Kreisbewegung

Hallo, ich habe follgende Aufgabe zu lösen und komme aber irgendwie nicht weiter. Vielleicht könnte mir jemand helfen.

Ein kleiner Junge, dessen Mutter ihn zum Bauern Milch holen geschickt hat, entdeckt, dass wenn er die Milchkanne
am ausgestreckten Arm (Länge 40 cm) rotieren lässt, die Milch im Gefäss verbleibt. Die zylinderförmige Kanne
(m=500 g, Radius des Bodens = 5 cm) fasst 2 l Milch (2050 g). Der Kannenproduzent hat den oben an der Kanne
befestigten Henkel (Länge 10 cm) so dimensioniert, daß er das fünffache Eigengewicht aus Kanne und Füllung
tragen kann bevor er reißt.
a) An welcher Stelle der Kreisbahn wird die Zentripetalkraft, die der Junge aufbringen muss, maximal? Begründen Sie bitte in Worten.
b) Wie hoch ist die minimale Rotationsgeschwindigkeit, so dass die Milch in der Kanne bleibt?
c) Wie hoch ist in diesem Fall die Winkelgeschwindigkeit omega (Vtan = omega*r*sin(phi), phi: Winkel zwischen Vtan und
r)
d) Wie lange braucht die Kanne in diesem Fall, um einmal einen 360 Grad Kreis zu vollenden?
e) Ab welcher Rotationsgeschwindigkeit muss der Junge versuchen, der Mutter zu erklären, dass der Henkel nur so gerissen ist?

Zu a) Müsste die Zentripedalkraft nicht auf der kompletten Kreisbahn gleich sein?
Zu b) Da habe ich eine Geschwindigkeit von 2,72 m/s raus kann das sein? Da habe ich die Zentripedalkraft mit der Gravitationskraft gleichgesetzt und umgestellt.
Zu c) Ich weiß nicht was Vtan bedeuten soll, deswegen habe ich noch nicht gerechnet

bei den anderen Aufgaben wäre im um Tips sehr dankebar.

LG
Manu

Hallo, ich habe follgende Aufgabe zu lösen und komme aber
irgendwie nicht weiter. Vielleicht könnte mir jemand helfen.

Ein kleiner Junge, dessen Mutter ihn zum Bauern Milch holen
geschickt hat, entdeckt, dass wenn er die Milchkanne
am ausgestreckten Arm (Länge 40 cm) rotieren lässt, die Milch
im Gefäss verbleibt. Die zylinderförmige Kanne
(m=500 g, Radius des Bodens = 5 cm) fasst 2 l Milch (2050 g).
Der Kannenproduzent hat den oben an der Kanne
befestigten Henkel (Länge 10 cm) so dimensioniert, daß er das
fünffache Eigengewicht aus Kanne und Füllung
tragen kann bevor er reißt.
a) An welcher Stelle der Kreisbahn wird die Zentripetalkraft,
die der Junge aufbringen muss, maximal? Begründen Sie bitte in
Worten.
b) Wie hoch ist die minimale Rotationsgeschwindigkeit, so dass
die Milch in der Kanne bleibt?
c) Wie hoch ist in diesem Fall die Winkelgeschwindigkeit omega
(Vtan = omega*r*sin(phi), phi: Winkel zwischen Vtan und
r)
d) Wie lange braucht die Kanne in diesem Fall, um einmal einen
360 Grad Kreis zu vollenden?
e) Ab welcher Rotationsgeschwindigkeit muss der Junge
versuchen, der Mutter zu erklären, dass der Henkel nur so
gerissen ist?

Zu a) Müsste die Zentripedalkraft nicht auf der kompletten
Kreisbahn gleich sein?

Ich vermute mal, der Junge dreht sich nicht selbst, sondern lässt einfach den Arm rotieren, sodass sich auf der Kreisbahn die Höhe ändert.

Zu b) Da habe ich eine Geschwindigkeit von 2,72 m/s raus kann
das sein? Da habe ich die Zentripedalkraft mit der
Gravitationskraft gleichgesetzt und umgestellt.

Also mv²/r = mg?
Dann erhält man v=sqrt(rg) = 1,98…
Oder soll man zum Arm dann doch noch etwas draufaddieren?
(Übrigens: Es heißt Zentripe t alkraft :wink: )

Zu c) Ich weiß nicht was Vtan bedeuten soll, deswegen habe ich
noch nicht gerechnet

Vermutlich die Tangentialgeschwindigkeit. Womit φ dann genau 90° hätte und der Sinus dann sinnlos wäre…

bei den anderen Aufgaben wäre im um Tips sehr dankebar.

d) ω=2π/T
e) Vermutlich soll der Henkel eine Kraft von (2550g)*g*5 aushalten können. Dann die Zentripetalkraft berechnen.
Also FG=4FZ

mfg,
Ché Netzer

PS: Besonders toll fand ich ja den „360 Grad Kreis“…

Ich vermute mal, der Junge dreht sich nicht selbst, sondern
lässt einfach den Arm rotieren, sodass sich auf der Kreisbahn
die Höhe ändert.

Ja also der der Junge dreht sich nicht selbst. Ist die Zentripetalkraf an der höchsten Stelle dann maximal?

Zu b) Da habe ich eine Geschwindigkeit von 2,72 m/s raus kann
das sein? Da habe ich die Zentripedalkraft mit der
Gravitationskraft gleichgesetzt und umgestellt.

Also mv²/r = mg?
Dann erhält man v=sqrt(rg) = 1,98…
Oder soll man zum Arm dann doch noch etwas draufaddieren?
(Übrigens: Es heißt Zentripe t alkraft :wink: )

Ja genau das habe ich gemacht, wobei ich für r= 40 cm Arm+ 10 cm Henkel+ 25,5 cm Höhe der Kanne ( Habe ich über V=pi*r^2*h berechnet)

Vermutlich die Tangentialgeschwindigkeit. Womit φ dann genau
90° hätte und der Sinus dann sinnlos wäre…

Dann wäre ja ω=Vtan/r Setze ich für Vtan die Geschwindigkeit aus Aufgabe b ein?

Schonmal vielen danke für deine Hilfe!

Ich vermute mal, der Junge dreht sich nicht selbst, sondern
lässt einfach den Arm rotieren, sodass sich auf der Kreisbahn
die Höhe ändert.

Ja also der der Junge dreht sich nicht selbst. Ist die
Zentripetalkraf an der höchsten Stelle dann maximal?

Eher an der niedrigsten, dort muss sie ja der Schwerkraft entgegenwirken.

Zu b) Da habe ich eine Geschwindigkeit von 2,72 m/s raus kann
das sein? Da habe ich die Zentripedalkraft mit der
Gravitationskraft gleichgesetzt und umgestellt.

Also mv²/r = mg?
Dann erhält man v=sqrt(rg) = 1,98…
Oder soll man zum Arm dann doch noch etwas draufaddieren?
(Übrigens: Es heißt Zentripe t alkraft :wink: )

Ja genau das habe ich gemacht, wobei ich für r= 40 cm Arm+ 10
cm Henkel+ 25,5 cm Höhe der Kanne ( Habe ich über V=pi*r^2*h
berechnet)

Hm…
Naja, von mir aus, damit hätte man dann auch den Bodenradius verwendet…

Vermutlich die Tangentialgeschwindigkeit. Womit φ dann genau
90° hätte und der Sinus dann sinnlos wäre…

Dann wäre ja ω=Vtan/r Setze ich für Vtan die Geschwindigkeit
aus Aufgabe b ein?

Ja, genau.

mfg,
Ché Netzer

Also FG=4FZ

Vielen Danke für deine Hilfe. Ich habe nur noch eine Frage wie kommt der Faktor 4 zustande?

Also FG=4FZ

Vielen Danke für deine Hilfe. Ich habe nur noch eine Frage wie
kommt der Faktor 4 zustande?

Die Kanne kann das Fünffache ihres Eigengewichts tragen. Dann bleibt mit dem offensichtlich vorhandenen Eigengewicht also noch „Platz“ für vier weitere Kräfte dieser Größe. Das bedeutet, die Zentripetalkraft kann so groß werden, dass sie dem vierfachen Eigengewicht entspricht.

mfg,
Ché Netzer

Hallo,

cm Henkel+ 25,5 cm Höhe der Kanne ( Habe ich über V=pi*r^2*h
berechnet)

Ich würde nur mit der halben Kannenhöhe rechnen, da sich dort der Schwerpunkt der „Milchsäule“ befindet.

Gruß:
Manni

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