Hi,
bis jetzt hat dir meiner Meinung nach keiner auf deine Frage geantwortet so wie du denkst weil der Beruf des „Zuhälters“ in der Gesellschaft meist auch zurecht negativ behaftet ist.
Als jemand der tatsächlich im „Milieu“ jahrelang verkehrt hat wie ich
(wenn auch „nur“ als Freier) kann ich dir schonmal vorab sagen daß es den „Zuhälter“ wie er früher mal existierte eigentlich garnicht mehr gibt, faktisch ein ausgestorbener Beruf ist und somit faktisch nicht mehr zu ergreifen ist.
Hier mal ein Filmtipp über einen „klassischen Zuhälter“, der gar nicht so realitätsfern ist:smile:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hotte_im_Paradies
Ich glaube mal eher daß dein „Berufswunsch“ evt. daher herrührt evt. Macht über Frauen zu erlangen bzw. als „Zuhälter“ ein tolles Sexleben zu haben und auch noch Geld zu verdienen.
Allein schon in dem Film sieht man daß dem nicht so ist.
Eher war auch der „klassische Zuhälter“ zwar auch Täter, aber auch Opfer seiner selbst und auch bereits in den 70er und 80er Jahren gefangen in mafiaartigen Strukturen die auf die Individuen (sowohl Prostituierte als auch deren Zuhälter) großen Druck ausübten.
Heutzutage agieren die Strukturen international und wie auch schon einige schrieben haben gerade Osteuropäer im „Milieu“ starke Strukturen und handeln duchorganisiert und mit hoher Skrupellosigkeit und auch Gewalteinsatz. Jedenfalls ist dies besonders der Fall
bei den „normalen Prostituierten“. Hier als „Normalsterblicher“ hineinzukommen ist schier unmöglich wenn nicht gar lebensbedrohlich.
Im „Escortservice“ und im Callgirlbereich sieht es zwar etwas anders aus, jedoch redet man hier erstens nicht von „Zuhältern“ sondern eher von „Vermittlern“ und zweitens wirken mafiaartige Strukturen auch hier hinein. Viele stehen wohl auch hier enorm unter Druck und müssen wohl Schutzgeld zahlen.
Auch Swingerclubbetreiber werden oft zu den Vermittlern gezählt
wobei einige wohl tatsächlich ohne Prostituierte auskommen.
Aber auch die leben nicht ungefährlich (siehe Link):
http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2…
Faktisch wäre für dich also eher die Möglichkeit gegeben ein „Vermittler“ zu werden.
Interessanterweise muß man dafür noch nicht einmal besonders gut bei Frauen ankommen. Aber eine andere Eigenschaft ist viel entscheidender: GELD.
Wenn du bereits genug hast (und ich meine wirklich GENUG) kannst du dir ja eine entsprechende Location besorgen, entsprechend Werbung schalten und loslegen.
Übrigens: Die Leute die Schutzgeld von dir verlangen werden nicht lange auf sich warten lassen.
Um Frauen brauchst du dir am Wenigsten Gedanken zu machen.
Wenn Frauen denken daß sie bei dir gut verdienen können werden sich schon genug bei deiner Location melden wenn du Werbung schaltest.
Im „hochpreisigen“ Sektor gibt es tatsächlich viele Prostituierte die auf eigene Rechnung und freiwillig handeln und die suchen immer Möglichkeiten an zahlungswillige Klientel zu kommen.
Hauptproblem dürfte sein diese zahlungwillige Klientel zu bekommen.
Dieser „Markt“ ist heiß umkämpft und nicht umsonst schossen vor einiger Zeit „Flatrate-Puffs“ aus dem Boden.
Faktisch dürftest du selbst mit viel Geld finanziell ruiniert sein bevor du überhaupt einen „Kundenstamm“ aufgebaut hast.
Deshalb spiel am bestern erstmal eine Simulation:wink:
http://www.flashgames.de/index.php?onlinespiele=1203
Grüßle,
Ralf