Künstlich hergestellte Armut ?

Hallo,
ich möchte ich euch ein paar Fragen stellen.

Ist mit der Einführung des Euros, eine künstliche Armut,
zur bestehenden Armut herbeigeführt worden?

Wenn die Unternehmen am Markt grösstenteils die Preise für Dienstleistungen und Produkte erhöht haben,
kann man die Einführung des Euros,
mit der Währungsreform 1948 in Deutschland vergleichen,
wären dann die Auswirkungen die gleichen ?

Manche Unternehmen haben nur das Preisschild von DM auf Euro gewechselt, wurde somit eine künstliche Inflation geschaffen ?

Durchsichtige Preise im Euroraum, lassen die Konzerne da produzieren wo es billiger ist ( Osteuropa usw. ).
Kann man davon ausgehen, dass man günstige Dienstleisteungen durch Internet nachfragt, aber trotzden die Preise nicht fallen werden?

Wie ist es mit der Kaufkraft zu verstehen,
wenn ein Hamburger bei Mc Donalds in Deutschland x Euro kostet,
würde Mc Donalds versuchen den gleichen Preis in einen anderen Euroraum-Land ebenfalls versuchen zu verkaufen, wenn es machbar wäre?

Kann die Kaufkraft von Deutschland verlorengehen,
in den „neuen Europa-Staaten“ ?

Was hat es mit der Sicherung des Lebenstandards im Alter zu tuen,
das die Renten nicht sicher sind?

Geht man davon aus das weitere Arbeitsplätze in noch billigeren Ländern transferiert werden,
sobald diese Mitglied der EU werden,
(Bsp. Kroatien,Serbien-Montenegro,Albanien,Bulgarien,Rumänien,Türkei,usw.)
und es keine Beiträge in die Rentenversicherung von arbeitenden Arbeitnehmern in Deutschland einbezahlt werden ?

Hätten eigentlich wieder die Konzerne,
den Vorteil der Durchsichtigkeit der Preise wie oben erwähnt,
die Bürger in den „alten Europa-Staaten“ hätten wieder das nachsehen,
wenn Arbeitsplätze umgesiedelt werden ?

Könnte es dann zur einer Verbesserung des Lebenstandards,
in den neuen Mitgliedern der EU kommen,
während der Lebenstandard in den alten Europa Staaten sinkt,
und es zur Armut kommt ?

Könnt ihr mir ein wenig bei meinen Fragen un den Zusammenhängen helfen ?
MfG

P.S. Ich habe die Fragen,
mit einem Zeile leerabstand geschrieben,
damit sie leichter zu lesen sind.

Ist mit der Einführung des Euros, eine künstliche Armut,
zur bestehenden Armut herbeigeführt worden?

nein. warum sollte es so sein?

Wenn die Unternehmen am Markt grösstenteils die Preise für
Dienstleistungen und Produkte erhöht haben,
kann man die Einführung des Euros,
mit der Währungsreform 1948 in Deutschland vergleichen,
wären dann die Auswirkungen die gleichen ?

überhaupt nicht. bei der währungsreform haben die allermeisten ja bei null bzw. mit dem einstandsgeld angefangen - bei der euroeinführung wurde 1:1 getauscht - 1 : 1,95583 wurde nur umgerechnet

Manche Unternehmen haben nur das Preisschild von DM auf Euro
gewechselt, wurde somit eine künstliche Inflation geschaffen ?

das waren nur die gastronomen - und auch da gab es meist nur die „gefühlten“ riesenerhöhungen …

inflation hat damit nichts zu tun …

Durchsichtige Preise im Euroraum, lassen die Konzerne da
produzieren wo es billiger ist ( Osteuropa usw. ).
Kann man davon ausgehen, dass man günstige Dienstleisteungen
durch Internet nachfragt, aber trotzden die Preise nicht
fallen werden?

kommt immer auf das marktsegment an. es gibt einiges was fällt - lebensmittel aufgrund des drucks des starken handels auf die schwachen erzeuger oder in der it mit telefongebühren und computern, auf der anderen seite steigen die energiepreise und ganz gewaltig vor allem die gewinne der energiekonzerne

Wie ist es mit der Kaufkraft zu verstehen,
wenn ein Hamburger bei Mc Donalds in Deutschland x Euro
kostet,
würde Mc Donalds versuchen den gleichen Preis in einen
anderen Euroraum-Land ebenfalls versuchen zu verkaufen, wenn
es machbar wäre?

die frage ist mehrfach unverständlich! mcd verkauft keinen preis …
und auch in anderen euroraumländern bildet sich der preis nach angebot und nachfrage und markt und konkurrenzlage …

btw: mcdonalds war bei der euroumstellung eine der schlauen firmen, die monate zuvor die preise in dm erhöht haben, bevor das geunke über den euro losging, um dann mit der euro-umstellung wieder etwas runterzugehen, aber insgesamt doch etwas teurer zu werden. sehr schlau und geschickt.

Kann die Kaufkraft von Deutschland verlorengehen,
in den „neuen Europa-Staaten“ ?

ja. jein. nein.
www.orakel-von-delphi.de

Was hat es mit der Sicherung des Lebenstandards im Alter zu
tuen,
das die Renten nicht sicher sind?

nichts. die frage ist wieder nicht logisch formuliert.

Geht man davon aus das weitere Arbeitsplätze in noch

billigeren Ländern transferiert werden,
sobald diese Mitglied der EU werden,
(Bsp.
Kroatien,Serbien-Montenegro,Albanien,Bulgarien,Rumänien,Türkei,usw.)
und es keine Beiträge in die Rentenversicherung von
arbeitenden Arbeitnehmern in Deutschland einbezahlt werden ?

wer ist man? ich gehe davon aus, ja …

Hätten eigentlich wieder die Konzerne,
den Vorteil der Durchsichtigkeit der Preise wie oben erwähnt,
die Bürger in den „alten Europa-Staaten“ hätten wieder das
nachsehen,
wenn Arbeitsplätze umgesiedelt werden ?

the same procedere as every year, james?

Könnte es dann zur einer Verbesserung des Lebenstandards,
in den neuen Mitgliedern der EU kommen,
während der Lebenstandard in den alten Europa Staaten sinkt,
und es zur Armut kommt ?

es ist eine angleichung. und wenn du gerecht bist, ist diese angleichung auch gerecht.

Könnt ihr mir ein wenig bei meinen Fragen un den
Zusammenhängen helfen ?
MfG

das könnte eine lebensaufgabe werden ;o)

Die in Deutschland residierenden
Arbeitkräfte sind teuer, inklusive
ihre sozialen Umlagekosten (zB auf Arbeitslose)
noch teurer. Solang sie auch gut sind und der Untenehmer
die weitere Entwicklung für die Dauer seiner
Investition überblicken kann, ist alles gut.
Sonst nicht.

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