Liebe Prissy,
ich stimme Dir voll zu, dass es immer schwieriger wird, einen Krimi zu finden, der nicht vor Blut trieft. Für mich müsste es nicht einmal Mord sein, aber leider… Ich glaube daher nicht, dass ich Dir sehr helfen kann, daher nachfolgend nur einige allgemeine Erfahrungen aus den von mir gelesenen Krimis:
Die zahlreichen „Eifel“-Krimis von Jaques Bernsdorf (mit „Siggi Baumeister“) sind meist nicht so blutig.
Obwohl sehr alt, sind die „Rabbi“-Romane von Harry Kemelmann auch heute noch lesenswert.
Charlotte Link ist m.E. auch ganz lesenswert, aber nicht alle.
Zeitweise habe ich Donna Leon gern gelesen, aber die letzten Romane -„Guido Brunetti“ - waren m.E. sehr langweilig.
Gelacht habe ich über die ersten beiden „Kluftis“ von Kobr/Klüpfel. Die sog. Alpenkrimis sind ja sehr beliebt weil auch lustig.
Ach ja, z.Z. habe ich die neuen "Montalbano-"Krimis von Camilleri entdeckt. Ich dachte, dass der gar nicht mehr schreibt. Aber auch da: ein bisschen Blut ist immer.
Danke für die Festtagsgrüße, aber ich bin an meiner Steuererklärung…
Viel Glück wünscht Dir M. Stockhäuser