Kulturen und Frauenpolitik

Gibt es eigentlich Theorien, warum sich im Laufe der Geschichte in manchen Kulturen eine eher negative und in manch anderen, gemäßen an der jeweiligen Zeit, eine positive Frauenpolitik entwickelt hat?

Was verstehst Du unter Frauenpolitik.
Von oder für Frauen gemachte Politik?

Welche Art dieser Politik ist unter welchen Umständen positiv oder negativ zu bewerten?

Hallo,

es ist unwahrscheinlich, dass Du hier jemanden findest, der sich da entsprechend auskennt. Frage vielleicht besser z.B. bei einer Uni mit Genderstudien oder einer passenden Zeitschrift nach.
Verständlich ist deine Frage allerdings schon, so man sie verstehen will.

Gruß,
Paran

Frauenpolitik bezeichnet eine Politik auf staatlicher und institutioneller Ebene, die auf die gesellschaftliche Situation von Frauen wirksamen Einfluss nehmen will. Die jeweiligen frauenpolitischen Strömungen, die verschiedene gesellschaftliche Gruppen verfolgen, unterliegen stark dem Einfluss von philosophischen, religiösen und ideologischen Grundannahmen. Im engeren Sinne wird die Bezeichnung Frauenpolitik heute häufig für eine Politik mit dem Ziel der Gleichstellung von Frauen mit Männern gebraucht.

Frauenpolitik wird auf staatlicher Ebene oft als verknüpft mit der Familienpolitik angesehen und im Frauenministerium und in Gesetzgebungsverfahren mit dieser zusammengefasst. In Deutschland existiert in diesem Zusammenhang das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Als Politik von Frauen ist sie eng mit der Frauenbewegung verknüpft, einer sozialen Bewegung, die sich für die Rechte der Frauen in der Gesellschaft einsetzt.

Der Umgang mit Frauen im alten Rom ist negativ zu bewerten, während der Umgang mit Frauen bei den Kelten durchaus positiv war. Oder, das antike Athen und das antike Sparta waren zwar beide pa­t­ri­ar­cha­lisch geprägt, aber als Frau in Sparta hatte man mehr Selbstbestimmungsrecht und man dürfte auch eigenen Besitz haben, was in Athen ausgeschlossen war.

Hallo,
ich kann dir auf diese Frage nur meine eigene Theorie anbieten. Je gebildeter und fortschrittlicher eine Kultur ist, desto mehr rücken die Frauen in den Vordergrund und werden gleich behandelt. Dieses Stadium nimmt umso mehr zu wie im Gegenschluss die Wichtigkeit der Religion sinkt. Ich könnte das jetzt ausführen, denke aber dies reicht. Es kann sich gerne jeder seine Gedanken dazu machen.
Gruß

Da muss ich leider widersprechen, den wenn man vergleicht wie die Frauen im alten Rom, das ziemlich fortschrittlich war, und bei den Kelten, die eher als Barbaren galten behandelt worden sind, dann wäre ich lieber bei den Kelten eine Frau gewesen.

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