Moin!
die späteren Modelle waren nicht mehr so Rostanfällig.
Das stimmt definitiv nicht, bei der Serie 210 zog sich das Rostproblem durch die gesamte Bauzeit, faceliftfahrzeuge waren genauso betroffen.
Meiner war ein Facelift, Baujahr 2001. Unter der hinteren T-Modell-Plastrikstoßstange war kaum noch Blech.
Fahrzeug war 2. Hand und immer gut gepflegt.
Diese Erfahrung wird auch in zahlreichen beiträgen z.B. bei motor-talk.de bestätigt.
Für mich ist jede Fahrt eine reine Freude. Bequemlichkeit pur
und Dampf ohne ende unter der Haube (320 cdi).
Den hatte ich ja auch.
Das Auto hatte neben dem Rost auch noch zahlreiche mechanische Defekte: praktisch die gesamte Vorderachse, die Standheizung, die Niveauregulierung, das Automatik-Getriebe u.s.w. haben Kosten von gut 9.000 Eur in 20 Monaten verursacht. Gekauft habe ich das Auto 3,5 Jahre alt aus 1. Hand (Vorbesitzer über 50 Jahre alt, kein Firmenfahrzeug) mit 65.000 Km. Verkauft habe ich es dann mit 145.000 Km. Ohne Garantieversicherung hätte die Kiste mich arm gemacht. Volvo hat ihn dann gnädigerweise in Zahlung genommen und nach Afrika entsorgt.
Kurz vor dem kauf des XC 90 war ich mit dem Wagen bei mercedes um ihnen die Chance zu geben, mir gegen einen geringen Aufpreis einen 211er zu geben. Man sagte mir, die 210er würden sie selbst nicht mehr verkaufen, man können mir 9.000 Eur anbieten, der Wagen ginge dann zum „Aufkäufer“. Damals war der Wagen, Neupreis 65.000 Eur, 4,5 Jahre alt und stand mit 22.000 Eur in der Schwacke-Liste. Volvo bezahlte dann ein paar Monate später wenigstens 15.000 Eur dafür.
Seitdem ist Mercedes für mich privat ein Problem. Den neuen ML hätte ich schon gerne gehabt, aber auch hier war man wieder nicht flexibel genug, ein wenig zu investieren, um einen Kunden zurück zu holen. Nun bleibe ich eben bei Volvo, nächstes Jahr kaufe ich wohl noch einen der letzten XC 90 neu und habe dann wieder jahrelang Ruhe.
Gruß,
M.