Kubuntu-Live-CD- benutzerdefinierte Installation?

Ich werde es mal probieren alles … wenn ich dazu komme - siehe oben.

PS: Wie meldet sich eigentlich das Iceweasel im Netz? Auch also Iceweasel oder als Firefox? Müsste ja eigentlich ersteres sein. Schwachfug … :wink:

Hallo Kristian,

PS: Wie meldet sich eigentlich das Iceweasel im Netz?

Ich glaube als Mozilla :wink: Das habe ich jetzt aber weder überprüft noch sonstwas, sondern einfach nur im Hinterkopf…

Schwachfug … :wink:

Naja, das ist ein weites Feld, wie schon der alte Fontane zu sagen pflegte. Den Hintergrund kannst Du hier nachlesen
http://lwn.net/Articles/118268/
http://en.wikipedia.org/wiki/IceWeasel

Viele Grüße
Marvin

Debian installiert … wie vor 15 Jahren … :wink:
Boah … ich habe eben tatsächlich mal Debian installiert bekommen (Lenny), aber o Graus … da war noch gar kein X dabei! Ich hatte nämlich das Desktop-Paket nicht ausgewählt, weil da wieder der ganze Schrummel drin ist, den ich nicht haben will, und ich vermute mal, dass damit aber auch xorg installiert worden wäre, denn sonst würde es keinen Sinn machen, Sachen wie OpenOffice zu installieren :wink:

Naja, nun habe ich tatsächlich noch xorg nachgeladen von der Konsole aus und sogar Dolphin, Iceweasel und FVWM, aber … ich muss zugeben … das sieht jetzt schlimmer aus als damals an der Uni an den Unix-Kisten :wink: Ich glaube, wenn ich mir da jetzt ein volles System zusammenstricken wollte, das halbwegs in die KDE-Region kommt … hm … hier ist na noch nicht einmal ein grafischer Paketmanager bei, das muss ich alles auf der Konsole machen! Wie soll ich so herausfinden, wie das Zeug heißt, was ich brauche :wink:

Hm. Mal gucken … ich probiere mal noch ein bisschen …

Kristian

PS: Um D3lphin zu installieren, musste apt fast 200MB runterladen und veranschlagte fast 500MB mehr gebrauchten Plattenplatz … ich hoffe mal, dass das für alle weiteren Applikationen erstmal reicht an Basis :wink:

PS …
Das mit dem apt kann ich zum Teil zurücknehmen, da gibt es immerhin das pseudo-grafische „aptitude“, und ich habe darüber hinaus noch einige Tools entdeckt, die auch installiert sind. Aber die Oberfläche … grusel … :wink:

Übrigens nimmt die ganze Geschichte jetzt 1,6 GB ein. Das ist viel, muss ich sagen. Ein Basis-XP braucht weniger, kann aber auch nicht viel weniger.

Hallo Kristian,

Boah … ich habe eben tatsächlich mal Debian installiert
bekommen (Lenny), aber o Graus … da war noch gar kein X
dabei!

Tja, wenn Du kein X auswählst, bzw. die Minimalinstallation (wenn ich mich recht erinnere) ist natürlich kein X dabei.

Ich hatte nämlich das Desktop-Paket nicht ausgewählt,
weil da wieder der ganze Schrummel drin ist, den ich nicht
haben will,

Ich wiederhole mich ja ungern, aber Du kannst nicht zwei Dinge gleichzeitig haben, ein Minimalsystem und alles, was Du haben möchtest und nicht anderes. Woher soll ein System wissen, was Du haben möchtest und was nicht? Da gibt es nur zwei Möglichkeiten, entweder Du installierst ein Desktop-System, das dann eben so manches beinhaltet, was Du nicht möchtest, oder, Du schaltest beim Installieren in den Expertenmodus (hört sich schlimmer an, als es ist). Dann taucht der Paketmanager auf, und Du kannst Paket für Paket auswählen, ob Du es möchtest oder nicht. Dauert, wie schon gesagt, aber wie anders stellst Du es dir vor, daß Debian (oder jede andere Distri) nur daß installiert, was deinen Wünschen entspricht?

und ich vermute mal, dass damit aber auch xorg
installiert worden wäre

ja

Ich glaube, wenn ich mir da
jetzt ein volles System zusammenstricken wollte, das halbwegs
in die KDE-Region kommt

Nun, dann nimm doch einfach KDE

hier ist na noch nicht
einmal ein grafischer Paketmanager bei

apt-get install synaptic

Viele Grüße
Marvin

Hallo Kristian,

Das mit dem apt kann ich zum Teil zurücknehmen, da gibt es
immerhin das pseudo-grafische „aptitude“

und dselect

Aber die Oberfläche … grusel … :wink:

Ja, hast Du denn schon einen Windowsmanager gestartet? Offenbar nicht, ich nehme an, Du befindest dich noch in einer Konsole?

Übrigens nimmt die ganze Geschichte jetzt 1,6 GB ein. Das ist
viel, muss ich sagen. Ein Basis-XP braucht weniger, kann aber
auch nicht viel weniger.

Ich habe bei mir bis jetzt ungefähr 2,8 GB verbraten. Aber ich habe ach viel mehr drauf, als ein Basis-XP kann :wink:

Viele Grüße
Marvin

Aber die Oberfläche … grusel … :wink:

Ja, hast Du denn schon einen Windowsmanager gestartet?
Offenbar nicht, ich nehme an, Du befindest dich noch in einer
Konsole?

Nee, wie gesagt, das Xorg hatte ich ja schon installiert, und dann kommt halt das große graue Fenster mit einer Shell in der Ecke und einem Mauspfeil. Und ohne Fenstermanager haben die Fenster noch nicht einmal einen Rand :wink: Das kam dann mit FVWM oder wie das Teil hieß, und dann sah es aus, wie in der Uni. Immerhin konnte man die Fenster nun verschieben, und es gab die üblichen 6 oder 9 Desktops.

Was ich nicht direkt finden konnte, waren Einstellmöglichkeiten, die nicht auf der manuellen Manipulation von ini-Files basieren.

Übrigens die Installation - ich beziehe mich auf das andere Posting oben - natürlich habe ich den Expertenmodus verwendet und alles so gut wie möglich eingestellt. Aber was die Paketauswahl betrifft: „Desktop“ oder eben nicht „Desktop“. Das ließ sich nicht weiter aufspalten. Alles, was ich erwartet hätte, dass irgendeine Art von X mit installiert wird, so wie ich es dann halt manuell gemacht habe (xorg). Dass der Installer nicht wissen kann, was ICH will, ist klar :wink: Aber wäre es möglich gewesen, jedes einzelne Paket an- oder abzuwählen, dann wäre es genau das gewesen, was ich haben wollte. Vielleicht ging’s aber auch nur deshalb nicht, weil es eine Testing-Version ist.

Dazu noch eine Frage: Wenn ich in diesem Falle Lenny als Testing installiere, wird es dann mittels Updates zur stabilen Version, sowie diese offiziell verfügbar ist? Könnte ich also damit rumspielen und es dann quasi stabil weiternutzen? Oder müsste ich doch nochmal die stabile Version installieren, um sicher zu sein, dass sie wirklich stabil ist und nicht irgendwelche Reste übrig sind (z.B. gemischte Sprachen oderso, wie zur Zeit)?

Ich habe bei mir bis jetzt ungefähr 2,8 GB verbraten. Aber ich
habe ach viel mehr drauf, als ein Basis-XP kann :wink:

Ja, mit dem KDE war ich auch ungefähr bei 3 oder 4 GB. Mindestens ein halbes davon ging allerdings auf das Thunderbird-Konto (Profil).

Hallo Kristian,

das Xorg hatte ich ja schon installiert, und
dann kommt halt das große graue Fenster mit einer Shell in der
Ecke und einem Mauspfeil. Und ohne Fenstermanager haben die
Fenster noch nicht einmal einen Rand :wink:

Ja klar, ohne Fenstermanager :wink:

Das kam dann mit FVWM
oder wie das Teil hieß, und dann sah es aus, wie in der Uni.

FVWM hast Du genommen? Naja, der ist natürlich meilenweit weg von KDE, aber warum nicht. Kann aber trotzdem sehr hübsch eingerichtet werden, wie Du hier nachsehen kannst:
http://www.fvwm.org/screenshots/desktops/

Was ich nicht direkt finden konnte, waren
Einstellmöglichkeiten, die nicht auf der manuellen
Manipulation von ini-Files basieren.

Was für ini-Files? FVWM wird in der Datei .fvwm2rc konfiguriert, oder eben über Environment-Variable, wenn Du das bevorzugst, z.B.

setEnv fvwm\_img $[FVWM\_USERDIR]/images

um ein hübsches Hintergrundbild zu haben. Zu den Einstellmöglichkeiten kannst Du hier nachlesen:
http://www.zensites.net/fvwm/guide/

Übrigens die Installation
natürlich habe ich den Expertenmodus verwendet
und alles so gut wie möglich eingestellt. Aber was die
Paketauswahl betrifft: „Desktop“ oder eben nicht „Desktop“.

Das war keine Paketauswahl, sondern die schon früher von mir erwähnte Task-Auswahl :wink: Da hast Du wahrscheinlich Desktop nicht ausgewählt.

Installer nicht wissen kann, was ICH will, ist klar :wink: Aber
wäre es möglich gewesen, jedes einzelne Paket an- oder
abzuwählen, dann wäre es genau das gewesen, was ich haben
wollte.

Das war möglich… Aber egal, kannst Du ja jetzt über deinen Paketmanager machen.

Dazu noch eine Frage: Wenn ich in diesem Falle Lenny als
Testing installiere, wird es dann mittels Updates zur stabilen
Version, sowie diese offiziell verfügbar ist?

Ja, so nach und nach. Hat aber ein wenig seine Tücken, weil Du jetzt bei der Paketauswahl „testing“-Pakete zugelassen hast, so daß es natürlich ständig testing-Pakete nachlädt. Eigentlich ist testing für einen Anfänger nicht unbedingt empfehlenswert, aber wenn Du diese Hinweise beachtest
http://wiki.debianforum.de/StableLenny
kann eigentlich nichts schief gehen. Aber keine Angst, wie ich Debian kenne, wird Lenny mindestens noch ein Jahr testing bleiben :wink:

Ja, mit dem KDE war ich auch ungefähr bei 3 oder 4 GB.
Mindestens ein halbes davon ging allerdings auf das
Thunderbird-Konto (Profil).

Du bist ziemlich heftig mit dem Speicherverbrauch, Dolphin ca. 500 MB (wenn ich mich recht erinnere), obwohl Dolphin ausgepackt nur ca. 1,1 MB gross ist und 500 MB Mails, Respekt. Hebst Du dir sämtlichen Spam auf? :wink:

Viele Grüße
Marvin

Was für ini-Files? FVWM wird in der Datei .fvwm2rc konfiguriert

Jupp, habe ich auch gerade gefunden, und auf der zensites-Seite bin ich gerade am Schnüffeln :wink:

Das war keine Paketauswahl, sondern die schon früher von mir
erwähnte Task-Auswahl :wink: Da hast Du wahrscheinlich Desktop
nicht ausgewählt.

Egal, was für eine Auswahl. Fakt ist, dass es keine Möglichkeit gab, das genauer zu spezifizieren. Beim ersten Versuch hatte ich Desktop ausgewählt, aber wie gesagt, da hatte er dann alles raufgeschoben, was er hatte - nachdem er über 300 Files aus dem Internet geladen hatte …

Das war möglich… Aber egal, kannst Du ja jetzt über deinen
Paketmanager machen.

Siehe oben. War es nicht :wink: Wie gesagt, vielleicht wegen Lenny. Werde es nochmal mit der stabilen Version probieren vielleicht.

Ja, so nach und nach. Hat aber ein wenig seine Tücken, weil Du
jetzt bei der Paketauswahl „testing“-Pakete zugelassen hast,
so daß es natürlich ständig testing-Pakete nachlädt.

Achso, stimmt.

Eigentlich ist testing für einen Anfänger nicht unbedingt
empfehlenswert, aber wenn Du diese Hinweise beachtest
http://wiki.debianforum.de/StableLenny
kann eigentlich nichts schief gehen. Aber keine Angst, wie ich
Debian kenne, wird Lenny mindestens noch ein Jahr testing
bleiben :wink:

Hm. Naja, vielleicht sollte ich dann nach der Spielphase doch lieber zur stabilen Version wechseln. Ich kenne die Unterschiede jetzt nicht und weiß nicht, was man dabei „verliert“. Aber vielleicht lande ich auch einfach wieder bei Kubuntu :wink:

Du bist ziemlich heftig mit dem Speicherverbrauch, Dolphin ca.
500 MB (wenn ich mich recht erinnere), obwohl Dolphin
ausgepackt nur ca. 1,1 MB gross ist

Wunderte mich auch. Aber als ich das Paket installierte, sagte er, was er alles nachladen müsse, und vielleicht habe ich mich verguckt, aber ich meine, dass er 280MB runtergeladen hat (das kommt zeitlich auch hin) und 450MB oderso danach mehr benutzt sein würden. Keine Ahnung, was da alles bei war. Vielleicht hat der apt da auch Mist gebaut und einen etwas zu großen Schluck genommen …

und 500 MB Mails, Respekt. Hebst Du dir sämtlichen Spam auf? :wink:

Über die Jahre sammelt sich was an. Ein paar Attachments dazu, und fertig ist das halbe Gigabyte kommt mir auch grad wat viel vor, aber der Ordner ist so groß. Vielleicht liegt da aber noch irgend ein Klops drin, der da nicht reingehört.

Viele Grüße aus Nippes,
Kristian

Hallo Kristian,

Beim ersten
Versuch hatte ich Desktop ausgewählt

Das war möglich… Aber egal, kannst Du ja jetzt über deinen
Paketmanager machen.

Siehe oben. War es nicht :wink:

Na gut, Frieden. Meine letzte Installation war ca 2000, und da kam jedenfalls noch dselect bei der Installation. Vielleicht hat man das inzwischen an dem Punkt abgeschafft.
Du kannst es aber trotzdem erreichen, durch einen kleinen Trick. Dort, wo Du zuerst „Desktop“ ausgewählt hast, hättest Du nichts auswählen sollen, neu starten und anschliessend dselect (oder eben aptitude, wenn Dir das lieber ist) starten sollen und damit die Paketauswahl begonnen. Installation in zwei Phasen sozusagen. Aber ungefähr an dem Punkt bist Du ja jetzt trotzdem.

vielleicht sollte ich dann nach der Spielphase doch
lieber zur stabilen Version wechseln. Ich kenne die
Unterschiede jetzt nicht und weiß nicht, was man dabei
„verliert“.

Wenn man von „verlieren“ sprechen will, dann „verlierst“ Du Aktualität. Mein OpenOffice hat z.B. immer noch die Version 2.0.4, obwohl es inzwischen schon 3.x gibt. Debian ist ist in der Richtung konservativ, daß neue Versionen erst dann in den stable-Zweig aufgenommen werden, wenn sie wirklich bis in das letzte Eckchen ausgetestet sind und was weiss ich wie ewig keinerlei Fehlermeldungen mehr kommen. Wenn Du aber trotzdem „neuere“ Versionen haben möchtest, die etwas „stabiler“ sind als testing, kannst Du sogenannte Backport-Server in dein apt einbinden. Wie das geht, steht hier (für etch):
http://www.backports.org/dokuwiki/doku.php?id=instru…

Viele Grüße
Marvin

Stichwort Backup
Ich habe mir gerade überlegt, dass ich mir das „produktive“ System erstmal noch mit Kubuntu erstelle. Da ist alles dran, was ich brauche, und ich kann sogar mit dem FVWM rumspielen (ich habe gerade Crystal laufen - etwas gewöhnungsbedürftig).

Auf der alten Platte werde ich weiterhin mit Debian rumbasteln. Als nächstes gucke ich mir mal an, was passiert, wenn man es komplett installiert, also alle „Tasks“ angekreuzt oder zumindest die wichtigsten (und sei es nur „Desktop“). Über die Stabilität gibt es ja verschiedene Meinungen, aber ich glaube, wenn man weiß, wie man sich notfalls helfen kann, geht das schon. Doof ist immer nur Datenverlust.

Gutes Stichwort übrigens: Ich mache praktisch täglich ein inkrementelles Komplett-Backup mit TrayBackup (also Windows). Das schaufelt mir meist so zwischen 150 und 200 MB rüber (großteils wieder mbox-Files, aber auch alle möglichen Inis und weiß der Geier). Dank Archivbit dauert es trotz der knapp 40.000 Files immer nur ein bis drei Minuten.

Ich hatte nun bei meiner Tante auf dem Mac mal wieder ein Backup-Programm installieren wollen, musste aber feststellen, dass das angeblich bessere System keine Archivbits unterstützt. Wenn ich nun mein Backup auf dem PC ohne Archivbit durchführe, dauert das bestimmt 10 Minuten statt zwei bis drei, und ich fürchte, dass es auf dem Mac genauso wäre (hab’s noch nicht probiert).

Wie sieht das nun bei Linux aus? Soweit ich mich erinnere, gibt es auch da kein Archivbit. Ich habe aber eigentlich keinen Bock, wegen so einer dusseligen Sache täglich 5x so lange für mein Backup zu brauchen wie auf Windows :wink: Oder gibt es bei Linux irgendeine clevere Lösung, die über einen stumpfen Datumsvergleich hinausgeht? Das Problem ist dabei vor allem, dass wirklich JEDE Datei angepackt werden muss, und zwar auf beiden Seiten. Das entfällt beim Archivbit-basierten Backup, weil nur auf der Quellseite dieses Bit ausgelesen werden muss, was zudem viel schneller geht als ein Datumsvergleich. Aber wem sage ich das.

Kurz und gut die Frage: Womit macht man unter Linux am besten sein Backup. Es sollte gut konfigurierbar und in der Anwendung schnell sein - wie TrayBackup eben.

Danke für Tipps und Gruß,
Kristian

Hallo Kristian,

Wie sieht das nun bei Linux aus? Soweit ich mich erinnere,
gibt es auch da kein Archivbit.

Nein, es gibt für jede Datei drei Daten, atime, ctime, mtime
http://www.brandonhutchinson.com/ctime_atime_mtime.html

Das Problem ist dabei vor
allem, dass wirklich JEDE Datei angepackt werden muss, und
zwar auf beiden Seiten.

Auf beiden Seiten nicht, weil Du ja nur irgendwo das Datum des letzten Backups aufheben musst und dann fasst Du auch nur die Quellseite an.

Kurz und gut die Frage: Womit macht man
unter Linux am besten sein Backup. Es sollte gut
konfigurierbar und in der Anwendung schnell sein - wie
TrayBackup eben.

Ich kenne TrayBackup nicht, kann also dazu nichts sagen. Außerdem bevorzuge ich kleine selbstgeschriebene Skripte, um mein Backup zu machen, Voll-, inkrementell oder differentiell, wie auch immer. Also sowas in der Art hier:
http://de.wikibooks.org/wiki/Linux-Kompendium:_Backups
Für mich ist das schnell genug, weil ich eh nur wöchentlich ein inkrementelles Backup mache und jeden Monat ein vollständiges. Zeitvergleiche habe ich da nie angestellt, zumal die Backups vollautomatisch als cronjob im Hintergrund laufen.
Aber es gibt einige andere, „echte“ Backup-Programme (hier leider nur eine Liste, nach Tests und Erfahrungsberichten musst Du schon selbst googeln):
backup-manager, backup2l, backupninja, bacula, cedar-backup, fanbackup, flexbackup, ibackup, sbackup, Areca Backup, Basic Backup, Direct Backup, Amanda, DAR, Dropbox, Eloy, FullSync, KDar, Keep.
Ist jetzt sicher nicht so sehr hilfreich, aber wie gesagt, mir reicht meine Kommandozeile, kann also keine Vergleiche liefern.
Aber hier gibt es noch ein paar kurze Berichte:
http://linux.about.com/od/softbackup/Linux_Software_…
http://www.linux-magazin.de/heft_abo/ausgaben/2007/0…
http://www.linux-backup.net/App/
http://www.foogazi.com/2008/02/25/free-linux-backup-…

Viele Grüße
Marvin

rdiff-backup …
Als ich schon fast dachte, dass es nur Tools gibt, die ganz tolle Sachen machen wie Backup-Archive und was weiß ich noch alles, fand ich nun schließlich diese Seite hier:

http://www.nongnu.org/rdiff-backup

Das scheint meinen Wünschen noch am nächsten zu kommen, denn - falls das im Posting nicht so ganz klar wurde - ich habe eine zweite Festplatte der gleichen Größe und Partitionierung, auf die ich die Daten rüberspiegel. 1:1. Ohne Zirkus drumherum :wink: Ein bisschen Zirkus macht rdiff-backup zwar auch, aber das scheint sogar ganz nützlich zu sein, nur dass man dafür mehr Platz braucht, also eine volle Platte nicht mehr auf einer gleich großen sichern kann. Aber das sollte nicht das Problem sein zu Zeiten von Terabyte-Datengräbern :wink:

Ich guck mir das mal an. Warum ich das hier alles schreibe? Na um Google zu füttern natürlich :wink: Finden und gefunden werden. Die Infos meine ich :wink:

Na das war doch auch ordentliches Google-Futter. Und obwohl ich ja gerade ein Parallel-Posting zu rdiff-backup geschrieben habe, finde ich hier noch ein paar Tool-Namen, die mir bei meiner Suche noch nicht untergekommen waren.

Die Skript-Variante liegt mir persönlich eigentlich auch ganz gut, und ich kann mich erinnern, dass ich ähnliche Skripte vor über 10 Jahren an der Uni geschrieben habe. Aber damals hatte ich noch nicht so viele Daten :wink:

Die Wahrheit liegt wohl wie so oft in der Mitte. Cron ist allerdings keine Option, weil ich die Platte nur dann ins System hänge, wenn ich Backups fahre. Sonst ist sie elektrisch getrennt- Faktisch habe ich mir einen Schalter nach außen gelegt und schalte sie ein, wenn ich sie brauche. Bei XP klappt das wunderbar, auch wenn’s eine Notlösung per Batch-Kommando ist: Der Mainboard-Chipsatz ist nämlich zu doof, eSATA-Platten im laufenden Betrieb zu erkennen und an Windows durchzureichen. Vielleicht ist das bei Linux ja besser möglich - habe es noch nicht probiert.

Viel Gruß und bis die Tage,
Kristian