Hallo Experten,
ich habe einen 11-jährigen Golden Retriever-Rüden, der altersentsprechend sehr aufmerksam, mobil und generell recht fit ist.
Gleichwohl weist er seit einiger Zeit ein gelegentliches Harntröpfeln auf.
Die Tierärztin stellte eine nicht unerhebliche Verkleinerung der Hoden fest und mutmaßte mehrere Ursachen gut-, eventuell aber auch bösartiger Natur.
Sie empfahl ein Präparat, welches wir auf (stark nebenwirkungsbezogenes) Anraten einer befreundeten Apothekerin (noch) nicht zum Einsatz gebracht haben und dessen Namen ich gerade nicht parat habe sowie hier an meinem momentanen Urlaubsort auch nicht nachschauen kann.
Ich habe im Internet zahlreiche Beiträge zum erfolgreichen Einsatz von Kürbiskernpräparaten beim „tröpfelnden Hund“ gelesen, aber nicht einen einzigen Hinweis dazu, WANN denn, vorausgesetzt, es wirkt überhaupt, mit einem Wirkungseintritt zu rechnen ist?
Der Hund bekommt jetzt seit drei Wochen täglich 2 - 3 Eßlöffel gemahlene Kürbiskerne unter das Futter gemischt.
Hat jemand Erfahrung damit und kann insbesondere zum ungefähren Zeitpunkt eines Wirkungseintritts etwas sagen?
Danke für eine Einschätzung!
Manfred Bartsch