Kriege ich die Alleinsorge?

Hallo,

bin seit einigen Jahren von meinem Mann getrennt. Nach der Trennung nahm er die Kinder, damals 1 und 3 Jahre alt, einfach so mit. Er begann, ein Lügengerüst aufzubauen, sodass ich keine Chance hatte, das Aufenthaltsbestimmungsrecht bei Gericht durchzukriegen. Ich wurde in die Knie gezwungen und schon nach einigen Wochen (nachdem er 500 km weit wegzog) erpresst, dass ich meine Kinder nicht wiedersehe, wenn ich ihm nicht einen Wisch schreibe und ihm das ABR übertrage. Glücklicherweise hatte wenigstens das bei Gericht keinerlei Auswirkung - wir haben es noch immer beide. Nun wurde das Jugendamt auf ihn und seine neue Freundin aufmerksam und entschied, die Kinder bleiben langfristig bei mir. Der Grund: psychische Kindeswohlgefährdung. Die Lebensgefährtin jagte den Kindern durch Geschrei Angst ein und er ist mal wieder fein raus. Der Vorwurf an ihn lautet, er könne seine Kinder nicht schützen. Im Elterngespräch dann der Beschluss und am selben Tag wurden mir die Kinder gebracht. Die Familienhilfe, die hier ein Auge drauf hat und uns lieb unterstützt, wird einen positiven Bericht schreiben, denn die Kids blühen richtig auf. Nur versucht er jetzt, wie ich von seiner Freundin weiß, über den Anwalt die beiden zurück zu holen. Auch ich habe nächste Woche einen Anwaltstermin und möchte wissen, ob ich nun endlich das Aufenthaltsbestimmungsrecht oder sogar die Alleinsorge durchkriege. Jetzt, nach zwei Jahren müsste doch auch mal das Gericht merken, dass alles, was ich damals ausgesagt habe, den Tatsachen entsprach. Schon zu diesem Zeitpunkt ging es den Kindern schlecht - er hat einfach nur alles vertuscht und es gab kein so kompetentes Jugendamt. Ich will ihm die Kinder nicht wieder rausrücken, denn die beiden sind schwer traumatisiert und das nicht nur wegen seiner Freundin. Er reißt sie an den Armen hoch und kugelt ihnen fast die Schulter aus, wenn ihm was nicht passt. Auch die jetzt knapp 7 Monate alte Tochter, die er mit seiner Freundin hat, schreit er mitten in der Nacht zusammen, wenn sie wach ist. Er tut den Kindern einfach nicht gut. Welche Gewichtung haben Berichte und Aussagen des Jugendamts in einem solchen Fall? Wir finden hier einfach nicht zur Ruhe und das Jugendamt entscheidet doch sowas nicht, weil die davon ausgehen, er würde sich binnen drei oder vier Wochen ändern. Er macht die Kinder kaputt - genauso wie er mich damals und seine neue Partnerin heute seelisch kaputt gekriegt hat. Sie muss sogar in stationäre Therapie… Ein positives Feedback an dieser Stelle würde helfen. Die Familienhilfe meinte zu mir, dass es wohl das Beste sei, das ein- für allemal vom Richter klären zu lassen. Ich hoffe nur, der schickt die Mädchen nicht wieder zurück in diese Hölle - dann hätten die beiden für den Rest ihres Lebens schwere Traumata.

LG, Sternchen78

Guten Abend.

Kennst du das nachfolgend angeführte Dingen hier?

http://www.magistrix.de/texte/Schule/Referate/Litera…

Damit solltest du dich zunächst mal beschäftigen.

Auch ich habe nächste
Woche einen Anwaltstermin und möchte wissen, ob ich nun
endlich das Aufenthaltsbestimmungsrecht oder sogar die
Alleinsorge durchkriege. Jetzt, nach zwei Jahren müsste doch
auch mal das Gericht merken, dass alles, was ich damals
ausgesagt habe, den Tatsachen entsprach.

Ist es möglich, auch einmal dein Verhalten zu hinterfragen?

Bevor die Kinder der Mutter entzogen werden, müssen wirklich extrem schlimme Dinge geschehen.

Schon zu diesem
Zeitpunkt ging es den Kindern schlecht - er hat einfach nur
alles vertuscht und es gab kein so kompetentes Jugendamt. Ich
will ihm die Kinder nicht wieder rausrücken, denn die beiden
sind schwer traumatisiert und das nicht nur wegen seiner
Freundin.

Sicher eher wegen dem endlosen hin- und hergezerre!

Er reißt sie an den Armen hoch und kugelt ihnen fast
die Schulter aus, wenn ihm was nicht passt. Auch die jetzt
knapp 7 Monate alte Tochter, die er mit seiner Freundin hat,
schreit er mitten in der Nacht zusammen, wenn sie wach ist.

Woher weißt du das?
Warst du dabei oder hat das 7-mönatige Kind davon berichtet?

Er
tut den Kindern einfach nicht gut. Welche Gewichtung haben
Berichte und Aussagen des Jugendamts in einem solchen Fall?

Eine gewichtige Gewichtung, würde ich sagen. Als einzige neutrale Instanz.

Wir finden hier einfach nicht zur Ruhe und das Jugendamt
entscheidet doch sowas nicht, weil die davon ausgehen, er
würde sich binnen drei oder vier Wochen ändern. Er macht die
Kinder kaputt - genauso wie er mich damals und seine neue
Partnerin heute seelisch kaputt gekriegt hat. Sie muss sogar
in stationäre Therapie… Ein positives Feedback an dieser
Stelle würde helfen. Die Familienhilfe meinte zu mir, dass es
wohl das Beste sei, das ein- für allemal vom Richter klären zu
lassen.

Natürlich. Und was ist deine Frage jetzt?

Ich hoffe nur, der schickt die Mädchen nicht wieder
zurück in diese Hölle - dann hätten die beiden für den Rest
ihres Lebens schwere Traumata.

Nochmal: Wenn ein Gericht die Kinder dem Vater zuspricht, muss mit der Mutter was nicht stimmen, und zwar in exorbitanter Weise.

Jetzt hab ich eine Frage: Haben sich die Kinder schon einmal hinsichtlich ihres Wunschwohnsitzes geäußert?

To.i

Oh Gott
„Sicher eher wegen dem endlosen hin- und hergezerre!“

wegen des Hin- und Hergezerre

Wird Zeit, dass ich in Urlaub geh.

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Auch ich habe nächste
Woche einen Anwaltstermin und möchte wissen, ob ich nun
endlich das Aufenthaltsbestimmungsrecht oder sogar die
Alleinsorge durchkriege. Jetzt, nach zwei Jahren müsste doch
auch mal das Gericht merken, dass alles, was ich damals
ausgesagt habe, den Tatsachen entsprach.

Ist es möglich, auch einmal dein Verhalten zu hinterfragen?

Wahrscheinlich müsste ich hier viel weiter ausholen. Ich habe den Kindern nämlich nie etwas getan. Fakt ist, er hat ein Lügengerüst aufgebaut, das ich nicht zerstören konnte. Er hat seine Freundin, die mir gegenüber schon damals äußerte, sie komme mit den Kindern nicht klar, dazu bekommen, beim Anwalt alles wieder umzudrehen. Jetzt erst hat sie es auch dem Jugendamt endlich gesagt, was Sache ist. Zweitens: wenn er nachts abhaut und nicht einmal die Polizei die Kids zurückholen kann, was hätte ich tun sollen?

Bevor die Kinder der Mutter entzogen werden, müssen wirklich
extrem schlimme Dinge geschehen.

Nicht das Gericht hat mir die Kinder entzogen, sondern er unter Vortäuschung falscher Tatsachen. Die Kindergartenleitung, die ihn dabei unterstützt hat, kennt er seit nahezu 25 Jahren. Sie hat sich in ihrem Bericht tausend Mal wiedersprochen und das Gericht hats scheinbar nicht geschnallt…

Schon zu diesem
Zeitpunkt ging es den Kindern schlecht - er hat einfach nur
alles vertuscht und es gab kein so kompetentes Jugendamt. Ich
will ihm die Kinder nicht wieder rausrücken, denn die beiden
sind schwer traumatisiert und das nicht nur wegen seiner
Freundin.

Sicher eher wegen dem endlosen hin- und hergezerre!

Die wurden nicht endlos hin- und hergezerrt. Die Große hat er aus dem Kiga gerissen, die KLeine zusätzlich in einen neuen Kiga gesteckt mit gerade mal einem Jahr. Und das, obwohl er bis vor wenigen Wochen arbeitslos war. Die waren von 9 bis 17 Uhr in der Kita, er selbst hat sie nie betreut, sondern seine Mutter. Dann kam die neue Lebensgefährtin und wieder hat er seine VErantwortung abgetreten. Er selbst kann Kinder nicht betreuen.

Er reißt sie an den Armen hoch und kugelt ihnen fast
die Schulter aus, wenn ihm was nicht passt. Auch die jetzt
knapp 7 Monate alte Tochter, die er mit seiner Freundin hat,
schreit er mitten in der Nacht zusammen, wenn sie wach ist.

Woher weißt du das?
Warst du dabei oder hat das 7-mönatige Kind davon berichtet?

Wir waren dabei, als er die 1 Jährige am Arm hochgerissen hat. Und dasselbe hat er mit meiner großen Tochter damals schon gemacht. Ein Mal, denn ich habe ihm direkt gesagt, dass ich ihn anzeige, wenn er ihr das nochmal antut. Auch wie er mit der Kleinsten umgeht, haben wir schon erlebt, wenn er zu Besuch war.

Er
tut den Kindern einfach nicht gut. Welche Gewichtung haben
Berichte und Aussagen des Jugendamts in einem solchen Fall?

Eine gewichtige Gewichtung, würde ich sagen. Als einzige
neutrale Instanz.

Wir finden hier einfach nicht zur Ruhe und das Jugendamt
entscheidet doch sowas nicht, weil die davon ausgehen, er
würde sich binnen drei oder vier Wochen ändern. Er macht die
Kinder kaputt - genauso wie er mich damals und seine neue
Partnerin heute seelisch kaputt gekriegt hat. Sie muss sogar
in stationäre Therapie… Ein positives Feedback an dieser
Stelle würde helfen. Die Familienhilfe meinte zu mir, dass es
wohl das Beste sei, das ein- für allemal vom Richter klären zu
lassen.

Natürlich. Und was ist deine Frage jetzt?

Ich hoffe nur, der schickt die Mädchen nicht wieder
zurück in diese Hölle - dann hätten die beiden für den Rest
ihres Lebens schwere Traumata.

Nochmal: Wenn ein Gericht die Kinder dem Vater zuspricht, muss
mit der Mutter was nicht stimmen, und zwar in exorbitanter
Weise.

Das Gericht hat doch noch nie eine Verhandlung geführt. Es ging über anwaltlichen Schriftverkehr und meine FAkten wurden abgewiesen, weil er einfach mehr Leute auf seine Seite gezogen hat, die gegen mich sprachen - obwohl sie weder mich noch das Leben der Kinder kannte. Ja, auch so etwas gibt es.

Jetzt hab ich eine Frage: Haben sich die Kinder schon einmal
hinsichtlich ihres Wunschwohnsitzes geäußert?

Die Kinder haben die letzten sechs Monate gejammert, dass sie zu Mama wollen. Die sind in Jubel ausgebrochen, als ihnen die Familienhilfe mitteilte, dass sie nun dauerhaft bei Mama leben dürfen. Die fragen ja nicht mal mehr großartig nach ihm, weil er sich nie gekümmert hat. Und wenn ich doch so eine schlimme Mutter wäre, wie du es gerade hinstellst: warum sind dann Jugendamt und Familienhilfe so zufrieden mit mir und den Kindern? Die sind hier aufgeblüht und fühlen sich pudelwohl!
Alles, was vor einem Jahr zuletzt bei Gericht auf den Tisch kam und abgewiesen wurde, hat sich doch jetzt bestätigt - weil endlich das Jugendamt dazwischen hängt und dieselben Aussagen von seiner Freundin fallen, die sie mir gegenüber schon damals geäußert hat!

Damals hat das Gericht so entschieden, weil denen das zu dünn war und von wegen Kontinuität. Heute sagt selbst das Jugendamt, dass die kontinuierlich den Bach runtergegangen sind in dieser Konstellation bei ihm… Es gibt dort keine Kontinuität und schon im Februar haben die Kinder der Familienhilfe gegenüber geäußert, sie wollen zu mir. Es interessiert doch keinen, weil die beiden erst fünf und drei Jahre alt sind! Das ist das einzige Problem gewesen in all der Zeit!

Gruß Sternchen78

wegen des Hin- und Hergezerre

Na also wenn schon denn schon:

wegen des Hin- und Hergezerre s *g*

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