Hallo,
wenn Du skeptisch bist, ist das ja Deine Sache und niemand macht
Dir einen Vorwurf. Natürlich gibt es momentan keinen entgültigen
Beweis dafür, daß der Mensch maßgeblich am Klimawandel schuld ist.
Allerdings ist unbestritten, daß der Mensch durch die forcierte
Verbrennung fossiler Brennstoffe eine eutlich meßbare Erhöhung des
CO2-Gehaltes in der Atmosphäre verursacht hat.
Außerdem ist unstrittig, daß sich das Klima derzeit ändert (erwärmt).
Wenn man aber davon ausgeht, daß die extremsten Folgen des erhöhten
CO2-Gehalts nicht beweisbar sind, muß man auch zugeben, daß es nicht
wahrscheinlich ist, daß keine Folgen resultieren.
Nun ist es aber so, daß das Klima Überschwinger macht, die gut
50…100 Jahre dauern. Man kann also nicht erst reagieren, wenn
den die Folgen eindeutig beweisbar sind, weil es dann allemal zu
spät ist, zu reagieren. Heutige Einschränkungen bei der
CO2-Emmision würden also sowiso erst in 50J. zum tragen kommen.
Unter der Prämisse ist es unverantwortlich immer weiter voll drauf
los zuwirtschaften, ohne sich über die möglichen Folgen
Gedanken zu machen.
Im Zweifelsfalle also lieber etwas zu viel machen, als sich in
permaneter Ignoranz in Unglück zu stürzen.
Abgesehen davon ist es auch für die Ökonomie Zeit, von der extensiven
Rohstoffe verschwendenden Produktion zu einer Recourcen schonenden
Wirtschaftsweise überzugehen.
Gruß Uwi
Ja, ich oute mich. Trotz meiner Ausbildung und meines Berufes
bin ich immer noch skeptisch ob denn alle diese Klimamodelle,
Berechnungen und Folgerungen auf Klimaextreme richtig sind.
Ist das CO2 wirklich an allem Schuld? Ist das betrachtete
Zeitfenster nicht viel zu klein um die bekannten Szenarien zu
berechnen? Mir scheint leider die ganze Sache zu oft nur von
einer Seite aus betrachtet zu werden. Wo finde ich im Netz
kritische Statements dazu? Wer kennt Artikel die dem
Zusammenhang CO2 Klimawandel entgegentreten? Es sind
ja wohl nicht alle dieser Meinung.
Vielen Dank
C. Dengler
Umweltbeauftragter