hier ein paar Antworten…
Tja, das ist ja das große Problem. Menschen wollen sich einen Namen machen und vor allem viel Geld, weil sie etwas erfinden, was es gar nicht gegeben hat (was aber den einfachen Bürgern logisch erscheint). Naive Menschen glauben das und kommen dabei völlig von der Realität ab. Glaube das, was in der Bibel steht. Lies doch mal 2. Timotheus 3:16, 17. Was erfährst du hieraus? Meinst du nicht, wenn es wichtig ist, über etwas informiert zu werden, dass Gott es dann für uns hätte schreiben lassen. Alles was wir brauchen, steht doch schon in der Bibel. Und glaub doch nicht den Infos aus irgendwelchen Filmen.
Irgendjemand kommt daher und sagt, er habe das "Tuch Jesu gefunden, gibt diesem Tuch auch noch einen Namen, damit das Tuch „berühmt wird“ und man sich wegen des Namens an diesen gewissen „Finder“ immer erinnert und er dadurch viel Geld verdienen kann… Hmm… Unsinn! Wie ich schon erwähnt hatte, Jesus wurde mit mehreren „Wickeln“ und Gewürzen eingewickelt (so wie es bei den Juden Brauch war) und hatte ein Tuch auf dem Kopf, was dann nach der Auferstehung zusammengerollt in der Gruft lag. Also hat er keines bei seiner Ermordung bekommen. Nur zur Einwicklung für die Gruft.
Ich hab nochwas dazu gefunden:
Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
„Nicht durch Schauen“
Jüngste wissenschaftliche Untersuchungen haben bestätigt, daß es sich bei dem Turiner Grabtuch um eine Fälschung aus dem 14. Jahrhundert handelt. Trotzdem wurden „Katholiken ermuntert, das Grabtuch weiterhin als wunderwirkende bildliche Darstellung Christi zu verehren“, berichtete die New York Times. Anastasio Ballestrero, der Erzbischof von Turin, erklärte: „Die außergewöhnliche Ausstrahlung, die von dem Bildnis Jesu Christi ausgeht, sollte bewahrt bleiben.“
Was bedeutet dies? Folgendes: Die Kirche gibt zwar zu, daß es sich bei dem Abbild eines menschlichen Körpers auf dem Grabtuch nicht um dasjenige Jesu Christi handelt, aber gläubige Katholiken sollen es dennoch weiterhin so betrachten, als ob es das des Christus und das Tuch somit etwas Heiliges sei. Warum? Gemäß Adam Otterbein, katholischer Priester und Vorsitzender der Holy Shroud Guild (Gilde des Heiligen Grabtuchs), können Reliquien wie das Grabtuch Gläubigen helfen, demjenigen Ehre zu erweisen, den das Bild darstellt.
Es überrascht nicht, daß das Grabtuch, obwohl nicht authentisch, für die katholische Kirche ein machtvolles Symbol des Glaubens bleibt. „Standbilder, Gemälde und Ikonen . . . haben im katholischen Brauchtum einen festen Platz“, schrieb die New York Times.
Stützt die Bibel den Gebrauch solcher Bildnisse bei der Anbetung? Auf keinen Fall! Gottes Wort sagt deutlich: „Flieht vor dem Götzendienst“ (1. Korinther 10:14; vergleiche 2. Mose 20:4-6). Christen werden ermahnt, Gott „mit Geist und Wahrheit“ anzubeten, nicht mit Hilfe gewisser Bilder oder Reliquien (Johannes 4:24). Passenderweise schrieb Paulus, daß wahre Christen „durch Glauben, nicht durch Schauen“ wandeln (2. Korinther 5:7).
LG, Meike
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