Ohne präzisere Information darüber zu haben,
wüßte ich gerne, welcher Maler es war, der aufgrund von Alter oder Krankheit später den Pinsel an einen Stock band, um so noch weitermalen zu können.
Vielen Dank für Antwort
Traumwelt
Es könnte Alexej von Jawlensky sein. Durch eine Arthritis in den Händen wurde sein Schaffen stark
beeinträchtigt. Er hat sich auch künstlerisch mit seinen"armen Händen" auseinandergesetzt.
Außerdem fällt mir noch Jörg Immendorf ein. Seine linke Malerhand wurde durch ADHS zuerst lahmlegt.
Zwar haben seine Assistenten am Ende unter seiner genauen Anweisung die Bilder gemalt, vielleicht hat er aber vordem noch selber mit einem Stock als Hilfsmittel Hand angelegt.
MfG Martina Biesenbach
Hi,
Steht mir auch nicht mehr bei, war nicht etwa Jörg Immendorf?
Weißt du nicht, wann / wo der gelebt haben soll - ich denke mir nämlich, dass das bei mehreren Malern passiert sein kann, da man das entweder aus Liebe oder finanzielle Not gerne bis ins Alter macht - KSK gibt’s ja noch nicht so lange
Vielleicht hat jemandem anderes noch Ideen,
lg MB
Hallo
Mir ist nur Renoir bekannt, der sich im Alter seinen Pinsel an die Hand binden ließ , um weitermalen zu können.Zitat aus WEltonline „Renoir ließ sich, geplagt von einer Rheuma-Erkrankung, Pinsel an die Hand binden und konnte nur noch unter großen Schmerzen arbeiten.“
Der Malstock in der Kunst ist (Wikipedia) er Malstock oder Ruhestab ist ein Werkzeug, das in der klassischen Malerei von Künstlern vor allem bei der Fertigung von Ölgemälden genutzt wurde. Es handelt sich hierbei um einen langen Stab mit einem Holzschaft und einem stoff- oder lederumwickelten Ende, dass auf den Rand oder Rahmen eines Bildes aufgelegt werden kann. Auf den Stock konnte der Maler dann seine pinselführende Hand abstützen, wenn er besonders feine Konturen malen wollte und dafür eine besonders ruhige Hand benötigte.
Mehr kann ich zu der Frage nicht sagen.
lg Bina
Hallo Traumwelt, möglicherweise vermischt Du gerade die Schicksale von zwei Malern.
Auguste Renoir war seit 1911 an den Rollstuhl gefesselt und ließ sich den Pinsel mit Bändern an die verkrüppelte Hand binden, um weitermalen zu können.
Henri Matisse litt in den Jahren um 1940 an Magenkrebs.Um trotzdem große Formate malen zu können ließ er den Pinsel an einen langen Stock binden und entwarf, im Bett liegen, seine Bilder an der Wand. Außerdem wandte er sich neuen Techniken (Scherenschnitt…) zu.
Ich hoffe, diese Informationen helfen Dir ein wenig weiter.
Schöne Grüße
Helmut
Ich möchte Allen ganz herzlich danken, die mir auf diese Frage geantwortet haben.
Vor allem auch Dir, Helmut.
Danke.
Traumwelt
Tut mir leid, da kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Müsste ich raten, würde ich Van Gogh sagen…
Hallo, mir kam bei deiner Frage sofort Henri Matisse in den Sinn.
Habe zwischenzeitlich gesehen, dass dies auch schon ein anderer geschrieben hat.
Wollte dies hiermit noch bekräftigen.
Beste Grüße,
R. Dobler
Hallo, Traumwelt,
sorry für die Verspätung. Hatte viel zu viel zu tun…
Es gibt vielleicht mehr Maler, die sich so behelfen mussten; mit Sicherheit weiß man von dem Impressionisten Pierre-Auguste Renoir, dass er aufgrund einer Arthritis in seinem letzten Jahrzehnt den Pinsel nicht mehr selbst halten konnte (s. auch den Wikipedia-Eintrag über Renoir)
beste Grüße
Lysistrate
Ohne präzisere Information darüber zu haben,
wüßte ich gerne, welcher Maler es war, der aufgrund von Alter
oder Krankheit später den Pinsel an einen Stock band, um so
noch weitermalen zu können.