Hallo Zahnexperten,
ich habe eine Kunststofffüllung im Backenzahn, die mir irgendwie auf die Nerven geht.
Vorgeschichte: Der Zahn ist schon seit ein paar Jahren gefüllt, irgendwann ist die Füllung (auch Kunststoff) quasi „abgesackt“, also war etwas tiefer als die Zahnoberfläche, und deshalb ist der Zahn jetzt neu gefüllt worden.
Das war ein ziemlicher Act; der Zahnarzt sagte, das müsste auf jeden Fall betäubt werden, und hat mir eine ziemlich heftige Spritze verpasst - ich hatte schon Zahnbehandlungen, bei denen ich vier Spritzen bekommen habe; der Effekt war dann ungefähr vergleichbar. Es hat auch ewig gedauert; am Ende musste nochmal was aufgebohrt werden und neu gefüllt werden und so weiter. Als fünf Stunden nach der Behandlung die Betäubung nachließ, hatte ich noch ungefähr 24 Stunden lang Schmerzen an der Stelle, die ich auf die Behandlung zurückgeführt habe.
Seitdem tut der Zahn zwar nicht mehr weh, aber er ist furchtbar empfindlich. Heiße Getränke und Eis gehen gar nicht (gehen aber auch bei meinen anderen Zähnen oft nicht); sogar intensives Kauen, festes Luft-Einatmen und manchmal sogar einfaches Gegendrücken mit der Zunge führen dazu, dass es irgendwie doof zieht in dem Zahn, und das hält dann durchaus auch eine Weile an.
Ich habe gelesen, dass so eine Empfindlichkeit vorkommen kann, wenn Kunststofffüllungen sehr groß sind bzw. tief in den Zahn reingehen. Ist das so, kann man da nichts machen? Oder sollte ich das nochmal dem Zahnarzt erzählen? Oder einem anderen (es muss noch ein Backenzahn gefüllt werden, und das wollte ich ohnehin bei einem anderen machen lassen)? Oder muss ich einfach damit leben? Das ist nicht total furchtbar, aber wenn es die nächsten 50 Jahre so bleibt, finde ich das auch suboptimal.
Danke und Grüße
Sonja