Hallo,
ich habe meinen DSL/Telefon-Vertrag mit einer 1-monatigen Kündigungsfrist bei o2 am 24.Januar zum nächstmöglichen Zeitpunkt per Fax gekündigt. Dabei soll ich laut o2 die Unterschrift unter dem Dokument vergessen haben, einen Beleg habe ich mir zuschicken lassen und es scheint wohl zu stimmen. Meine bisherigen Recherchen ergaben, dass es wohl gesetzlich vertretbar ist die Kündigung abzulehnen. ALLERDINGS erhoffe ich mir durch den Inhalt des Kündigungsschreibens eine kleine Lücke geschaffen zu haben. Ich habe neben meinem Vor- und Zunamen und jeglichen Vertragsdaten, auch die bitte um Rückmeldung sowie die Möglichkeit der schnellen Kommunikation per E-Mail und Telefon angegeben.
Entsteht dadurch nicht eine Informationspflicht von o2 mir mitzuteilen, dass eben diese besagte Unterschrift fehlt und ich diese nachreichen muss?
Erst auf Anfrage meinerseits, warum wir noch Rechnungen erhalten, hat sich o2 nach weiteren 3 Wochen schriftlich geäußert: die Kündigung wurde aufgrund der fehlenden Unterschrift abgelehnt. Resultat: der Vertrag lief anstatt am 30.02. am 30.04 aus.
Kulanz ist bei o2 kein Begriff und lehnte auch Vorschläge das Problem unkompliziert zu lösen ab.
Da das nicht meine einzige stressige Kündigung ist und ich anderen Unternehmen bereits entegegengekommen bin und einige hundert Euro Verlust gemacht habe, bin ich es langsam satt und hoffe auf eure Hilfe.