Kündigung wegen Mobbing

Hallo zusammen,

angenommen Person A arbeitet für eine Leihfirma ca. 1 Jahr in einem großem Betrieb.
Danach wird er fest übernommen allerdings in eine andere Abteilung da dort ein Platz frei wurde - mit 3 Kollegen im Büro.
Ist nun seit fast 2 Jahren fest angestellt, keine Probezeit oder ähnliches.

Problem nun, Person A und Person B (die mit im Büro sitzt und von der Person A Hilfe bzw. Auskunft über die Arbeit benötigt.) verstehen sich nicht mehr so gut.
Person A ist auf die Informationen von Person B angewiesen!!!
Person A wird nicht mehr gegrüsst, bzw. bekommt keine Auskunft mehr von Person B.
Mit Person C und D im Büro gibt es keine Probleme.

Das ganze schaute sich Person A fast 4 Monate an.
Ging dann zu Person C die mit im Büro sitzt und im Betriebsrat tätig ist.
A redete mit C, dass dies nicht so weiter gehen kann.
C meinte daraufhin, er verstehe mich und er wolle mit B darüber reden, da es ihn selber langsam nerve.

Nach 2 Wochen immer noch keine Besserung.

A ging zum Arzt wegen einem körperlichen Problem. Fragte den Arzt nach Schlaftabletten.
Arzt wollte wissen warum. A schilderte im den Fall. Arzt schrieb Person A sofort 2 Wochen krank und Überweisung zum Psychiater.

Pschiater schrieb A darauf weiterhin 3 Wochen krank.

A ging darauf zu seinem Vorgesetzten und Betriebsrat.

Bei diesem Gespräch wurde im halbherzig zugesichert er könne, eine Tätigkeit ausüben die derzeit ein Leiharbeiter mache.
A stimmte zu, mit allen Einbußen (weniger Lohn, schlechtere Arbeitszeit, usw.)

A hatte nun ein Gespräch mit dem Personalchef.
Vorgesetzter und Betriebsrat waren auch anwesend, allerdings nur stille Zuhörer!
Personalchef fragte Person A aus.
Dieser Antwortete warheitsgemäß.
Nach dem ganzen hin und her wurde Person A gesagt, Person B sei schon sooo viele Jahre in der Firma und noch nie hätte es Probleme gegeben,
und auf einmal komme ich als „Frischling“ daher und wolle ihm was „reinwürgen“. (Durch die Blume :smile: )

Personalchef kam dann mit unglaublichen Vorwürfen auf A zu:

  • A würde seine Arbeitszeit nicht einhalten
  • A würde einige Bauteile manipulieren.

Auf Nachfrage bei Vorgesetzten, zuckte er nur und meinte"Er wäre sehr enttäuscht falls das stimme."

Laut Aussage vom Personalchef der extra in die Firma kam, kann keiner sagen ob ich entlassen werde oder nicht.

Meine Frage nun:

Falls wirklich eine Kündigung ansteht, muss ich diese akzeptieren???
Beweise sind ja „eher wenig vorhanden“, da ich ehrlich gesagt nicht glaube,
das meine Kollegen im Büro sagen wie es wirklich ablief bzw. der Ärger immer nur dann war wenn der Stellvertreter meines Vorgesetzten NICHT da war.

Person A hat bei dem ersten Gespräch mit Vorgesetzem und Betriebsrat, klargestellt er wolle nichts schlechtes der Firma, bzw. Person B.
Nur ist Person A nicht bereit OHNE Eigenverschulden einen festen Arbeitsplatz aufzugeben.
Chef und BR gaben ihm Recht.
Aussage vom BR:„Warum Kündigung, A hat ja nichts gemacht!“

Und nun so???

Person A hat Rechtsschutz, den er vor Wochen schon einschaltete und der Sachbearbeiter meinte erst mal mit Meditaor hin. (muss ja nicht gleich mit der Brechstange sein!! Aussage des Beraters)

Meiner Mediatorin hab ich Ende letzter Woche abgesagt, da ich meinte so wie im ersten Gespräch - oben- (andere Arbeit! würde das passen für mich.)

Was meint ihr???

Ist ziemlich wichtig, da Person A ein Haus gekauft hat und er es natürlich nicht gleich wieder verlieren will.

  • Person A ist bereit eine „weniger gut bezahlte“ Arbeit an zunehmen.
  • Riesen Konzern, allerdings bei uns am Standort nur ca. 200 Arbeitnehmer.
  • Rechtsschutz vorhanden - übernimmt den Fall auch !

Bitte um sachliche, nützliche Antworten!!!
Es geht hier um meine Existenz.

Mit freundlichen Grüßen,

Otis

Hallo Otis,
Ihre Frage ist eher etwas für einen Rechtsexperten denn für einen Therapeuten.

Dürber hinaus denke ich dass Sie die Mediation nutzen und sich weiterhin an den Betriebsrat, Ihre Rechtsberatung und die Gewerkschaft halten sollten.
Viel Erfolg auf Ihrem Weg
Thomas Kühn

Tut mir leid,aber das ist überhaupt nicht mein Fachgebiet.
Alles Gute trotzdem