Krebs

Hallo du ich hoffe du kannst mir helfen

ich kenne jemanden der Lymphknotenkrebs hat ist aber schon 73 und hat stufe 3. Wie viele Stufen gibt es und wie groß ist die chance das er nach einer Chemo wieder gesund wird?

Vielen dank im Voraus Sarah

Hallo Sarah,

so pauschal lässt sich das leider nicht beantworten. Es kommt auf viele verschiedene Faktoren an, z.B. der allgemeine Gesundheitszustand, die näheren Lebensumständen, evtl. Vorerkrankungen, ob bereits andere Organe befallen sind usw.

Ich wünsche jedenfalls alles erdenklich Gute und dass er wieder ganz gesund wird.

LG
Andrea

Frage wurde doppelt gestellt und ist bereits beantwortet.

Hallo Sarah,

zuerst einmal: wieviele Stufen es gibt, weiß ich nicht mehr genau, ich glaube aber es gibt 5. Ich geb’ Dir weiter unten aber ein paar Links, wo Du näheres erfahren kannst.

Meine Erfahrung ist die, dass man Leuten teilweise gar keine Chance mehr eingeräumt hat und sie haben es trotzdem geschafft!
Welche Chancen jemand tatsächlich hat, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Damit sprechen wir nicht nur von der medizinischen Seite, sondern auch von der persönlichen Seite eines jeden Erkrankten. Manche Menschen, denen man es teilweise überhaupt nicht zugetraut hätte, erweisen sich im Verlauf der Erkrankung als überaus zäh und ungemein stark.
Die Forschung weiß bis heute noch nicht sicher, warum es bei Menschen mit gleichen Voraussetzungen und gleicher Behandlung zu vollkommen unterschiedlichen Endergebnissen kommen kann. Nur eines ist sicher: alles ist möglich.

Mein Vater bekam die Erkankung mit 71 und hat diesen Monat seinen 75. Geburtstag gefeiert.
Das kranke Gewebe wurde entfernt, danach erhielt er 12 Chemos und 4 zusätzlich direkt in den Rückenmarkskanal, die speziell für die Gehirnregion bestimmt waren. Gleichzeitig erhielt er 12x Antikörper und danach musste er noch zu Bestrahlungen. Das ganze hat etwa 8 Monate gedauert.
Inzwischen geht es meinem Vater wieder relativ gut, alle Nachuntersuchungen waren zufriedenstellend.

Ich hoffe, das beantwortet zumindest Deine Frage, ob jemand mit 73 eine Chance hat - ja, hat er!

Bei dieser Krebsart gibt es auch viele Untergruppen, das kannst Du aber den Links entnehmen. Die Seiten die da aufgelistet sind, teilen sich in Informationsseiten und solche, auf denen sich Betroffene und Angehörige austauschen. Ich denke, das bringt Dich schon mal weiter. Hier die Links:
http://www.krebs-kompass.org/cms/content/blogsection…
http://www.leukaemie-hilfe.de/ (Leukämie- und Lymphomhilfe)
http://www.leukaemie-hilfe.de/nnhl_foren.html (Die Leute im NHL-Forum haben mir damals sehr weitergeholfen, als ich noch gar nichts wusste.)

Du kannst Dich jederzeit auch wieder bei mir melden. Ich hab’ Dir ja jetzt nur mal grob was sagen können (schließlich kenne ich ja keine genaueren Umstände), wir können aber gerne ins Detail gehen und Du kannst fragen, was Dir sonst auf der Seele brennt.

Egal, wie Du Dich entscheidest, ich wünsche Dir und der betreffenden Person auf jeden Fall viel Glück und viel Kraft!

Alles Gute und viele Grüsse

Maria

…sorry, weiß ich leider auch nicht!

Hallo Sarah,
tut mir leid, da hab ich keine Ahnung.
Gruß Pia

Hallo Sarah,
leider steigt mit der zunehmenden Lebensarwartung auch die Gefahr an, an einem Lymphom (=Lymphdrüsenkrebs, Lymphknotenkrebs) zu erkranken.
Mittlerweile gibt es sehr gute Therapien (also Behandlungsmöglichkeiten) für die Patienten, auch für solche übr 70 Jahre.
Um Deine Frage beantworten zu können, müsste ich erst mal wissen, wie die genaue ärztliche Diagnose lautet. Die könnte ich dir dann auch „übersetzen“ und erklären.
Es gibt ganz viele verschiedene Arten und damit auch verschiedene Einstufungen („Stufe drei…“) und daraus folgend auch unterschiedliche BEhandlungsmöglichkeiten.
Also, sobald ich mehr Details habe, kann ich Dir hoffentlich weiterhelfen.
Und - ganz wichtig . nicht die Hoffnung aufgeben und dem Patient ausdauerernd zur Seite stehen, ist ganz wichtig…!
LG myco11

Sehr geehrte Frau Sarah,

die Chance durch eine Chemo gesund zu werden, halte ich für geringer, als die Chance ohne Chemo gesund zu werden. Für die Gesundheit empfehle ich den Genuß von Moosbeerensaft. Näheres übe die Hintergründe finden Sie hier: http://www.zellkreis.de . Moosbeerensaft finden Sie hier http://www.moosbeerensaft.de . Sie sollten eine Behandlung nicht ohne einen Therapeuten durchführen. Therapeuten finden Sie hier http://www.zellkreis.de/therapeuten.php und hier http://www.homoeopathieforum.de/homoeopathie_therape… .

Gutes Gelingen und
Freundliche Grüße

Axel Bumb

Liebe Sarah, der Lymphknotenkrebs „Stufe 3“ ist wohl ein Morbus-Hodgkin - bei Wikipedia findest Du einen guten Artikel dazu.
Allgemein: Lymphknotenkrebs ist einer der am besten heilbaren Krebse. Je jünger, je sicherer, aber auch im fortgeschrittenen Alter gibt es gute Aussichten bei einer entsprechenden Chemotherapie! Beantwortet das Deine Frage ausreichend?
Liebe Grüße (und gute Wünsche, Kraft und Mut für dich und den Betroffenen!)
Angelika

hallo sarah,

stufe 3 beim krebs ist schon sehr weit fortgeschritten.
so viel ich weiss, sind bei einer chemo 5-10% ,dass die krebszellen vernichtet werden.
wenn du möchtest würde ich versuchen ihm mit einer fernheilung zu helfen.
dazu müsste er sich aber mit mir in verbindung setzen.
gib ihm doch mal meine e-mail adresse [email protected] seine chancen stehen nicht schlecht, dass ich ihm helfen kann.
meine hilfe ist absolut kostenlos für ihn.

lg brugger m.

Hallo, dazu kann ich Dir leider nicht viel sagen.
Die ersten beiden Fragen kannst Du Dir sicher selbst über Google beantworten.
Chemo ist auf jeden Fall eine Belastung, v.a. in diesem Alter. Aber vielleicht auch eine Chance. Garantien und zuverlässige Statistiken gibt es nicht.
Alles Gute
Astrid

Liebe Sarah,
Lymphknotenkrebs ist eine sehr ungenaue Bezeichnung und lässt leider wenig Spielraum über Prognosen. Im allgemeinen nennt man diese Form der Krebserkrankungen Lymphome, die man dann noch weiter in Non-Hodgkin-Lymphome und andere unterteilen kann. Manche nehmen die lymphatische Leukämie (ALL und CLL) auch noch mit dazu. Der Begriff Stufe 3 ist leider auch nicht so üblich, sondern eher Stadium 3 (aber nur wenn damit die Ann-Arbor-Klassifikation gemeint ist).
Die Erklärungen bei http://de.wikipedia.org/wiki/Morbus_Hodgkin sind schon nicht schlecht, damit Du weißt, nach was Du fragen mußt, damit Du genauer einschätzen kannst, was er überhaupt hat.
Im allgemeinen gilt bei älteren Krebspatienten, das Chemotherapie nur eingeschränkt möglich ist, da Herz und Niere und andere Organe leiden, während Bestrahlung gut vertragen wird.
Schwerpunkt der Lebenserwartung ist, dass der Betroffene seine Kraft nicht verliert, denn eine Infektion oder eine zu starker Gewichtsverlust schwächen einen Menschen so sehr, dass eine simple Grippe einen dann töten kann. Bei guter „Gesundheit“ lassen sich oft noch einige gute Jahre hinbekommen.
Genaueres kann man aber oft auch darüber erfahren, dass man sich einen Arztbrief mal zeigen läßt und die Diagnosen abschreibt, dann läßt sich mehr sagen.
Man beachte alle Überlebensraten sind Durchschnittswerte, eine Krebserkrankung ist immer individuell abzuschätzen und Totgesagte leben länger als man denkt. Aber! Kleinigkeiten können so Kraftzehrend sein, das plötzlich keine Energie zum Überleben überbleibt.

Vielleicht hilft das ja schon mal für den Anfang.

Hallo sarahib,
leider kenne ich mich nurmit solitären Krebsen aus und nicht mit Lymphknotenkebs.

Liebe Grüße

Vielen Dank für dein Angebot aber mein opa hat keine E-Mail Adresse und ich glaube auch nicht das er so etwas will denn er macht selbst so etwas in der art.

Lg Sarah

Hallo danke für di ausführliche Mail sie hat mir sehr weiter geholfen und wenn ich noch fragen habe melde ich mich gerne noch einmal bei dir
lg sarah

Hallo sarahib,

das kannst Du wirklich gerne tun. Vor allem, weil sich, wenn man sich erst einmal durch die verschiedenen Möglichkeiten, Krebsarten etc. gequält hat, meist wieder Fragen ergeben.

Lass’ Dich durch die Informationen die Du findest, nicht erschrecken. Gerade in der Krebstherapie gibt es dauernd neue Erkenntnisse und vielversprechende Ansätze. Manchmal sind die Infos die man vorfindet inzwischen schon wieder veraltet und es gibt bessere Möglichkeiten und Aussichten.

Hier noch einiges grundsätzliches, was mir gestern nicht gleich eingefallen ist:
Falls dem/der kranken Angehörigen angeboten wird innerhalb der Therapie an einer Studie teilzunehmen, sollte er/sie das auf jeden Fall tun. Studienteilnehmer werden nach neuesten Erkenntnissen behandelt und besser ver-/umsorgt. Bei meinem Vater stand das damals zur Debatte und er hat mitgemacht, weil sie in allen Foren gesagt haben, das sei für einen besser. Die die abgelehnt hatten bedauerten dies im Nachhinein meistens.
Ich selbst habe bei meinem Vater erlebt (ich hab’ ihn zu allen Terminen begleitet), dass die Studienbefürworter recht hatten.

Ausserdem solltet Ihr darauf achten, dass die Behandlung an einer Klinik erfolgt, die auch Erfahrung mit solchen Therapien hat. In den Foren hab’ ich mitgekriegt, dass viele Kliniken trotz fehlender Erfahrung Krebstherapien in verschiedenen Richtungen durchführen. Diese Zeche zahlt dann der Patient.

Viele liebe Grüße
Maria

Hallo Sarah,

die Angaben sind ein bisschen pauschal, ich versuche es trotzdem mal:

  1. Was heißt bei Dir „nach einer Chemo wieder gesund werden“? - Kein Wiederauftreten des Krebses oder eine längere Lebenserwartung als ohne Chemotherapie oder …?

  2. Wenn Du/ diese Person eine schulmedizinische Antwort such(s)t, so seid Ihr an einer entsprechenden Klinik sicher gut aufgehoben. Wenn Ihr eine schulmedizinisch-kritische Antwort sucht (was ich persönlich in diesem Zusammenhang für mindestens ebenso wichtig halte), so empfehle ich 2 Bücher:

a) „Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe“ von Lothar Hirneise

b) „Ein medizinischer Insider packt aus“ von Peter Yoda

Diese Bücher haben mein Weltbild von Krebs als Apotheker einerseits schwer ins Wanken gebracht, mir andererseits aber auch die Angst vor der Diagnose „Krebs“ genommen - ich finde Sie sehr (!) lesenswert.

Gruß Dr. Dirk Häfner, Schwarzwald-Apotheke Elzach

–.-´
Hallo Sarah,
ertseinmal gute Besserung für Deine/n Bekannten.
Leider bin ich Spezialist für Ovarial Karzinom und bei
Lymphknotenkrebs nicht im Thema.
Tut mir Leid, weiterhin für Euch alles Gute,
Dein Kurt-Benjamin

Hallo,
Da kann ich dir leider nicht Helfen,aber ich weiß das dieser Krebs nicht so gut ist,sorry
aber ich möchte auch nicht so viel dazu sagen,weil ich mich mit dem Krebs nicht auskenne.

lg

Hallo Sarah,

leider habe ich Deine Anfrage erst heute gesehen. Das tut mir sehr leid. Bevor ich jetzt ausführlich auf Deine Frage versuchen würde einzugehen, will ich lieber erst mal abwarten, ob Deine Frage noch aktuell ist.

Dazu muss ich auch schon mal sagen, dass ich kein Artz bin und dass ich mich bezüglich Krebs aus der Erfahrung auskenne, die ich in der Begleitung meiner Mutter gemacht habe. Wenn Du Fragen bezüglich der unterstützenden Begleitung eines Krebskranken (Angehörigen) hast oder auch mit dem Umgang, falls der oder die Geliebte von uns geht, dann steh ich Dir gern zur Verfügung.

So weit erst mal, mögest Du getragen sein und Frieden haben,

StefanO