Der behinderer Rentner X hat Probleme, er muß jede Nacht bis zu 8 Mal den Schlaf unterbrechen um Wasser zu lassen. Herr X konsultiert deshalb den Hausarzt, der ihn zum Urologen überweißt. Der Urologe untersucht die Prostata, macht einen PSA-Test und eine Ultraschalluntersuchung, weißt aber darauf hin, dass die Kasse die Untersuchungen nur in Ausnahmefälle bezahlen wird.
Herr X ist Risikopatient, er muß alle 1/2 Jahr zur Krebsvorsorge zum Hautarzt bezügl. eventueller Melanome usw. die schon mehrfach operativ entfernt werden mußten, Er könnte also vorbelastet sein.
Nun lehnt die KK die Übernahme der schon von Herrn X bezahlten Kosten in Höhe von 120.- Euro für die Krebsvorsorge ab, obwohl die KK kurz vorher für solche Untersuchungen in ihrer eigenen Zeitung geworben hat.
Ist das rechtens, gibt es eine Möglichkeit in Bezug auf Härtefälle o.ä.? Herr X hat 650.- Euro Rente.
Im voraus besten Dank für einen guten Ratschlag.
Gruß