Kritische Bewertung Arbeitszeugnisse

Hallo liebe Experten,

mal angenommen ein Student hat ein Praktikum in einem Unternehmen absolviert und bekommt dafür ein Arbeitszeugnis. Anschließend wird der Student als Werkstudent in diesem Unternehmen weiterbeschäftigt, wofür er auch ein Arbeitzeugnis ausgehändigt bekommt.

Das Praktikumszeugnis sieht wie folgt aus:


Neben den oben genannten Tätigkeitsfeldern gewann ****, auf Grund der engen Zusammenarbeit mit dem Vorstand, tiefreichende Einblicke in die Strukturen und Funktionsweisen eines **** und hatte Kontakt zu den entsprechenden Gremien. Darüber hinaus lernte *** das Management von Kooperationsprozessen mit **** und anderen ***** der Umgebung näher kennen und nahm in diesem Kontext an externen Terminen teil.

**** verfügt über ein außerordentlich umfassendes und vielseitiges Fachwissen, das *** jederzeit sicher und zielgerichtet einsetzte. Dank *** äußerst raschen Auffassungsgabe arbeitete *** sich sehr schnell und erfolgreich in die speziellen Sachbereiche eines großen ****** ein. Entsprechend konnte *** von Beginn an in alle Teilbereiche des Tagesgeschäfts einbezogen werden. *** Aufgaben erledigte ***** stets selbständig und erfolgreich, zugleich zeigte *** immer sehr viel Eigeninitiative und Engagement. *** Arbeitsstil zeichnete sich durch Zuverlässigkeit, Strukturiertheit und Flexibilität aus.

***** erledigte *** Aufgaben stets zu meiner vollsten Zufriedenheit. *** wurde von Vorgesetzten, Kollegen und Kooperationspartnern als freundlicher und fleißiger Mitarbeiter geschätzt. *** Verhalten war jederzeit vorbildlich.

Ich möchte mich bei *** für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken und freue mich, dass ich *** weiterhin als *** für meine **** gewinnen konnte.

nachfolgend das Werkstudentenzeugnis:


**** verfügt über ein außerordentlich umfassendes und vielseitiges Fachwissen, das *** jederzeit sicher und zielgerichtet einsetzte. Dank *** äußerst raschen Auffassungsgabe arbeitete *** sich sehr schnell und erfolgreich in *** Aufgabengebiet ein. *** im Praktikum erworbenen Kenntnisse über die Funktionsweise eines **** und die speziellen Sachbereiche eines großen ***** baute ***** stets weiter aus, sodass *** wiederholt mit schwierigen Aufgaben betraut wurde.

*** Aufgaben erledigte **** stets selbständig und erfolgreich, zugleich zeigte *** immer sehr viel Eigeninitiative und Engagement. *** Arbeitsstil zeichnete sich durch Zuverlässigkeit, Strukturiertheit und Flexibilität aus.

**** erledigte *** Aufgaben stets zu meiner vollsten Zufriedenheit. *** wurde von Vorgesetzten, Kollegen und Kooperationspartnern als freundlicher und fleißiger Mitarbeiter geschätzt. *** Verhalten war jederzeit vorbildlich.

Wie sind diese Arbeitszeugnisse zu bewerten? Muss die Tatsache, dass der bewertende Teil fast identisch ist kritisch gesehen werden?
Wie ist insbesondere folgender Satz zu bewerten: " *** im Praktikum erworbenen Kenntnisse über die Funktionsweise eines **** und die speziellen Sachbereiche eines großen ***** baute ***** stets weiter aus, sodass *** wiederholt mit schwierigen Aufgaben betraut wurde."

Ich freue mich auf kritische Meinungen!

Viele Grüße

Auch hallo

Das Praktikumszeugnis sieht wie folgt aus:

Ohne die **** wäre wohl ein besseres Urteil möglich: FAQ:2027
Trotzdem wird ein Satz wie z.B.

Dank *** äußerst raschen
Auffassungsgabe arbeitete *** sich sehr schnell und
erfolgreich in die speziellen Sachbereiche eines großen ******
ein. Entsprechend konnte *** von Beginn an in alle
Teilbereiche des Tagesgeschäfts einbezogen werden.

wohl kaum so im jew. Zeugnis stehen, wenn der Inhaber desselben ‚nichts auf die Beine stellt‘.

mfg M.L.

Bewertung Arbeitszeugnisse: Nicht möglich!
Moin!

Dein fragmentarisches Arbeitszeugnis ist so nicht beurteilbar!!

  • Ausge-ixt werden müssen lediglich Namen. Personalpronomen wie „er“ oder „seiner“ sollte er guten Lesbarkeit halber stehen bleiben.

  • Solange nicht die konkreten Tätigkeiten genannt werden, kann kein Mensch die Qalifikationen und deren Bewertung durch das Arbeitszeugnis bewerten. Grund: Hast du hochqualitative Tätigkeiten mit Bravour gemeistert oder nur kopiert, gelocht und abgeheftet? Verstanden?

  • Genaue Zeiträume sind ebenso wichtig, um zu beurteilen, was jemand in dieser Zeit hätte leisten können/ müssen.

Bitte komplettes Arbeitszeugnis einstellen und dann hören auf petzi, mike-river, Guido oder M.L.

Gruß, Fo

und dann hören auf
(…), Guido (…).

…wobei dieser wohl verloren gegangen ist: /t/schade-guido/7264947

mfg M.L.

Sorry habe das hier zum ersten Mal gemacht… Diesmal das vollständige Arbeitszeugnis… Der Student war dort 9 Monate als Werkstudent tätig.

Herr X, geboren am *** in *** , war vom *** bis zum **** als Werksstudent im Vorstandsbereich „*****“ des ***** beschäftigt. Während der Vertragsdauer betrug seine regelmäßige Arbeitszeit 16 Wochenstunden.
Der Vorstandsbereich ist verantwortlich für die fortwährende und nachhaltige strategische Weiterentwicklung des ****. Er unterstützt den Vorstand bei der Planung und Realisierung von strategischen Anpassungen, steht den Einrichtungen des **** bei der Suche nach Kooperationspartnern beratend bei und unterstützt sie bei der Vertragsgestaltung.

Herr X Mitarbeit umfasste, neben den allgemein anfallenden Aufgaben in dem Vorstandsbereich, folgende Tätigkeitsfelder:

  • Durchführung und Bewertung von Mitbewerber- und Zuweiseranalysen zu aktuellen Themen

  • Organisatorische und operative Unterstützung dreier Projektgruppen (kann ich hier nicht nennen, werden im Zeugnis aber genannt)

  • Themen- und fachbezogene Literatur- und Internetrecherchen

  • Systematische Zusammenfassung von relevanten Informationen für die Vorstandsbereichsleitung

Herr x verfügt über ein außerordentlich umfassendes und vielseitiges Fachwissen, das er jederzeit sicher und zielgerichtet einsetzte. Dank seiner äußerst raschen Auffassungsgabe arbeitete er sich sehr schnell und erfolgreich in sein Aufgabengebiet ein. Seine im Praktikum erworbenen Kenntnisse über die Funktionsweise eines Vorstandes und die speziellen Sachbereiche eines großen Konzerns baute er stets weiter aus, sodass er wiederholt mit schwierigen Aufgaben betraut wurde.

Seine Aufgaben erledigte er stets selbständig und erfolgreich, zugleich zeigte Herr x immer sehr viel Eigeninitiative und Engagement. Sein Arbeitsstil zeichnete sich durch Zuverlässigkeit, Strukturiertheit und Flexibilität aus.

Er erledigte seine Aufgaben stets zu meiner vollsten Zufriedenheit. Herr x wurde von Vorgesetzten, Kollegen und Kooperationspartnern als freundlicher und fleißiger Mitarbeiter geschätzt. Sein Verhalten war jederzeit vorbildlich.

Über eine Einschätzung wäre ich sehr dankbar!
Wie ist insbesondere folgender Satz zu bewerten: " Seine im Praktikum erworbenen Kenntnisse über die Funktionsweise eines Vorstandes und die speziellen Sachbereiche eines großen Konzerns baute er stets weiter aus, sodass er wiederholt mit schwierigen Aufgaben betraut wurde."

Lieben Dank!

Sorry habe das hier zum ersten Mal gemacht… Diesmal das
vollständige Arbeitszeugnis… Der Student war dort 9 Monate
als Werkstudent tätig.

Vollständig?

Herr X, geboren am *** in *** , war vom *** bis zum **** als

Das Datum ist nicht vollständig angegeben.

Werksstudent im Vorstandsbereich „ *****“ des *****
beschäftigt.

Was hast du denn da weggeixt? Ist das der Firmenname?

wenn man nach 3-facher aufforderung
immer noch nicht kooperativ ist, dann kann das betreffende arbeitszeugnis nur miserabel sein.

Sorry habe das hier zum ersten Mal gemacht… Diesmal das
vollständige Arbeitszeugnis… Der Student war dort 9 Monate
als Werkstudent tätig.

Was DU für vollständig hältst!

Herr X, geboren am *** in *** , war vom *** bis zum **** als
Werksstudent im Vorstandsbereich „*****“ des *****
beschäftigt. Während der Vertragsdauer betrug seine
regelmäßige Arbeitszeit 16 Wochenstunden.
Der Vorstandsbereich ist verantwortlich für die fortwährende
und nachhaltige strategische Weiterentwicklung des ****. Er
unterstützt den Vorstand bei der Planung und Realisierung von
strategischen Anpassungen, steht den Einrichtungen des ****
bei der Suche nach Kooperationspartnern beratend bei und
unterstützt sie bei der Vertragsgestaltung.

Herr X Mitarbeit umfasste, neben den allgemein anfallenden
Aufgaben in dem Vorstandsbereich, folgende Tätigkeitsfelder:

  • Durchführung und Bewertung von Mitbewerber- und
    Zuweiseranalysen zu aktuellen Themen

  • Organisatorische und operative Unterstützung dreier
    Projektgruppen (kann ich hier nicht nennen, werden im Zeugnis
    aber genannt)

  • Themen- und fachbezogene Literatur- und Internetrecherchen

  • Systematische Zusammenfassung von relevanten Informationen
    für die Vorstandsbereichsleitung

Herr x verfügt über ein außerordentlich umfassendes und
vielseitiges Fachwissen, das er jederzeit sicher und
zielgerichtet einsetzte. Dank seiner äußerst raschen
Auffassungsgabe arbeitete er sich sehr schnell und erfolgreich
in sein Aufgabengebiet ein. Seine im Praktikum erworbenen
Kenntnisse über die Funktionsweise eines Vorstandes und die
speziellen Sachbereiche eines großen Konzerns baute er stets
weiter aus, sodass er wiederholt mit schwierigen Aufgaben
betraut wurde.

Wie er sie bewältigt hat schreiben wir hier lieber nicht!

Seine Aufgaben erledigte er stets selbständig und erfolgreich,
zugleich zeigte Herr x immer sehr viel Eigeninitiative und
Engagement. Sein Arbeitsstil zeichnete sich durch
Zuverlässigkeit, Strukturiertheit und Flexibilität aus.

Er erledigte seine Aufgaben stets zu meiner vollsten
Zufriedenheit.

Das ist aber nur meine Einschätzung, die meisten Kollegen sind zu einem anderen Urteil gelangt.

Herr x wurde von Vorgesetzten, Kollegen und
Kooperationspartnern als freundlicher und fleißiger
Mitarbeiter geschätzt. Sein Verhalten war jederzeit
vorbildlich.

Da wir seinen Fortgang nicht bedauern und ihm nicht Alles Gute für die Zukunft wünschen, schon gar nicht weiterhin, sparen wir uns eine Abschiedsformel.

Just my 2 cents als Nichtexperte.

Gruß, Fo