Krebs an der Aorta!

Liebe Leser/innen!

Eine Freundin von mir liegt im Marienhospital mit der Diagnose Tumor an der Aorta, sie weiß leider nicht einmal, ob die Hauptschlagader oder die vom Bauch gemeint ist, jemand anderes meinte „in der Leistengegend…“ Es wurde keine Gewebsprobe entnommen,um zu schauen, ob bösrtaig oder nicht gutartig. Da eine Entzündung besteht, nehmen die Ärzte an, dass er bösartig ist und sie wird 1x im Monat bestrahlt!

Nun haben wir viele Fragen:

wie sind die Erfolgsaussichten?
ist es o.k., wenn nur 1x im Monat Bestrahlung?
WO gibt es spezielle Kliniken für solche Krebsarten? Welche Klinik hat da den besten Ruf???
Wer kann von den Bestrahlungen berichten und erzählen wie er es überstanden hat?
Wer hat NEBENHER die homöopathische Medizin ausprobiert?

Bitte meldet euch zahlreich. Auch freuen wir uns über jeden Linktipp zu diesem Thema!!!

Liebe Grüsse von Nina

Liebe Nina,

Eine ähnliche Erfahrung hatte ich vor einigen Jahren. Ich wurde damals von einem „nur auf Vorsorgeuntersuchungen spezialisierten“ älteren Arzt untersucht und er sagte mir, nachdem er den Unterleib abgetastet hatte: „Sie haben Krebs, sie müssen operiert werden, bestellen Sie sich schon mal ein Bett in der …-Belegklinik.“

Was ich in der ersten Verwirrung auch noch tat. Am nächsten Tag brachte ich meine Mutter zu einm Reisebus, weil sie verreisen wollte. Als sie drinnen war sagte sie: „Komm doch mit, hier ist noch ein Platz frei!“ Ich überlegte und dachte: Na wenn ich Krebs habe is sowieso alles egal… „Kleider kannst Du ja von mir anziehen“ sagte sie weiter „die passen Dir ja auch!“
Klar dachte ich, also warum nicht.

Ich fuhr mit ihr mit. Als wir in Italien waren ließ ich mich noch einmal untersuchen und der Befund: eine Zyste! die rasch behandelt werden konnte.

Daher solltet Ihr auf jeden Fall eine weitere Diagnose/Reagnose von unbeteiligter Stelle einholen. Ärgerlich ist es zumindest daß dDeine Freundin sich in einem Krankenhaus befindet. Zumal, besonders in Universitätskliniken, des öfteren junge Ärzte/innen auch üben müssen, auf jeden Fall wäre ich skeptisch wenn keine näheren Untersuchungen gemacht worden sind.

Einen Krebsbefund kann man nicht so wie Du es schilderst feststellen und abgeben.

Wenn Du fragst über homöopathische Behandlungen, so ist eine Entzündung auf jeden Fall homöopathisch behandelbar.

Seit ich selbst in einer Frauenklinik tätig war, das ist schon lange her, aber ganz besonders in den letzten Jahren, ist der rapide Anstieg von Operationen bei Frauen insbesondere Entfernen von Unterleibsrganen dermaßen auffällig, daß ich auf jeden Fall an Eurer Stelle vorsichtig wäre.

Im übrigen gilt auch wieder das, was ich schon mehrmals erwähnte, die Vorkrebskrankheit(en) zu studieren wie sie Hildegard von Bingen eingehend beschrieben hat.

Alles Gute
Gruß
Carmen.

Liebe Carmen,

herzlichen Dank für deinen Beitrag!

Mich würde interessieren, mit welcher Homöopathika man die Entzündung hemmen könnte? Ihr Mann meinte, dass sie sterben wird, sie es aber nicht wahrhaben kann. Scheinbar ist sie schon ganz abgemagert!
Sie liegt im Marienhospital und ich halte solche „Around-Kliniken“ für solche Krankheiten nicht geeignet-meine Meinung.

Leider wissen wir Beide nicht, WELCHE Aorta gemeint ist-komisch,nicht?
Sie weiß nicht einmal genau WO!!! Im Übrigen hatte sie Gebärmutterkrebs und diese ist seit Total-OP nicht mehr da…

Bitte schreibe mehr, vielleicht hast du noch weitere Linkstipps? Ich suche dringend Foren von Betroffene die diesen Krebs besiegt haben und gute Kliniken kennen!!!
Es ist echt eilig!

Lieben Gruß von Nina

Liebe Carmen,

herzlichen Dank für deinen Beitrag!

Mich würde interessieren, mit welcher Homöopathika man die
Entzündung hemmen könnte?

Für Entzündungen gibt es, wie für andere Erkrankungen auch, in der Homöopathie mehrere Mittel. Es ist nicht so wie in der „klassischen Schulmedizin“, dass man hier Kopfschmerz- und da Entzündungs- oder Hustenmittel hat.

Um eine genaue Reagnose oder Diagnose machen zu können damit man das Deiner Freundin entsprechende Mittel rasch findet müssen einige Fragen beantwortet werden. Kennt Ihr denn bei Euch´nicht einen guten Homöopathen/in? Die würden auch sicherlich ins Krankenhaus kommen.

Ihr Mann meinte, dass sie sterben
wird, sie es aber nicht wahrhaben kann.

Er scheint sich ja damit recht schnell abgefunden zu haben…

Scheinbar ist sie schon ganz abgemagert!

Warst Du denn bei ihr und hast ihren Zustand gesehen?

Sie liegt im Marienhospital (in welcher Stadt???

und ich halte solche"Allround-Kliniken" für s o l c h e
K r a n k h e i t e n nicht geeignet ??

meine Meinung.

Leider wissen wir Beide nicht, WELCHE Aorta gemeint
ist-komisch,nicht

Ihr wißt nicht wo der „Krebs“ genau sitzen soll?

Sie weiß nicht einmal genau WO!!!

Im Übrigen hatte sie Gebärmutterkrebs

Das sind alles Punkte die man eben auch wissen muß. Im ersten mail hörte sich das so an, als wenn sie das erste mal mit dieser Diagnose konfrontriert wurde…

und diese ist seit Total-OP nicht mehr da…

Wann war das?

Bitte schreibe mehr, vielleicht hast du noch weitere
Linkstipps?

Leider bin ich selbst im Internet zu neu. Ich weiß nicht ob es über „Hildegard-Medizin“ oder „Naturheilkunde“ z. B. für dieses Gebiet Foren gibt.

Ich suche dringend Foren von Betroffene die diesen
Krebs besiegt haben und gute Kliniken kennen!!!

Es ist echt eilig!

Allerdings sieht es soweit ich die Sache jetzt einschätzen kann nicht so rosig für Deine Freundin aus. Wenn Du mir per e-mail mal mitteilst in welcher Stadt Ihr seid, sehe ich mal ob ich Euch dort evtl jemanden empfehlen kann.

Grüße von Carmen

Liebe Carmen!

Ich habe nun einige Tumorzentren ausgedruckt und in diversen Foren gepostet, aber dort werden sehr selten Postings geschrieben :frowning:

Sie liegt im Stuttgarter Marienhospital und ich denke, dass es besser wäre, wenn sie in eine Spezialklinik käme. Nein, wir kennen keinen homöoapthischen Allgemeinarzt.

Sie wird sich jetzt bei ihrer Hausärztin erkundigen, WELCHE Aorta gemeint ist :o
Die einzige Information die sie hat,ist, dass der Krebs sich in der Aorta verwachsen hat und sie nicht operieren können:frowning:

Ich selber habe sie in dem Zustand nicht gesehen und ich weiß nur, dass die andere Krebsart nicht allzulange her ist. Ich habe das Gefühl, dass die Frau gerne kämpfen würde, der Mann sie aber bremst :frowning:

Weißt du welche Enährung zu empfehlen ist? Damit man den Krebs nicht „nährt“, sie aber trotzdem bei Kräften bleibt???

Liebe Grüsse von Nina

Krebsinformationsdienst
Hallo Nina,

schau mal weiter unten, da hat glaube ich Oliver mal ausführlich was über den Krebsinformationsdienst in Heidelberg geschrieben. Da kann man anrufen und die können Dir sicher die Fragen nach Klinik, wie gefährlich (stirbt sie wirklich daran) usw. beantworten. Wenn Du den Artikel nicht findest, schau mal im Internet nach. Ist mit Sicherheit dort auch irgendwie mit ner Suchmaschine zu finden.

Unterhalte Dich auf jeden Fall nochmal mit dem Mann oder Deiner Freundin. Sie sollen die Ärzte nochmal genau nach der Diagnose fragen. So abspeisen lassen brauchen sie sich jedenfalls nicht. :o(

Liebe Grüße und alles liebe für Deine Freundin,
Snoef

Liebe Carmen!

Ich habe nun einige Tumorzentren ausgedruckt und in diversen
Foren gepostet, aber dort werden sehr selten Postings
geschrieben :frowning:

Sie liegt im Stuttgarter Marienhospital und ich denke, dass es
besser wäre, wenn sie in eine Spezialklinik käme. Nein, wir
kennen keinen homöoapthischen Allgemeinarzt.

Sie wird sich jetzt bei ihrer Hausärztin erkundigen, WELCHE
Aorta gemeint ist :o
Die einzige Information die sie hat,ist, dass der Krebs sich
in der Aorta verwachsen hat und sie nicht operieren können:frowning:

In Stuttgart war ich vor vielen jahren auch mal im Krankenhaus, sie dort im Prinzip sehr nett gewesen… leider kenne ich dort keinen Homöopathen(in).
Aber vielleicht wendest Du Dich mal an den Verband der Heilpraktiker.

Ich selber habe sie in dem Zustand nicht gesehen

und ich weiß nur, dass die andere Krebsart …??

nicht allzulange her ist.

Ich habe das Gefühl, dass die Frau gerne kämpfen würde, der Mann

sie aber bremst

kommt häufig vor, auch imgedreht…k. w. Kommentar…

Weißt du welche Enährung zu empfehlen ist?

Damit man den Krebs nicht „nährt“, sie aber trotzdem bei Kräften bleibt???

Da wir beide den Gesamtzustand nicht kennen ist es schwer wie gfesagt von hier aus zu raten.

Falls sie jedoch so schwach bzw. abgemagert ist wie Du sagst, kann man ihr durchaus Kräftigungsmittel geben die bei allen Krebsarten in der H.-Therpie üblich sind.

Du mußt allerdings verstehen, dass ich hier nicht im „Brett“ direkte Anweisungen geben kann.

Am besten wäre natürlich wenn ich mit ihr direkt einmal sprechen könnte, meinst Du das ist möglich? Dann schreib mir bitte ein mail und wenn Du meinst dass Sie es will, soll Sie mich anrufen. Wir können dann alles weitere besprechen. Du solltest dann schon dabei sein, damit Du evtl. auch Medizin besorgen kannst.

Viele Grüße
Carmen

Liebe Nina,

soweit ich jetzt aus dem Thread schlußfolgern konnte, ist bei Deiner Freundin folgendes passiert: Der Gebärmutterkrebs (der wohl - vollständig? - entfernt worden war) hatte vor der Entfernung bereits (unmerklich) in die angrenzenden Lymphknoten gestreut. Diese liegen in der Tat direkt an der Aorta. Es gibt übrigens nur eine einzige Aorta, sie geht vom Herzen nach oben weg, biegt dann um 180 Grad nach unten und läuft dann links direkt an der Wirbelsäule entlang durch Brust- und Bauchraum. Am Becken gabelt sie sich auf, die beiden Äste laufen dann auf die Leiste zu und gehen ins Bein.
Die besagten Lymphknoten liegen i.A. in der Gegend der Aufgabelung.

Vergrößerte Lymphknoten können übrigens alle möglichen Ursachen haben. Was genau los ist, kann man daher streng genommen erst mit einer Gewebsentnahme feststellen. Weiß man allerdings, daß sich kurz zuvor in der Nähe Krebs befand, und wird der Lymphknoten regelrecht „zerfressen“ bzw. ist sogar die angrenzende Aorta miteinbezogen, so kann man fast sicher sein, daß es eine Metastase ist. Auch die Abmagerung weist auf Krebs hin.
Insgesamt sieht es also nicht so rosig aus. Mit der Bestrahlung versucht man, den Tumor nochmal ein wenig zurückzudrängen, aber eine Dauerheilung scheint eher unwahrscheinlich.

Auch in Spezialkliniken würde man nichts anderes tun. Studien gibt es zuhauf, aber niemand konnte einen durchbrechenden Heilerfolg erzielen. Deine Freundin müßte womöglich weit weg reisen, wäre in fremder Umgebung, weit weg von Familie und Freunden. Ich danke, daß sie in diesem Studium eher von liebevoller Betreuung profitieren würde als von einer „kalten“ Maximaltherapie ohne bewiesenen Nutzen.

tut mir leid, daß ich an dieser Stelle nichts erfreulicheres sagen kann :frowning: Besuche sie regelmäßig und begleite sie ein wenig, wenn sie das will - sie befindet sich vielleicht in dr für sie wichtigsten Zeit ihres Lebens :wink:

Oliver

Im übrigen gilt auch wieder das, was ich schon mehrmals
erwähnte, die Vorkrebskrankheit(en) zu studieren wie sie
Hildegard von Bingen eingehend beschrieben hat.

Hallo Carmen
Wer ist das überhaupt? Gibt es links?
Gruß Pia

Alles Gute
Gruß
Carmen.

Im übrigen gilt auch wieder das, was ich schon mehrmals
erwähnte, die Vorkrebskrankheit(en) zu studieren wie sie
Hildegard von Bingen eingehend beschrieben hat.

Hallo Carmen
Wer ist das überhaupt? Gibt es links?

HI. Pia.

Weiß nicht, könnte unter Naturheilkunde was sein oder Hildegardmedizin. Was ich meine steht in der „großen Hildegardapotheke“ erschienen im Bauer Verlag (es gibt aber zwei „Bauer-Verlage“.

Hildegard von Bingen ist aus dem Mittelalter. Sie war Abtissin und hatte durch „Visionen“ Kenntnisse über die Behandlung von Krankheiten erhalten, die sie in ihren Büchern notierte. Es gibt auch Hildegard-Krankenhäuser, bzw. Kliniken. Die Medizin wird in Deutschland nur in der Schloss-Apotheke Aschau, im Chiemgau hergestellt, bzw. in einigen Gärtnereien auch im Chiemgau angepflanzt.

Aber auch in Österreich und der Schweiz gibt es wie in Deutschland „Hildegard-Vereine“.

Die Vorkrebserkrankungen wie sie H.v.B. beschreibt ähneln in großem Maße den „Krankheiten“ die viele Bürger(innen) haben und meist mit psychosomatischen Störungen diagnostiziert werden.

Auf jeden Fall kann das Lesen nicht schaden.

Gruss
Carmen

Hallo Carmen,
habe unter altavista mal „Hildegard von Bingen“ eingegeben, da kommt ne ganze Menge…
Grüße
Pia