Hallo Heinz,
typisch a-sozial
nicht a-sozial, nur a(nti)-sozialistisch…
Daß höhere Gehälter i.d.R. etwas mit höheren Leistung zu tun haben wird von den Sozialisten nämlich übersehen. Das auch höhere Renten mit höheren Leistungen (nämlich Einzahlungen) zusammenhängen erst recht.
Die Tatsache, daß so manche Rente nicht zum leben reicht ist bedauerlich, doch eine logische Folge zu geringer Einzahlungen.
Für den Ausgleich, denn selbstverständlich hat in einer „Sozialen Marktwirtschaft“, jeder ein Anrecht auf einen
angemessen Mindestlebensstandard ist der Staat zuständig, nicht die Rentenversicherung.
Ich glaube der Irrtum kommt daher, daß die Rentenversicherung oft als Sozialversicherung bezeichnet wird. Das ist sie jedoch nicht! Wäre sie es nämlich, müßte sie für alle da sein, also auch alle einzahlen, also auch Selbständige, Beamte, Politiker usw. Dann müßte sie jedem im Alter ein Mindesteinkommen garantieren - dann würden die Einzahlungen in die Rentenversicherung aber auch den Charakter von Steuerzahlungen bekommen. Wir sollten dann auch nicht mehr von Versicherung, sondern konsequenterweise von Sozialkasse sprechen.
Wer im Alter mehr als das Mindesteinkommen haben will muß sich selbst drum kümmern.
Das wäre aus meiner Sicht ein durchaus diskussiosnwürdiges Modell. Schwierig wäre nur der Übergang - bereits erworbene Ansprüche dürften ja nicht verloren gehen. Und wer sollte bei obigen Modell dafür aufkommen? Letztlich müßte wohl der Staat in Haftung genommen werden.
Gruß
Werner