Kundeneinwilligung -wann bin ich 'technisch' SPAM?

Hallo zusammen,
Bei mir in der Firma gibt es ein Kundenpostfach, an welchem sich der Kunde einloggt und sich Nachrichten ansehen kann. Wenn er explizit einwilligt (TAN-Bestätigung), senden wir ihm eine Infomail, wenn er neue Einträge hat („sie haben Post“).
Zu bestimmten Terminen (Rechnungsläufe) könnte es sein, dass wir bis zu 12.000 solcher Hinweis-E-Mail versenden.

Obwohl der E-Mailversand mit Kundeneinwilligung stattfindet, habe ich mir sagen lassen, dass wir trotzdem bei einigen Providern gesperrt werden können.
Weiß jemand, ab welcher Anzahl von praktisch identischen E-Mails (nur Anrede unterschiedlich) pro Zeiteinheit (Tag?) wir bei den Providern auf der blacklist landen ??

Danke und Gruß,
Daniela

Weiß jemand, ab welcher Anzahl von praktisch identischen
E-Mails (nur Anrede unterschiedlich) pro Zeiteinheit (Tag?)
wir bei den Providern auf der blacklist landen ??

Nö, das weiss keiner. Das kann jeder Mailprovider handhaben wie er lustig ist, und das wird von den meisten auch nicht offengelegt. Es sind aber nur zwei Provider, die dich interessieren müssen: Der eigene, mit dem diese Frage im Vorfeld geklärt werden sollte. Und der deines Kunden, der, wenn der Kunde keinen vollwertigen Mailzugang hat, eine Sperre verhängen könnte. Recht schnell kannst du so auf eine Blacklist von z. B. AOL gelangen - eine durchaus unangenehme Sache.

Wenn du aber für einen Kunden tausende Rechnungsläufe fährst, dürfte es sich um ein größeres Unternehmen mit vollwertigem Mailzugang handeln. Dann ist es ausschließlich Sache deines Kunden, seine Spamfilter angemessen zu konfigurieren.

Gruß