Kündigung im Lebenslauf/Anschreiben erwähnen?

Hallo zusammen,

Es liegt eine Kündigung zum 30.11 vor. Betriebsbedingter Natur, wegen schlechter Auftragslage.

Ich würde jetzt wortlos im Lebenslauf folgendes schreiben:

XX/XX - 11/2016 Schuster bei der Firma Mustermann

Oder fügt man hier etwas anderes ein? Gerade weil das Datum in der Zukunft liegt.
Und wie verpackt man dies am Besten im Anschreiben?

Danke im Voraus für die Antworten.

naja… da das dein Hauptgrund ist, dir überhaupt was anderes zu suchen würde ich das im Anschreiben auf jeden Fall erwähnen…

Ich würde es erst beim Bewerbungsgespräch zur Sprache bringen. Warum in der Bewerbung noch darauf hinweisen? Die Personaler kennen diverse Szenarien. Und selbst wenn du davon ausgehst, dass es so rüberkommen könnte als wärst du aus anderen Gründen gekündigt worden, könntest du in die Bewerbung trotzdem alles mögliche schreiben.

Servus,

bevor der November 2016 herum ist, gibt es keinen Anlass, im CV „- 11/2016“ zu schreiben. Solange Du nicht explizit was von „ungekündigter Stellung“ schreibst, ist da keinerlei Unwahrheit im Spiel. Ob Du im Anschreiben die Sache mit der schnellen Verfügbarkeit erwähnst, richtet sich nach der Ausschreibung: Wenn die Leute jemanden für „je früher, desto besser“ suchen, kann man das der Ausschreibung in der Regel ansehen.

Wenn Dir allerdings zum Motiv Deiner Stellensuche sonst nur verquälte Hilfsformeln einfallen, ist es schon besser, wenn Du statt solchem Zeugs schreibst, was Sache ist. Man kann übrigens im Anschreiben auch sowas „positiv“ formulieren, indem man betont, dass man sich eine langfristige Perspektive wünscht. Das ist natürlich kein Standard, der ‚immer passt‘ - außer dem Punkt, dass sich ein Anschreiben nie an „Damen und Herren“ richtet, gibt es eh praktisch nichts, was beim Bewerben in jedem Anschreiben gleich steht.

Schöne Grüße

MM

Grüß dich,

ich würde das so schreiben: xx/xxxx - heute
Es ist immer besser erstmal nichts von der Kündigung zu erzählen, da der Empfänger auch nicht weiß, warum das Arbeitsverhältnis endet. Kommt man dann in eine Gespräch per Telefon oder Treffen, dann werden solche Gegebenheiten eh angesprochen und da wird sich auch keiner beleidigt fühlen, dass das nicht explizit im Lebenslauf stand. Man muss sich nicht schlechter stellen, als man ist!