Hallo alle zusammen,
viele schreiben, dass man froh sein soll, eine Arbeit zu haben. Das finde ich auch und ich habe mich riesig gefreut, meine neue Arbeit anfang Juni mit einer Probezeit von 4 Monaten anzufangen.
Ich war glücklich von Hartz IV weg zu sein, hatte vorher mit ALG II und einem kleinen selbständigen Nebenerwerb über Wasser gehalten.
Was mich sehr traurig macht, ist, dass in meiner jetzigen Arbeit die fachlichen Meinungen zwischen Projektleiterin und Mir derart unterschiedlich sind, das Projekt derart unkonsequent und chaotisch ist, ich oft alleine bin und Überstunden mache und von meinen Arbeitgebern keine eindeutigen Instruktionen erhalte, eine schlechte Struktur und keine Rahmenbedingungen vorliegen und letztendlich die Gespräche mit dem Arbeitgeber immer diffuser werden…kurz: ich weiß nicht mehr, was ich da soll…was heute richtig ist, ist morgen falsch, man entzieht mir Aufgaben und läßt mich dann alleine, so dass ich aber alles machen MUSS…und man rügt mich meiner Überstunden…da de Klitsche sonst gar nicht laufen würde, wenn ich nicht an all die kleinen Dinge denken würde, oft vergessen die selber, was anliegt…ich habe Kritik geübt, meine Chefin studiert ja noch und die Mutter von Ihr ist die oberste Chefin des Vereins…ich stehe zwischen beiden und es ist unerträglich…nachts schlafe ich nicht mehr richtig, ich gehe mit Bauchschmerzen auf Arbeit…mir gehts nicht gut, dabei möchte und wollte ich mich so gerne dort einbringen…es ist so festgefahren…chaotisch…am liebsten würde ich auf der Stelle kündigen, jeder Tag ist eine Farce…wie würdet Ihr Euch verhalten an meiner Stelle, ich möchte mir eine neue Arbeit suchen, warscheinlich werde ich 1-2 Monate Alg II brauchen, bis ich wieder was gefunden habe. Bekomme ich ALG II, wenn ich selber kündige?
Würde mich über jeden Rat freuen.
Danke im Voraus! K.