Kritische CO2 Betrachtung gesucht

Hallo

Ja, ich oute mich. Trotz meiner Ausbildung und meines Berufes bin ich immer noch skeptisch ob denn alle diese Klimamodelle, Berechnungen und Folgerungen auf Klimaextreme richtig sind. Ist das CO2 wirklich an allem Schuld? Ist das betrachtete Zeitfenster nicht viel zu klein um die bekannten Szenarien zu berechnen? Mir scheint leider die ganze Sache zu oft nur von einer Seite aus betrachtet zu werden. Wo finde ich im Netz kritische Statements dazu? Wer kennt Artikel die dem Zusammenhang CO2 Klimawandel entgegentreten? Es sind ja wohl nicht alle dieser Meinung.

Vielen Dank
C. Dengler
Umweltbeauftragter

Dann les mal den aktuellen Spiegel. Ein sehr interessantes Interview mit einem offenbar weltbekannten Klimaforscher (mir sagte der Name erst mal nichts, aber man kann ja nichts alles wissen).
Kurz gesagt: Sicherlich wird die Erde wärmer, das jetzige Klima hat aber nichts mit der Klimakatastrohpe zu tun. Ob die Erwärmung (immerhin wurde die Erde zwischendurch ja so kalt, das es eine Eiszeit gab und dann wieder warm) jetzt wirklich nur vom Menschen verursacht wird oder nicht, kann eigentlich keiner beantworten. Allerdings verkaufen sich Horrorszenarien wesentlich besser.

Hallo,
wenn Du skeptisch bist, ist das ja Deine Sache und niemand macht
Dir einen Vorwurf. Natürlich gibt es momentan keinen entgültigen
Beweis dafür, daß der Mensch maßgeblich am Klimawandel schuld ist.

Allerdings ist unbestritten, daß der Mensch durch die forcierte
Verbrennung fossiler Brennstoffe eine eutlich meßbare Erhöhung des
CO2-Gehaltes in der Atmosphäre verursacht hat.
Außerdem ist unstrittig, daß sich das Klima derzeit ändert (erwärmt).

Wenn man aber davon ausgeht, daß die extremsten Folgen des erhöhten
CO2-Gehalts nicht beweisbar sind, muß man auch zugeben, daß es nicht
wahrscheinlich ist, daß keine Folgen resultieren.

Nun ist es aber so, daß das Klima Überschwinger macht, die gut
50…100 Jahre dauern. Man kann also nicht erst reagieren, wenn
den die Folgen eindeutig beweisbar sind, weil es dann allemal zu
spät ist, zu reagieren. Heutige Einschränkungen bei der
CO2-Emmision würden also sowiso erst in 50J. zum tragen kommen.
Unter der Prämisse ist es unverantwortlich immer weiter voll drauf
los zuwirtschaften, ohne sich über die möglichen Folgen
Gedanken zu machen.
Im Zweifelsfalle also lieber etwas zu viel machen, als sich in
permaneter Ignoranz in Unglück zu stürzen.

Abgesehen davon ist es auch für die Ökonomie Zeit, von der extensiven
Rohstoffe verschwendenden Produktion zu einer Recourcen schonenden
Wirtschaftsweise überzugehen.
Gruß Uwi

Ja, ich oute mich. Trotz meiner Ausbildung und meines Berufes
bin ich immer noch skeptisch ob denn alle diese Klimamodelle,
Berechnungen und Folgerungen auf Klimaextreme richtig sind.
Ist das CO2 wirklich an allem Schuld? Ist das betrachtete
Zeitfenster nicht viel zu klein um die bekannten Szenarien zu
berechnen? Mir scheint leider die ganze Sache zu oft nur von
einer Seite aus betrachtet zu werden. Wo finde ich im Netz
kritische Statements dazu? Wer kennt Artikel die dem
Zusammenhang CO2 Klimawandel entgegentreten? Es sind
ja wohl nicht alle dieser Meinung.

Vielen Dank
C. Dengler
Umweltbeauftragter

…Eiszeit wär schlimmer, andererseits

Im Zweifelsfalle also lieber etwas zu viel machen, als sich in
permaneter Ignoranz in Unglück zu stürzen.

Und die droht früher oder später auch wieder, also sollte man doch, ganz im Sinne Deines Satzes (lieber etwas zuviel zu machen nämlich), einer solchen Eiszeit durch zuviel Kohlendioxid jetzt … schon mal kräftig entgegenwirken.

Das Klima stand nie still … es änderte sich immer.

Ausserdem frage ich mich, warum die Wikinger jenes jetzt vom Eis eroberte Land … vor gar nicht so langer Zeit … wohl Grönland … also Grünland nannten. Es schien ihnen so paradiesisch, dass sie dort unbedingt siedeln wollten.

Euch dürften auch die Sonnenflecken-Studien zum Thema Klimaveränderung bekannt sein, die die Temperaturveränderungen viel besser erklären, als das CO2 Modell. Zudem spricht die fortschreitende ‚Verwüstung‘ des Globus nach Ansicht einiger Experten tatsächlich eher für eine neue Eiszeit und nicht eine Erwärmung.

Das Traurige ist, dass jeder seriöse Klimaforscher zugeben müsste, das man Genaues leider nicht sagen kann. Hingegen wird der Treibhauseffekt von Politik, Wissenschaft und Medien geradezu als erwiesene Tatsache hingestellt.

Zugegeben ist es sinnvoll, schon alleine wenn der begründete Verdacht besteht, dass die Treibhaustheorie stimmt, den Versuch zu unternehmen Treibhausgase zu vermeiden, wenn dies letztendlich womöglich nur der Ressourcenschonung dient, aber das wäre ja auch schon mal was.

Traurig sind nur die Lügen, die wir uns in diesem Zusammenhang selbst auftischen. Photovoltaik und Windkraft sind ebenso wenig die Allheilmittel für die Energieproblematik der Zukunft wie die Atomkraft. Dennoch ist es natürlich sinnvoll, weiter in sie zu investieren. Man darf aber auch nicht vergessen, dass Deutschland nur als Kraftwerkbetreiber/hersteller in der Lage ist, bei internationalen Sicherheitsstandards mitzureden, was unser Hauptinteresse sein muss. Auf Dauer wird die Hoffnung auf Kalte Fusion das Ziel sein müssen. Bleibt zu hoffen, dass dies gelingt.