Danke an alle,
Arbeiten in der Bücherrei sind echt anstrengend, ich werde sowieso eine Ausbildung anstreben.
Das TG liegt in einer Stadt, aber wir haben jeden Tag Mittagsschule, unser Stundenplan ist mit 42 Stunden, dank des Profilfachs, so zugestopft. Keiner der Schüler wird Lust haben, nach der Schule in die Innenstadt zu rennen (zu Fuß sind das auch schon über 25min hin und zurück zum Bahnhof ev. 30 min)
Es ist auch so, dass wir allerlei Referate und Arbeiten jetzt in den letzten Wochen haben, damit ist die Zeit stark begrenzt und ein ausgiebiges Erarbeiten nur noch die Situation mit mehr Stress erfüllen wird.
Bald bin ich aber in der 13. Klasse, da nimmt der Stress ab, da wir keine Großprojekte mehr haben werden ( Unsere Gestalterklasse wurded, wie jede 12. Gestalterklasse, damit beauftragt ein Schulheft zu entwickeln und dies ist KEINE Schülerzeitung, denn das Heft wird auch an Partnerschulen, Firmen verteilt. Das Ganze wird von unserem Lehrer geleitet, welcher Jahrelang in dieser Branche gearbeitet hat. Dazu kommt noch das andere Großprojekt, bei dem wir Studentenmöbel designen müssen, aber wer denk „oh toll malen“, der liegt ganz falsch". Wir müssen wirklich alles aufschreiben, was wir tun: Zielgruppendefinition, Def. zum Möbelstück (Muss/Soll/Darf nicht haben), erste Skizzen, nach dem festgelegten Entwurf an einer Serie anpassen, Präsentations- und Skizzenzeichnung, Materialangabe, Anfertigsverfahren, usw). Beide Projekte gehen schon über ein halbes Schuljahr hinweg und das mit den Möbeln, werden wir in die 13. mitnehmen.
Aber zurück zum Thema
Das Referat lief im Allgemeinen gut, ich hab zum Glück meines Vorwissens, auch mehr als meine Partnerin reden können. Dadurch wurde das Referat auch länger als 10 Minuten, was nicht schlecht war, da die Lehrerin uns einen großzügigen Freiraum gewährte.
Am Anfang fragte ich sie, ob sie die Zwischenfragen heute mal an den Schluss stellen kann, was sie natürlich komisch fand. (ihre Begründung, dass es google copy&paste hätte sein können) Daraufhin wurden wir mit vielen Fragen im Nachhinein gelöchter, die aber kein Problem für mich waren, meine Partnerin ist nicht so an Geschichte interessiert und konnte nicht so gut auf eine Frage antworten.
Am Ende wurde wirklich nur die Nervosität und damit verbundene Wortwahl kritisiert (mein Fehler) und lobte uns auch später, weil sie merkte, dass wir nicht einfach nur abgelesen haben, sondern das Thema verstehen wollten.
Ich hoffe in Zukunft trotzdem weniger w-w-w nutzen zu müssen, weil ich mir manch kritische Antwort einfach nicht antun will (die Leute urteilen viel zu schnell, aber kennen nichtmal die Lebenssituation, in der man steckt…wobei das vielleicht aber auch nur ein gut gemeinter Rat ist, der falsch ankommt) und die nach gelungener Selbstarbeit, kann man sich sowieso selbst auf die Schulter klopfen.
MfG
Melissa