Krieg gegen den Irak

Philothei_b3ce73 · 3. September 2002 um 16:48

Hi lego

Dabei wurden viele amerikanische Soldaten als
Versuchskaninchen benutzt und sind jetzt totkrank, einige

unsinn, das ist nun unsinn. eine verbreitete luege und/oder
dummheit, dies koennte am u238 liegen.

nein das ist kein Unsinn. Sie wurden nicht auf die Gefahren hingewiesen, die uranhaltige Munition in sich birgt. Soldaten nahmen uranverseuchte Teile als Andenken an sich, setzten sich auf uranverseuchte gebombte Panzer und liessen sich fotografieren. Auf eine Entschaedigung warten sie noch heute.
Dazu noch was, ist zwar nicht das Thema aber…bei den Atombombentest wurden auch Soldaten als „Versuchskaninchen“ benutzt. Von daher sehe ich keinen Grund wieso das bei Uran dann unsinnig sein soll.

schon tot. Von den Opfern auf irakischer Seite ganz zu
schweigen. Jeden Tag werden dort in Bagdad mindestens zwei
schwergeschaedigte Babies geboren, unzaehlige kommen erst gar

hmmm mit was fuer schaeden? denn sonst sehen die zahlen in
berlin aehnlich aus naemlich. zaehlen folgeschaeden von
saddams giften in verunreinigung in der umwelt, seine direkten
giftattacken und
arbeiter in gewissen laboren auch dazu? aber es stimmt, ein
anteil kommt sicher von den sanktionen und vom krieg. aber die
behauptung, dies liege nur am u238 auf kleinen
panzerschlachtfeldern inmitten der wueste ist eine luege.

ich meinte in einem Krankenhaus in Bagdad - nicht in ganz Bagdad oder Irak.

Und dass Saddam Hussein den Golfkrieg angezettelt hat stimmt
einfach nicht. Die USA haben es getan, sie haben ihn dazu
eingeladen nach Kuweit einzumarschieren und haben versichert,
dass sie den Irak NICHT daran hindern wuerden und Kuweit NICHT

willst du uns auf den arm nehmen? wer ist denn in kuweit
einmarschiert? na? kommst du drauf? und dann gebe doch mal den
beweis, dass der irak offiziell eingeladen worden ist. da
kannste naemlich nichts beweisen und nichts gegenbeweisen.
ausser PR und propagandaluegen ist nichts gewesen.

Der Beweis ist eine Fernsehansprache einer us-amerikanischen Politikern, die ich auf Video habe.
Die Englaender uebrigens haben Kuweit vom Irak abgetrennt. Die Vorgeschichte zu dieser ganzen Situation (Konflikt islamische Welt und USA) sollte man auch kennen. Kuweit hat gegen Vereinbarungen zur Oellieferung verstossen und damit den Irak in ein wirtschaftliches Desaster gestuerzt.

Die USA haben also den Irak reingelegt (Vorbereitungen fuer
den Golfkrieg liefen in den USA schon Monate vorher) und haben

laecherliche propaganda.

nein, das ist die Aussage mehrerer am Golfkrieg beteiligter US- Soldaten. Wieso eigentlich Propaganda? Und wieso laecherlich?
Die Regierung der USA ist doch eine einzige Propagandamaschinerie. Was meinst du wieviel die vertuschen? Wieviel die erst schoenreden?

dann kurz nach dem sogenannten Angriff auf Kuweit, Bagdad
bombadiert. Dabei kamen bis zu 200 000 Menschen ums Leben. Von

bagdad wurde sehr wohl bombardiert, bruecken,
regierungsgebaeude und aehnlich. die meisten waren geraeumt.
und natuerlich kamen eine menge zivilisten in bagdad und noch
mehr menschen um. aber allein die verluste der armee belief
sich auf ca. 200 000. dein absatz liest sich da etwas anders.

ich habe da andere Informationen. Das mit den 200 000 toten Amis kaufe ich dir nicht ab.

wegen strategische Ziele. Das Ziel war ganz klar die
Infrastruktur, die wirtschaftliche Schwaechung des Irak, weil
der seine Oelfelder verstaatlicht hatte.

oh, da haette man aber mehr verdient, wenn man entweder bis
bagdad durchmarschiert waere damals, oder aber sich weiterhin
mit saddam gut gestellt haette, trotz seines angriffskrieges
gegen kuwait. und frage mal, was damals seine arabischen
nachbarstaaten von ihm hielten.

ja klar, der iranische Schah als ein Liebling der Amis hielt nix von Hussein. Von dem ist auch nicht viel zu halten, aber das hat die USA auch nicht geschert, als er ihnen noch gefaellig war.

Ich habe dazu einen sehr interessanten arte Bericht auf Video,
der vor einiger Zeit im TV lief. Und keine Panik: da kommen
auch Amerikaner zu Wort, auch Soldaten.

wie hiess der film bitte?

ich habe das Video gerade an Freunde verliehen. Der Bericht heisst glaube ich „Der wahre Golfkrieg“. Wurde in arte ausgestrahlt.

vielen dank fuer deine aufmerksamkeit,

gruss, lego

mfg,jima

RalfHenrichs_36bf62 · 3. September 2002 um 17:10

Denn noch besser als bis Bagdad zu marschieren oder sich mit
Hussein besser zu stellen, wäre es gewesen, wenn Hussein vom
Volk gestürzt worden wäre.

tja, das hat das Volk ja probiert waehrend dem Golfkrieg. Aber
die Amis haben sich dann immer schoen zurueckgezogen und
Saddam damit ermoeglicht die Aufstaende niederzuschlagen.

???
Willst Du damit sagen, dass die Amis sich dann immer schön zurückgezogen haben, um Saddam damit zu ermöglichen die Aufstände niederzuschlagen.
Oder war dies nur ein zufälliges Zusammentreffen?

Anonym · 3. September 2002 um 23:53

hallo jima,

Dabei wurden viele amerikanische Soldaten als
Versuchskaninchen benutzt und sind jetzt totkrank, einige

unsinn, das ist nun unsinn. eine verbreitete luege und/oder
dummheit, dies koennte am u238 liegen.

nein das ist kein Unsinn. Sie wurden nicht auf die Gefahren

ist es doch, da gibt es andere ursachen. bis hin zur psyche.

hingewiesen, die uranhaltige Munition in sich birgt. Soldaten
nahmen uranverseuchte Teile als Andenken an sich, setzten sich

richtig, nach hause nehmen sollte man den mist nicht. aber einmal hochheben und haende waschen taete ich schon.

Atombombentest wurden auch Soldaten als „Versuchskaninchen“
benutzt. Von daher sehe ich keinen Grund wieso das bei Uran
dann unsinnig sein soll.

richtig mit den a-tests, da wird aber ne menge mehr frei, also was die soldaten erhalten. ich rede hier aber nicht von extremsituationen.

die depleted-uran-geschosse verurteile ich uebrigens auf das schaerfste. nethertheless wird hier mehr luege und unwahrheit ueber die gefahren verbreitet als ist.

ich meinte in einem Krankenhaus in Bagdad - nicht in ganz
Bagdad oder Irak.

ah, das sieht dann schlimmer aus.

Und dass Saddam Hussein den Golfkrieg angezettelt hat stimmt
einfach nicht. Die USA haben es getan, sie haben ihn dazu
eingeladen nach Kuweit einzumarschieren und haben versichert,
dass sie den Irak NICHT daran hindern wuerden und Kuweit NICHT

willst du uns auf den arm nehmen? wer ist denn in kuweit
einmarschiert? na? kommst du drauf? und dann gebe doch mal den
beweis, dass der irak offiziell eingeladen worden ist. da
kannste naemlich nichts beweisen und nichts gegenbeweisen.
ausser PR und propagandaluegen ist nichts gewesen.

Der Beweis ist eine Fernsehansprache einer us-amerikanischen
Politikern, die ich auf Video habe.

pardon, dass ist nun kein beweis, wer sagte wann wem und wo was genau bitte?

die Englaender uebrigens haben Kuweit vom Irak abgetrennt. Die
Vorgeschichte zu dieser ganzen Situation (Konflikt islamische
Welt und USA) sollte man auch kennen. Kuweit hat gegen
Vereinbarungen zur Oellieferung verstossen und damit den Irak
in ein wirtschaftliches Desaster gestuerzt.

kenne ich ein wenig, keine angst, aber wie kann kuweit irak in ein wirtschaftliches desaster stuerzen? hatte saddam nicht eh plaende gehabt wider kuwait? ich bitte dich.

Die USA haben also den Irak reingelegt (Vorbereitungen fuer
den Golfkrieg liefen in den USA schon Monate vorher) und haben

laecherliche propaganda.

nein, das ist die Aussage mehrerer am Golfkrieg beteiligter
US- Soldaten. Wieso eigentlich Propaganda? Und wieso
laecherlich?
Die Regierung der USA ist doch eine einzige
Propagandamaschinerie. Was meinst du wieviel die vertuschen?
Wieviel die erst schoenreden?

oh die vertuschen ne menge und das gilt nicht nur fuer die amis. da koennen drei GI’s in der wueste eine menge GI-zeug’s erzaehlen. dass grenzt an verschwoerungstheorie …

dann kurz nach dem sogenannten Angriff auf Kuweit, Bagdad
bombadiert. Dabei kamen bis zu 200 000 Menschen ums Leben. Von

bagdad wurde sehr wohl bombardiert, bruecken,
regierungsgebaeude und aehnlich. die meisten waren geraeumt.
und natuerlich kamen eine menge zivilisten in bagdad und noch
mehr menschen um. aber allein die verluste der armee belief
sich auf ca. 200 000. dein absatz liest sich da etwas anders.

ich habe da andere Informationen. Das mit den 200 000 toten
Amis kaufe ich dir nicht ab.

ich rede von 200 000 tausend toten irakies ca. in summe, und nicht wie du sagts von 200 000 in bagdad durch bombenangriffe gefallenen irakies.

Ich habe dazu einen sehr interessanten arte Bericht auf Video,
der vor einiger Zeit im TV lief. Und keine Panik: da kommen
auch Amerikaner zu Wort, auch Soldaten.

wie hiess der film bitte?

ich habe das Video gerade an Freunde verliehen. Der Bericht
heisst glaube ich „Der wahre Golfkrieg“. Wurde in arte
ausgestrahlt.

selbiger film wie mit dem depleted uran? kannst du den titel noch einmal genau recherchieren? ich finde den film jetzt nicht.

viele gruesse, lego

Anonym · 3. September 2002 um 23:57

hallo ralf,

tja, das hat das Volk ja probiert waehrend dem Golfkrieg. Aber
die Amis haben sich dann immer schoen zurueckgezogen und
Saddam damit ermoeglicht die Aufstaende niederzuschlagen.

???
Willst Du damit sagen, dass die Amis sich dann immer schön
zurückgezogen haben, um Saddam damit zu ermöglichen die
Aufstände niederzuschlagen.
Oder war dies nur ein zufälliges Zusammentreffen?

da gehe ich nun mit jima mit, es gab aufstaende und es war auch hilfe versprochen wurden, aber dabbelju der alte warum auch immer ging einen waffenstillstand ein und die aufstaende der sunniten und kurden wurde blutig niedergeschlagen von den resten von saddams armee.

viele gruesse, lego

RalfHenrichs_36bf62 · 4. September 2002 um 10:20

tja, das hat das Volk ja probiert waehrend dem Golfkrieg. Aber
die Amis haben sich dann immer schoen zurueckgezogen und
Saddam damit ermoeglicht die Aufstaende niederzuschlagen.

???
Willst Du damit sagen, dass die Amis sich dann immer schön
zurückgezogen haben, um Saddam damit zu ermöglichen die
Aufstände niederzuschlagen.
Oder war dies nur ein zufälliges Zusammentreffen?

da gehe ich nun mit jima mit, es gab aufstaende und es war
auch hilfe versprochen wurden, aber dabbelju der alte warum
auch immer ging einen waffenstillstand ein und die aufstaende
der sunniten und kurden wurde blutig niedergeschlagen von den
resten von saddams armee.

Und wie erklärst Du Dir das „warum auch immer“? Ich meine, es wäre doch seltsam: man geht einen Waffenstillstand ein, in der Hoffnung dass das Volk Saddam erledigt.
Dann steht das Volk auf (jedenfalls Teile davon) und man sorgt dafür, dass das Volk Saddam nicht erledigt.
Und dann droht man mit Krieg, weil Saddam immer noch da ist.

Ich meine, so menschenverachtend kann doch nicht einmal die US-Regierung sein.

Anonym_1635b1a3367c · 7. September 2002 um 17:56

Fakten zum Golfkrieg - keine Propaganda!
Hallo jima,

wenn schon Propaganda, dann sollte es wenigstens gut gemacht sein und nicht so schlecht wie von Dir hier angerührt.

Hier mal für Dich ein paar Fakten zum Golfkrieg:

Daten des Golfkrieges:

Juni 1990: Vorwürfe des Irak an Kuwait und die Vereinigten Arabischen Emirate, die von der OPEC festgelegten Förderquoten für Rohöl absichtlich zu überschreiten und somit den Weltmarktpreis zu drücken.
Juli 1990: Mobilmachung des Irak und Verlegung von 30.000 Elitesoldaten an die Grenze zu Kuwait.
August 1990: Überfall des Irak auf Kuwait und Besetzung des Emirates ohne großen Widerstand der Kuwaitis. Absetzung des nach Saudi-Arabien geflüchteten Emirs. Erste Resolution des UN-Sicherheitsrats (Nr. 660). Darin Verurteilung des irakischen Einmarschs und Forderung nach einem „sofortigen und bedingungslosen Rückzug“ der irakischen Soldaten.Verhängung von Wirtschaftssanktionen gegen den Irak durch westliche Länder, darunter USA und Deutschland.
August 1990: Resolution 661 des UN-Sicherheitsrates: Verhängung eines Wirtschafts-, Finanz- und Militärembargos gegen den Aggressor.
August 1990: Bekanntgabe der Operation „Wüstenschild“ durch den US-Präsidenten: Entsendung amerikanischer Truppen nach Saudi-Arabien Reaktion des Irak: Annexion Kuwaits
August 1990: Resolution 662 des UN-Sicherheitsrates: Die Annexion Kuwaits durch den Irak wird für „null und nichtig“ erklärt. Einsetzung eines Sonderausschusses zur Überwachung der gegen den Irak verhängten Sanktionen.
August 1990: Beschluß der Arabischen Liga Friedenstruppen nach Saudi-Arabien zu entsenden.
August 1990: Forderungen Saddam Husseins nach Durchsetzung aller UN-Resolutionen bezüglich des Nahostkonflikts als Voraussetzung für eine friedliche Beilegung der Kuwait-Krise.
August 1990:Annahme aller iranischen Forderungen für einen Friedensvertrag durch Saddam Hussein: er kündigt die Rückgabe der im Irakisch-iranischen Krieg eroberten Gebiete am Schatt al Arab sowie die Freilassung aller iranischen Kriegsgefangenen an.
August 1990: Zwangseinweisung von 4.500 Briten und 2.500 US-Amerikanern in kuwaitische Hotels, um sie als „lebende Schutzschilde“ gegen erwartete Angriffe der amerikanischen Truppen in Saudi-Arabien einzusetzen.
August 1990: Resolution 664 des UN-Sicherheitsrates: Der Irak soll den in Kuwait festgehaltenen Ausländern die Ausreise gestatten.
August 1990: Resolution 665 des UN-Sicherheitsrates: Durchsetzung des UN-Embargos notfalls auch mit Gewalt. Offizielle Eingliederung des besetzten Landes als 19. Provinz (Muhafasa).
August 1990: Ausreiseerlaubnis für alle als Geiseln festgehaltenen westlichen Frauen und Kinder.
August 1990: Aufruf des US-Präsidenten zur Aufteilung der finanziellen Lasten des Einsatzes am Persischen Golf: eine erste Sammlung ergibt 20 Millarden $.
September 1990: Gemeinsamer Aufruf des US-Präsidenten Bush und des sowjetischen Staatspräsidenten Gorbatschow an Saddam Hussein Kuwait bedingunglos zu verlassen.
September 1990: Resolution 666 des UN-Sicherheitsrates: Erlaubnis begrenzter Lebensmittelimporte in den Irak (aus humanitären Gründen), aber nur unter internationaler Kontrolle.
September 1990: Eindringen irakischer Soldaten in die französische Botschaft in Kuwait und Entführung von vier französischen Diplomaten. Daraufhin Entsendung von 5.000 französischen Soldaten mit schweren Kriegsgerät.
September 1990: Resolution 667 des UN-Sicherheitsrates: Einstimmige Verurteilung der irakischen Übergriffe gegen Diplomaten und gegen diplomatische Einrichtungen; erneute Forderung nach Freilassung der festgehaltenen Ausländer in Kuwait.
September 1990 : Unverhüllte irakische Drohungen mit einem noch nie dagewesenen Umweltkrieg: im Falle eines Angriffs der amerikanisch-französischen Truppen Vernichtung aller Ölfelder am Golf.
September 1990 : Vergebliche Vermittlungsbemühungen des französischen Staatspräsidenten Mitterrand in einer Rede vor den Vereinten Nationen.
September 1990: Warnung des sowjetischen Generalstabschefs Moisejew vor der Eskalation der Golfkrise in einen dritten Weltkrieg.
Oktober 1990: Ankündigung der Freilassung aller im Irak und in Kuwait festgehaltenen französischen Staatsbürger.
Oktober 1990: Vorschlag des sowjetischen Präsidenten Gorbatschow nach einer „innerarabischen“ Konferenz zur Lösung der Kuwait-Krise. Genehmigung militärischer Gewalt gegen den Irak durch den UN-Sicherheitsrat.
Oktober 1990: Rückkehr von 262 französischen Geiseln nach Frankreich. Resolution 674 des UN-Sicherheitsrates: erneute Forderung nach Freilassung aller in Kuwait und im Irak festgehaltenen Ausländer und Feststellung, wonach der Irak nach internationalem Recht für alle Schäden in Kuwait zu haften habe.
Oktober 1990: Mahnungen des amerikanischen Kongresses an den Präsidenten Bush, bei der Wahl der „militärischen Option“ Vorsicht walten zu lassen.
November 1990: Nach einer Vermittlungsmission des früheren Bundeskanzlers Willy Brandt Freilassung von 174 deutschen und ausländischen Geiseln.
November 1990: Verdoppelung der amerikanischen Golf-Truppen und Forderung des US-Präsidenten nach einer „offensiven militärischen Option“.
November 1990: Meldung der staatlichen irakischen Nachrichtenagentur, wonach Saddam Hussein „um des Friedens willen zu Zugeständnissen bereit“ sei.
November 1990: Aufforderung des Irak an die USA, über eine friedliche Lösung der Krise am Golf zu verhandeln; zugleich Ablehnung des Rückzug aus Kuwait. Neue Warnungen seitens der USA an den Irak.
November 1990: Ankündigung der Freilassung aller ausländischen Geiseln zwischen dem 25. Dezember 1990 und dem 25. März 1991.
November 1990: Ankündigung des US-Präsidenten den Irak auch wegen seiner Vernichtungswaffen in die Schranken weisen zu wollen.
November 1990: Resolution 677 des UN-Sicherheitsrates: einstimmige Verurteilung der irakischen Versuche, die offiziellen kuwaitischen Personenstandsregister zu vernichten, um die demographische Zusammensetzung des Emirats nachhaltig zu verändern.
November 1990: Resolution 678 des UN-Sicherheitsrates: Ermächtigung der mit Kuwait kooperierenden Mitgliedsländer, „alle erforderlichen Mittel einzusetzen, um der Resolution 660 und allen dazu später verabschiedeten Resolutionen Geltung zu verschaffen und sie durchzuführen und den Weltfrieden und die internationale Sicherheit in dem Gebiet wiederherzustellen“ - falls sich der Irak nicht bis zum 15. Januar 1991 aus Kuwait zurückzieht. Zurückweisung des UN-Ultimatums durch Saddam Hussein.

zwischen 30. Novemberund 8. Dezember 1990: gegenseitige Gesprächsangebote zwischen USA und Irak - aufgrund von unterschiedlichen Auffassungen über die Terminierung kommt kein Gespräch zustande.

Dezember 1990: Großangelegte Übung in Bagdad zur Räumung der Hauptstadt.
Dezember 1990: Drohung Saddam Husseins, im Kriegsfalle zunächst Israel anzugreifen. Daraufhin werden die israelischen Streitkräfte in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.
Dezember 1990: Entsendung zweier weiterer US-Flugzeugträger an den Persischen Golf.
Januar 1991: Beschluß des NATO-Rates in Brüssel, mehr als 40 Kampfflugzeuge aus Deutschland, Italien und Belgien in die Türkei zu verlegen.
Januar 1991: Angebot des US-Präsidenten an Saddam Hussein für ein Außenminister-Treffen zwischen dem 7. und 9. Januar 1991 in der neutralen Schweiz. Der Irak akzeptiert dieses Gesprächsangebot.
Januar 1991: Angebot der EG für ein Außenminister-Treffen am 10. Januar 1991 in Luxemburg, worauf der irakische Außenminister Aziz ein solches Treffen in Bagdad vorschlägt - was die EG-Außenminister ablehnen.
Januar 1991: Verlegung von 18 Alpha-Jets der Bundesluftwaffe in die Türkei als Teil der NATO-Eingreiftruppe.
Januar 1991: Vorschlag des israelischen Ministerpräsidenten Schamir an die arabischen Staaten, direkte Gespräche über den Nahostkonflikt aufzunehmen.
Januar 1991: Treffen des irakischen Außenministers Aziz und seines amerikanischen Amtskollegen Baker: keine Annäherung der konträren Positionen. Neue Drohungen Saddam Husseins an die Adresse der USA.
Januar 1991: Ermächtigung des US-Präsidenten durch den Kongreß die Option einer gewaltsame militärischen Lösung wahrzunehmen. Treffen des UN-Generalsekretärs Perez de Cuellar mit Saddam Hussein in Bagdad: keine Annäherung der Positionen.Ankündigung des US-Präsidenten nach Ablauf des Ultimatums am 15. Januar 1991 zu einem Militärschlag gegen den Irak bereit zu sein.
Januar 1991: Ablauf des UN-Ultimatums Ablehnung eines von Frankreich vorgelegten 6-Punkte-Plans durch den UN-Sicherheitsrat, wonach die Aufforderung auf Abzug der Iraker aus Kuwait gekoppelt werden soll mit einem Angebot einer internationalen Nahost-Konferenz.
Januar 1991: Letzte Appelle an Saddam Hussein durch einen Rückzug aus Kuwait den bevorstehenden Krieg zu vermeiden verhallen in Bagdad ungehört. Entschließung der französischen Nationalversammlung, wonach der mögliche Einsatz französischer Waffen am Golf gebilligt wird.
Januar 1991: Beginn massiver Luftangriffe der alliierten Truppen am Persischen Golf zur Befreiung Kuwaits. In den nächsten 43 Tagen umfassende Bombardements kuwaitischer und irakischer Ziele durch die alliierten Truppen. Reaktion des Iraks: Raketenangriffe gegen Israel um die arabischen Staaten zum Ausscheren aus der antiirakischen Front zu motivieren. Auf Drängen der Vereinigten Staaten regierte Israel nicht mit einer Kriegserklärung an den Irak, sondern hielt sich militärisch zurück.Als sich die Niederlage abzeichnet: Umweltkrieg des Irak: Inbrandsetzung der kuwaitischen Erdölfelder.Dieser in der Weltöffentlichkeit nicht unumstrittene High-Tech-Krieg wurde mit modernsten Waffen geführt, insbesondere zielgenauen Marschflugkörpern. Die Weltöffentlichkeit wird mit zensierten und geschönten Kriegsberichten über den Verlauf des Krieges „informiert“: die private US-Fernsehgesellschaft CNN liefert den „Fernsehkrieg“ weltweit in die Wohnzimmer, während die Militärs nur zensierte Nachrichten durchlassen.
Februar 1991: Die russische Regierung unternimmt einen Vermittlungsversuch im sog. Moskauer Plan, wonach der Irak sich nach einem genau festgelegten Plan aus Kuwait zurückziehen soll
Februar 1991: Saddam Hussein läßt das letzte Ultimatum des US-Präsidenten George Bush verstreichen sich aus Kuwait zurückzuziehen und provoziert damit eine großangelegte Bodenoffensive der etwa 700.000 Soldaten umfassenden alliierten Truppen. Der irakische Diktator beginnt in der Zwischenzeit, als sich seine Niederlage abzuzeichnen beginnt, mit einer „Politik der verbrannten Erde" in Kuwait: Er läßt Hunderte von Ölquellen in Brand setzen und sorgt damit für eine Umweltkatastrophe ersten Ranges.
Februar 1991: Beginn des Landkrieges der alliierten Truppen in mehreren Stroßrichtungen nach Kuwait sowie in den Süden Iraks. Schnelle militärische Erfolge der UN-Truppen und hektische und ungeordnete Rückzugsbewegungen der irakischen Streitkräfte.
Februar 1991: Angesichts der völligen militärischen Niederlage und der Gefahr, dass die Alliierten den Krieg noch stärker in sein eigenes Land tragen, erklärt sich Saddam Hussein zum Rückzug aus Kuwait bereit ohne jedoch seine Ansprüche auf das Emirat zu widerrufen.
Februar 1991: Befreiung der kuwaitischen Hauptstadt Kuwait-City durch kuwaitische Truppen, die durch ägyptische und amerikanische Einheiten unterstützt wurden. Vormarsch der Alliierten im Süden Iraks und in Richtung Bagdad, aber Abbruch der Aktion nach verstärkter internationaler Kritik an der Rechtmäßigkeit der Aktion. Die alliierten Truppen hatten von der UNO nur ein Mandat zur Befreiung Kuwaits bekommen und nicht zum Sturz Saddams.
Februar 1991: Anerkennung aller zwölf UN-Resolutionen durch den Irak. Daraufhin ordnete US-Präsident Bush das Ende der Kampfhandlungen und den Beginn einer Waffenruhe ab 1. März 1991 an. Später Verhandlungen bei der UNO in New York wegen der offiziellen Waffenstillstandsbedingungen
März 1991: Beginn der Waffenruhe
März 1991: Aufforderung der schiitischen Oppositionsgruppe Oberster Rat der Islamischen Revolution im Irak an ihre geflohenen Landsleute in den Irak zurückzukehren und Saddam Hussein zu stürzen.
März 1991: Einigung über den Waffenstillstand zwischen dem Irak und den Alliierten in der südirakischen Stadt Safwan: Vereinbarungen zum Austausch von Kriegsgefangenen und Geiseln. Als Gegenleistung der Alliierten: Rückzug der alliierten Truppen aus dem Irak.
März 1991: Berichte über bürgerkriegsähnliche Kämpfe zwischen den Schiiten und irakischen Soldaten im Südirak.
März 1991: Erfüllung aller Bedingungen für einen endgültigen Waffenstillstand durch den Irak: Der Irak verpflichtet sich, seine Bestände an ballistischen Raketen und chemischen und nuklearer Waffen offenzulegen und die Produktionsanlagen zu zerstören. Daraufhin Beschluß der NATO, die Einheiten der mobilen Eingreiftruppe aus dem Irak abzuziehen.
März 1991: Beginn der gewaltsamen Niederschlagung der schiitischen Aufstände im Süden Iraks durch irakische Truppen.
März 1991: Nichteinmischungserklärung der USA: sie hindern Saddam Hussein nicht, die Schiiten im Süden des Landes brutal zu verfolgen.
März 1991: Vorschlag des britischen Premierministers John Major, für die Kurden eine von der UNO geschützte Sicherheitszone im Norden Iraks einzurichten, die für die irakischen Streikräfte tabu sein müsse.
April 1991: Offizielles Ende des Krieges.

Quellen:
Aus dem Internet aus diversen Quellen zusammenkopiert

Danke für Deine Aufmerksamkeit
Klaus

Jens_d2f5a1 · 8. September 2002 um 11:18

Danke schön,

ich glaub das sind Postings die hier viel zu wenig zu finden sind… Seit ich hier Mitglied bin, frage ich mich, warum hier ein Haufen studierte und gebildete Leute posten, sich aber von billiger Propaganda beeinflussen lassen oder gar selbst welche verbreiten? Objektivität is hier selten, besonders wenn’s um US-Politik geht… versteh ich net…

Mfg - JENS

Philothei_b3ce73 · 8. September 2002 um 15:33

hi,
also meine Antwort war nicht schlecht und auch nicht falsch wie oben behauptet, sondern einfach nicht so genau.
Und nochmal zum Thema Propaganda:
Ich glaube, dass du Jens, hier der Propaganda in die Haende gefallen bist.
Klar, alle machen Propaganda, aber eben auch die Amis. Die sind da Weltmeister drin.

jima

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Anonym_1635b1a3367c · 9. September 2002 um 17:50

Ende des Öls
Hallo GünterW:

…Im Irak werden Ölfelder vermutet, die die Ölförderung in der
Region mit deren Ende gegen 2030 gerechnet wird, aus Kuweit
und Saudi-Arabien in den Irak verlagern würde. Mit dem Iran
ist aus heutiger Sicht nicht zu rechnen und der Iran hat,
nachdem die USA versucht haben den Iran zu isolieren, eigene
Pipelines mit eigenem Hafen gebaut und ist somit völlig
unabhängig von US- Sanktionen. Im Irak werden auch erhebliche
Bodenschätze vermutet.

Reserven in Millionen Tonnen: (alle Zahlen 2001)

Irak: 15.095 (2 größte Reserven auf der Welt)

zum Vergleich:

Saudi Arabien: 35.403 (größte Reserven)
Arabische Emirate: 12.851 (3. größte Reserven)
Iran: 12.263 (4. größte Reserven)

derzeitiger Weltverbrauch:
3.439

derzeitge Reserven Gesamt: 140.143

Soweit zu den Fakten.

Reichweite der Reserven:

bestätigte Reserven:
= Definition der amerikanischen Security and Exchange Commission zur verlässlichen Bewertung der Reserven. Reserven zeichnen sich aus durch:

1.) durch Bohrungen bestätigt
2.) mit heutiger Technik förderbar
3.) mit heutigen Preisen wirtschaftlich gewinnbar.

Damit ist klar, daß die Reserven von heute (140.134 / 3493) ca. 40 Jahre reichen.

Hinzugerechnet werden müssen allerdings die sogenannten Ressourcen, also Ölforräte, die noch nicht zu heutigen Preisen förderbar sind, bzw. noch nicht mit heutigen Techniken förderbar sind. Geht man auch in Zukunft von einer Verbesserung der Fördermethoden aus und rechnet die Schweröle, Ölschiefer, Gashydrate und Aquifere mit hinzu, dann ergibt sich eine zusätzliche Reichweite von ca. 185 Jahre.

Wir werden also nicht mehr erleben, daß uns das Öl ausgeht.

Kleines Beispiel einer technischen Entwicklung am Rand:
Die Erdgasbohrung Multifrac:

Tiefe der Bohrung: 4.738 m vertikal. An dieser Stelle wurde die Bohrung um 90 Grad in die horizontale abgelenkt um damit 7 Fracs horizontal hintereinander auszubeuten. Die gesamte Bohrlänge beträgt 6.523 m. Lage der Bohrung: Söhlingen Deutschland.

Danke für Deine Aufmerksamkeit
Klaus

Anonym · 11. September 2002 um 00:59

UNO Web-Sites zum Thema ‚Abgereichertes Uran‘

Dabei wurden viele amerikanische Soldaten als
Versuchskaninchen benutzt und sind jetzt totkrank, einige

man hat mit dieser munition auf sie geschossen??

nein das ist kein Unsinn. Sie wurden nicht auf die Gefahren
hingewiesen, die uranhaltige Munition in sich birgt. Soldaten

dazu solltest du mal folgenden text der WHO, die selbiges untersucht hat, lesen:

http://www.who.int/environmental_information/radiati…

das ist der erste link von
http://www.un.org/peace/kosovo/DU/

und der wiederum von
http://www.uno.de/frieden/kosovo/uran.htm

nahmen uranverseuchte Teile als Andenken an sich, setzten sich
auf uranverseuchte gebombte Panzer und liessen sich
fotografieren. Auf eine Entschaedigung warten sie noch heute.

was ne komische logik.
im krieg ist ein soldat von seiner aufgabe her schon lebensbedrohlichen situationen ausgesetzt … was soll eine regierung den soldaten auch eine garantie auf das (gesunde) überleben geben, wo sie doch wissen sollten (und am anfang belehrt werden) das sie sich u.U. mit ihrem leben für das vaterland, president what ever einsetzen.

Dazu noch was, ist zwar nicht das Thema aber…bei den

eben, das war ganz am anfang der forschungen dazu… anno 44 oder 45 (letzten jahrhunderts)

Atombombentest wurden auch Soldaten als „Versuchskaninchen“
benutzt. Von daher sehe ich keinen Grund wieso das bei Uran
dann unsinnig sein soll.

man kann den amis im allgemeinen (usa) und im speziellen (soldaten) jetzt schon unterstellen, zu wissen was kernstrahlung beim menschen anrichten kann.

zu dem nicht-informieren über die „gefahren“ steht unter dem ersten link (oben) unter anderem:

Direct contact of depleted uranium metal with the skin, even for several weeks, is unlikely to produce radiation-induced erythema (superficial inflammation of the skin) or other short term effects. Follow-up studies of veterans with embedded fragments in the tissue have shown detectable levels of depleted uranium in the urine, but without apparent health consequences. The radiation dose to military personnel within an armoured vehicle is very unlikely to exceed the average annual external dose from natural background radiation from all sources.

so wie ich das verstehe heißt das zum einen, das selbst bei längerem hautkontakt mit diesem abgereicherten metal keine hautveränderung, die sonst durch kernstrahlung verursacht wird, auftritt.
und, dass bei verteranen war uran im urin feststellbar war aber keinen einfluss auf die gesundheit erkennbar war.

STK

Anonym · 11. September 2002 um 02:46

Mit welchem Recht wirfst Du alle Moslem in einen Topf. Wenn
dies jemand mit Deinen Glaubensgenossen machen würde, wird es
als Antisemit bezeichnet. Kann man für sich Rechte
reklamieren, die man anderen nicht zubilligt ? Mit welchem
Recht ist die Hetze gegen andere Glaubensrichtungen erlaubt ?

Mit welchem Recht warfen die Terroristen alle in einen Topf ???
Ist das nicht auch Rassismus gegen ein Volk ?
Oder wird hier mit zweierlei Maß gemessen?

G_nterW_d13683 · 11. September 2002 um 20:44

Hallo alex,

tom hat in seinem Ausgang erklärt, dass ale Moslems eine Gefahr sind. Darauf habe ich reagiert.

Das glaube ich nicht, aber wer sich nicht auf die Ebene mit den Terroristen stellen will, muss schon etwas differenziert sein Argument vorbringen. Die Terroristen haben auch nicht gegen ein Volk den Angriff geführt, sondern gegen die Macht USA. Dass es hierbei den Terroristen völlig egal gewesen ist, ob selbst Glaubensbrüder umkommen ist eine besondere Dimension. Ich habe wenig Verständnis wenn von den Moslems als pauschal verurteilte Gruppe geredet wird.

Wir sehen es an den übegriffen auf Moscheen in DE zur Zeit, wo unbegründet mit Behauptungen fremder Geheimdienste Moscheeen gestürmt werden. Bin mal gespannt, wann bei der nächsten Hilfe für Asylanten evangelische und kath. Kirchen gestürmt werden, weil diese wirklich mit dem Kirchenasyl gegen Gesetze verstossen.

Wir dürfen Terrorismus, egal von wem er ausgeht, nicht billigen oder gar verniedlichen. Terrorismus geht aber nicht nur von einigen Verrückten aus, sondern auch von Staaten.

Der Terror geht aber weder von den Deutschen, von den Juden, von den Palästinensern, von den Moslems, von den Amerikaner aus. Er geht von Fanatikern aus oder von Regierungen, die verbrecherisch genug sind, Menschenleben zu verachten.

Gruss Günter

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