Kunststoff Abfluss abdichten

Hallo,

ich habe für das Badezimmer eine Armatur gekauft. Bei dieser ist auch ein neuer Abflussanschluss dabei. Oben ist nur ein Gummi welcher unten beim Keramik vom Waschbecken abdichten soll. Zum Anschluss an den eigentlichen Abfluss ist ein plastik Gewinde. Irgendwo dort rinnt es aber. Wie kann ich das nun vernünftig abdichten?
Kann ich, zumindest für das Gewinde, auch Hanf und Dichtmasse nehmen? Wenn ja, brauch ich da eine spezielle? Ich vermute aber eher, dass der Gummi welcher oben am Keramik anliegt nicht ordentlich dichtet.

Hallo
Oben ist nicht nur 1 Gummi sondern 2 Stück . 1 Gummi unter der Keramik und 1 Gummi auf der Keramik direkt unter dem Metall wo das Wasser abfliesst . Die Plastikteile zum eigentlichen Abfluss werden nur mit Gummidichtungen abgedichtet und keinesfalls mit Hanf oder Dichtmasse . Bitte an diese Vorhehensweise halten und die ganze Sache wird schön dicht .
viele Grüße  noro

Hallo!
Wenn es sich bei der mitgelieferten Dichtung um eine dicke Dichtung (so 5mm) handelt,
dann gehört sie unter die Keramik. Leider haben viele Hersteller, darunter auch
Markenware, auf die Lieferung der oberen Dichtung seit Jahren schon verzichtet. Man
kann den Ventilteller des Ablaufventils mit Sanitärkitt abdichten. Bei
Kunststoffverschraubungen keinesfalls Dichtmittel verwenden, die sprengen
schlimmstenfalls nur die Überwurfmutter.
MfG
airblue21

Hei!

Hab gerade genau das gleiche problem gehabt.

Oben ist nur ein Gummi welcher unten beim Keramik vom Waschbecken abdichten soll.

Und hier wird’s so nie vernünftig dicht - wie auch?
Du dichtest zwar den flachen Bereich zwischen der Überwurfmutter und der Keramik ab, aber der Ablauf hat da unten ja ein Gewinde - und zwischen diesem Gewinde und der Keramik ist nichts, was dichtet. Rinnt dann durch die große Mutter durch.

Einzig hilfreiche Abdichtung ist tatsächlich Sanitär-Kitt, Handelsname Plastic-Fermit.

lg, mabuse

Hallo,

ich kenne das auch nur so wie bereits beschrieben. Der Ablauf auf der Beckeninnenseite wird direkt auf die Keremik gesetzt, und zwar ohne Dichtung. Denn das wasser, was aus dem Überlauf kommt, sofern vorhanden, läuft unmittelbar darunter in den Abfluß, gerade wenn der Stopfen zu ist.

Das Teil vom Abfluß, was durchgesteckt wird, erhält außerhalb eine dicke Dichtung, die mit der großen Überwurf Mutter gegen das Becken gedrückt wird und dort auch abdichtet.

Der Syphon selbst ist zumeist mit Flachdichtungen bestückt, die mittels Überwurfmuttern auf die Flansche festgedrückt werden. Dort, wo sich die Möglichkeiten von Verstellungen ergeben, sind vom querschnitt her Dreikant-Dichtungen, diese werden mit Überwurdmuttern nicht auf Flasche gedrückt, sondern in die entsprechenden „Muffen“

Schau hier in Abb. 3

http://www.perfektheimwerken.de/montage-von-armaturen/