Ergänzung
Hallo,
ich möchte noch einiges an ducks Aussagen anfügen:
Dynamo erzeugt die Spanung,die wird in einem Kondensator
gespeichert,die ansteigende Spannung am Kondensator kann man
messen,entweder mit einem Zeigerinstrument oder aufwändiger
mit einem A/D Wandler und 7-Segmentanzeige.
Falls Dynamo Wechselspannung abgibt noch ein Gleichrichter
dazwischen.
Für die Speicherung würde ich einen Goldcap empfehlen, damit es reicht. Vermutlich sind zwei in Reihe nötig. Damit könnte man z.B. 500 mF bei 11 V speichern. Das müsste doch reichen? Eine passende simple Überspannungsschutzschaltung mit Z-Diode wäre anzuraten, sonst werden die Goldcaps bei zu langem Kurbeln überbeansprucht und zerstört. Muss unbedingt ein Messinstrument sein? Reicht es nicht, wenn bei ausreichend Spannung eine LED leuchtet? Das könnte man mit einem MOSFET, dessen Gate an einem Spannungsteiler liegt, erreichen.
Fahrraddynamos liefern fast immer Wechselspannung. Aber selbst im Falle eines Gleihstromgenerators muss eine Diode dran, sonst entlädt sich der Kondensator wieder und die Kurbel wird elektrisch angetrieben… 
Im Prinzip liefert ein Fahrraddynamo immer 500 mA ab einer bestimmten Drehzahl. Die Spannung passt sich der Last an, ist allerdings auch drehzahlabhängig begrenzt.
Grundsätzlich könnte man also ohne weiteres die rohe Spannung nehmen, die da herauskommt und gleichgerichtet auf den Kondensator loslassen. Wenn er fast voll ist, steigt sie mangels Last immer weiter bis die Z-Diode einspringt. Prinzipiell könnte man aber auch eine Spannungsverdopplerschaltung statt des normalen Gleichrichters nutzen.
MfG
Marius