Kuchen gesucht evtl. schwäbischer

Guten Morgen zusammen,

eben nervt mich mein Kollege Klaus, daß er ein Rezept sucht für einen Kuchen, den er „seinerzeit“ mal in Pfrondorf (Schwaben *g*)gegessen hat. Wesentliche Merkmale von diesem Kuchen waren:

  • sehr lecker
  • mit Jonhannisbeeren
  • unten ein dünner Mürbteigboden (oder Rührteig, aber mürbe)
  • dann ne Schicht mit Johannisbeeren, Mandeln (gerieben) und Eischnee/Zucker, definitiv ohne Zimt und Rum
  • eventuell obendrauf nochmal ne Schicht mit nur Baiser

Kennt da zufällig jemand das Rezept?

Liebe Grüße

Petzi

Hallo Petzi,
das hört sich ganz nach dem Johannisbeerkuchen an, den meine Mutter immer wieder macht. Leider hab ich das Rezept gerade nicht da - da müsstest du wegen meinem Urlaub (habe nur im Büro Internet) wahrscheinlich fast 2 Wochen warten. Aber ich glaube, das Rezept war in Luise Haarers Kochbuch „Kochen und Backen nach Grundrezepten“ drin - unten hab ich dir die genauen Angaben rausgesucht. Falls du trotzdem nicht fündig wirst bzw. vielleicht hat auch noch jemand anderes das Rezept, melde dich bitte noch mal nach meinem Urlaub (nach 6.8.) bei mir per Mail, dann such ich nach dem Rezept.

Gruß, Annegret

Haarer, Luise: Kochen und Backen nach Grundrezepten, Schulausgabe.
30. Aufl. 2001. VI, 210 S. m. Abb. u. Vign. 24,5 cm.
Kunststoff. 500gr.
ISBN: 3-89676-425-X Buch anschauen, KNO-NR: 01 14 98 50
-SCHNEIDER VERLAG HOHENGEHREN-
11.30 EUR

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Hallo Petzi,

gib mal bei google „Träubleskuchen“ ein. Dann solltest Du fündig werden.

Gruß,
G.

Huhu Annegret,

vielen Dank für Deine Antwort! Das Haarer-Kochbuch hat - glaub ich - meine Mama auch :wink: Und nachdem ich die eh gleich nachher besuchen fahre, kann ich da mal nachgucken. Falls das doch ein anderes Buch ist, meld ich mich nochmal!

Vielen Dank und schönen Urlaub :smile:

Petzi

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Hallo Petzi,

hoert sich stark nach dem Rezept an, das ich mir kuerzlich von meiner Mutter (in Tiefschwaben lebend) hab schicken lassen… hier ist es in Originalversion :wink:

_ Träubleskuchen

250 g Mehl
500 g Johannisbeeren
125 g Butter
100-200 g Zucker
50-65 g Zucker
4 Eiweiß (die restlichen 2 Eigelb evtl. als Suppeneinlage)
2 Eigelb
150 g gemahlene Mandeln od. Haselnüsse oder auch nicht
1 Prise Salz
2-3 EL Mehl

Alles rasch zusammenkneten. In Folie wickeln und mindestens 15 Minuten kühl stellen.
2/3 des Teiges zwischen Folien auswellen und in eine gefettete Springform legen.
1/3 als Rand (ca. 3 cm hoch) hochziehen. Teig mehrmals mit der Gabel einstechen.

Das Eiweiß sehr steif schlagen, den Zucker kurz mitschlagen.
Mehl, (Mandeln), Johannisbeeren vorsichtig unterheben, in die Form geben.
Bei mittlerer Hitze ca. 60 Min. backen.
(Man kann auch nur den Teig erst ca. 25 Min. backen, und dann mit Fülle nochmals 40 Min).
(Wenn man gefrorene Johannisbeeren nimmt, ist es besser, wenn man sie etwas auftauen und abtropfen lässt)._

Und mündlich hat sie noch dazugemeint, dass man der Beerenmasse ruhig noch ein wenig Semmelbroesel zufuegen kann, damit’s nicht zu „suppig“ wird.

*jetztappetithabend*
Uli

Hallo Petzi und Uli,

ich hatte kürzlich einen, in dem war in der Basiermasse Kokosflocken, das schmeckte super.
Wieviel ? Weiss nicht, hatte nicht gefragt, man müsste es einfach versuchen. Ich würd gerade soviel nehmen, dass man den Geschmack ahnt, und der Esser denkt: Da ist was, ich weiss nicht was, aber es schmeckt toll…

Gruss
Hans

gleich mal klargestellt wenn es ein schwäbisches rezept ist dann nur ein „träubleskuche“ …was sind denn johannisbeeren??
und das rezept passt schon, aber es erordert jede menge erfahrung, nicht mal meine mutter bekommt den so hin wie meine tante und die nimmt übrigens keine mandeln sondern nur eischnee.

viel spass beim testen :smile: