Hallo Kristian,
(nur gucken, nicht anfassen).
Genau, weil die fstab inzwischen relativ uninteressant ist für solche Aufgaben. Meine besteht z.B. nur aus drei Zeilen:
aufs / aufs rw 0 0
tmpfs /tmp tmpfs nosuid,nodev 0 0
/dev/sda7 swap swap defaults 0 0
/dev/sdb13 swap swap defaults 0 0
und trotzdem kann ich z.B. meine Windowspartiotion einbinden, ohne da was zu verändern:
ubuntu@ubuntu:~$ mount
...
/dev/sdb14 on /media/DENEB type vfat (rw,nosuid,nodev,uhelper=hal,shortname=mixed,uid=999,utf8,umask=077,flush)
Dateien, die z.B. bei dir in ISO-8859-15 vorliegen,
automatisch umgewandelt werden.
Ehm … automatisch umgewandelt? Also wenn das passieren
sollte, schmeiße ich Linux wieder runter 
Legst Du immer jedes Wort auf die Goldwaage? Das Umwandeln betrifft natürlich nur die Anzeige, nicht den Inhalt deiner Datei, der bleibt unverändert. So wird z.B. diese sinnvolle ISO-8859-15-Datei von Windows
ls /media/DENEB/TMP/ü\*.txt
/media/DENEB/TMP/üble\_Ärger\_Datei.txt
hier der Beweis, daß es sich tatsächlich um eine ISO-8859-Datei handelt:
ubuntu@ubuntu:~$ file /media/DENEB/TMP/üble\_Ärger\_Datei.txt
/media/DENEB/TMP/üble\_Ärger\_Datei.txt: ISO-8859 text, with no line terminators
sowohl mit ihrem Namen, als auch mit dem Inhalt
Das ist eine ähnliche Datei mit vielen Ös und Ähs, außerdem haben wir noch üble Ü-Buchstaben drin. Ob das wöhl glücken wird?
im Editor ordentlich angezeigt, liesse sich dort verarbeiten und ordentlich abspeichern, so daß ihr auch für Windows kein Byte gekrümmt wird. Und das, obwohl mein ganzes System unter UTF-8 läuft.
ubuntu@ubuntu:~$ locale
LANG=de\_DE.UTF-8
LC\_CTYPE="de\_DE.UTF-8"
LC\_NUMERIC="de\_DE.UTF-8"
LC\_TIME="de\_DE.UTF-8"
LC\_COLLATE="de\_DE.UTF-8"
LC\_MONETARY="de\_DE.UTF-8"
LC\_MESSAGES="de\_DE.UTF-8"
LC\_PAPER="de\_DE.UTF-8"
LC\_NAME="de\_DE.UTF-8"
LC\_ADDRESS="de\_DE.UTF-8"
LC\_TELEPHONE="de\_DE.UTF-8"
LC\_MEASUREMENT="de\_DE.UTF-8"
LC\_IDENTIFICATION="de\_DE.UTF-8"
LC\_ALL=
Und da habe ich keinen Pfennig zubezahlt, heißt, nichts umgestellt, gedreht, geschraubt, was auch immer…
Mit anderen Worten, was Du für locale bei dir hast, ob UTF-8
oder ISO-8859-15, hat mit der Darstellung beim mounten nichts
zu tun, das sind zwei Paaar verschiedene Schuhe.
Hm, hätte ich jetzt auch nicht versucht, zusammen anzuziehen

Sah aber so aus, weil es dir nach der Umstellung deines Systems von UTF-8 auf ISO-XY gelüstet 
Ansonsten gibt es bei kate unter Settings -> Configure Kate
-> Editor Component -> Open/Save -> Tab „General“ die
Möglichkeit, das Encoding einzustellen.
Wenn ich das mache, meckert es nur beim jeweils anderen Typ,
glaube ich.
Ja normalerweise schon. Wobei es dort auch die Einstellung „automatisch“ gibt, die habe ich aber nicht extra ausprobiert, weil, wie gesagt, das Ganze auch so funktioniert.
PS: Ich wüsste nicht, warum ein simples Umschalten per
Alt-Fx/F7 ausreichen sollte, um „auf der Konsole“ zu sein im
Sinne solcher Anpassungen. Denn der KDE läuft ja im
Hintergrund trotzdem weiter. Also wenn schon Konsole, dann
heißt das für mich „drop down to console“, sonst kann ich auch
ein Terminal nehmen, oder?
Klar, am saubersten ist es, gleich ins passende Runlevel zu wechseln. Aber erstens läuft ohne Anmeldung beim gdm/wdm/xdm oder was immer Du hast noch kein KDE im Hintergrund (außer Du hast es so eingestellt, das er bei dir gleich anspringt), wie solltest Du sonst beim Anmeldemanager auswählen können, welchen Fenstermanager Du haben möchtest und zweitens sitzt Du zumindest auf einem anderen Ast, nicht auf dem, den Du gerade ansägst 
Viele Grüße
Marvin