Ich möchte fragen, wie üblich oder unüblich es auch für einen bekannten Maler ist nicht auf der Bildvorderseite zu signieren und stattdessen lediglich auf der Rückseite seinen Namen anzubringen.
Was ist weiter davon zu halten, wenn ein zu einem Bild enstandener Stich eine Künstlersignatur zeigt, während sie auf dem Original, also der Vorlage zu fehlen scheint und lediglich auf der Rückseite stehen soll.
Gibt es zudem im Internet irgendein Verzeichnis mit den Signaturen von Malern, also wo man sehen kann, wie ein Maler signiert hatte.
Ich danke schon jetzt für jede hilfreiche Antwort.
Ich möchte fragen, wie üblich oder unüblich es auch für einen
bekannten Maler ist nicht auf der Bildvorderseite zu signieren
und stattdessen lediglich auf der Rückseite seinen Namen
anzubringen.
Es ist wohl seltener, aber nicht unüblich.
Manche stört der Namenszug einfach, wenn er im Bild zu sehen ist – und dafür habe ich viel Verständnis.
Wer auf der Rückseite signiert, denkt vielleicht auch, dass es nicht sein Name ist (oder sein soll), der das Bild wertvoll macht.
Das kann man Bescheidenheit nennen. Oder auch Naivität, oder Unkenntnis der Mechanismen im Kunstmarkt.
Letztlich kann auch sein, dass so jemand gar nicht zum Mitspieler im Kunstmarkt werden will.
Du siehst: verschiedene Gründe sind möglich.
scalpello
(der seine Bilder vorne signiert, aber in unaufdringlicher Grösse)