Hallo an alle,
eine junge Mitarbeiterin (24) ist in ihrem ersten Arbeitsverhaltnis nach ihrer Ausbildung. Seit 4 Jahren wird sie gemobbt, beleidigt etc.
Seit ca. 2 Jahren plagen sie massive Bauchkrämpfe, mehrmalige Arztbesuche, Allgemeinarzt sowie Gastrologen stellten stressbedingte chronische Erkranknung fest.
Sie fällt hin und wieder mal wöchentlich aus (mit Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung). Sie nimmt seit ca. 1 Jahr Magentabletten vom Arzt verschrieben.
Diverse Ärzte legen ihr Nahe ihre „Situation zu ändern“, auch weil die Situation an der Arbeit phsychisch sehr belastend ist.
Nach langem hin und her (ca. 2 Jahre Kampf mit sich selbst) entschliesst sie sich zum Arbeitsamt zu gehen und sich zu informieren was sie tun könnte. Das Arbeitsamt sagt ihr, wenn sie einen Attest vom Arzt bekommt, wird ihr bei Kündigung kein ALG gesperrt.
Der Arzt stellt ihr sofort einen Attest aus der wie folgt lautet:
" arztliches attest
zur vorlage beim arbeitgebername
Frau Mustermann, geboren am xx, wohnhaft in xxx
wird hiermit bestätigt, dass ihr aus medizinischen Gründen zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses geraten wurde, um weitere Schäden und Ausfallzeiten durch Krankheit zu vermeiden.
Datum , Stempel vom Arzt Uterschrift ""
Nun die Fragen dazu:
- Reicht dieses Attest aus, oder ist es nicht ormell genug bzw. fehlen noch irgend welche Angaben?
- Was macht man nun mit diesem Attest wenn man damit zum Arbeitsamt geht? Sollte man dies vor der Kündigung beim AG beim Arbeitsamt abgeben, oder erst kündigen und dananch Arbeitlos melden mit diesem Attest?
- Welche Schritte genau sollten eingehalten werden, damit man keinen Formfehler begeht und somit riskiert einige Wochen ALG1 Sperre zu erhalten?
Vielen Dank!
LG Jasmin