Guen Tag.
Schon zum zweiten Mal innerhalb wenigr Monate hatte ich jetzt folgendes Problem: Ein Netzteil gab den Geist auf (zuerst das im PC, dann das für meine FritzBox); Beide Male gab es einen „Kurzschluss“, Stromausfall im gesamten Haus (FI-Schalter).
Jemand sagte mir, dass ich das künftig vermeiden könnte, wenn ich eine Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz verwende.
Ist das zutreffend?
Und falls ja, worauf wäre da zu achten?
Schon mal vielen Dank im Voraus.
Hallo !
Kurzschluss ist ein Gerätefehler im Netzteil,also ein defektes Bauteil etwa.
Dann löst die Sicherung(Leitungsschutzschalter) aus,der FI eher nicht,denn diese Netzteile haben oft nur einen (erdfreien) Eurostecker.
Aber auch das wäre möglich,Doppelauslösung.
Ein Überspannungsschutz an der Steckdose schützt vor Überspannungen,die aus dem Netz kommen,die können zwar auch Schaden anrichten,aber machen eher keinen Kurzschluss(grundsätzlich möglich).
So eine Mehrfachsteckdose mit Schutz und Hauptschalter schadet jedenfalls nichts,vielleicht liegt ja tatsächlich der auslösende Fehler im Stromnetz bei Dir zu Hause.
Da die Netzteile ja defekt sind,könnte man sie auch mal öffnen und auf sichtbare Schäden(aufgeplatzte Bauteile,Schwärzungen usw.) untersuchen. Das brächte einen Anhaltspunkt,ob Überspannung von außen also,oder innere Bauteilschäden zum Ausfall führten.
Mfg
duck313
Schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate hatte ich jetzt
folgendes Problem
Ja ja, immer ist der schuldig, vor dem man gerade sitzt. Wäre der Fernseher zwei mal ausgefallen wäre der Schuld an der Malheur.
Mein Berufskollege hat dir zuvor doch bereits alles erklärt. Es wird nicht irgendein Netzteil sein, sondern der Fön in der Badewanne von getsern.
Schau mal alles gut und genau nach, dann wird auch alles wieder heile werden. Und auch in anderen Zimmern deiner WG, wer weiss was die da alles so einschalten und der FI fliegt.
Um die Netzteile würde ich mich nur zuletzt kümmern.
Mit diesem Tipp und einem schönen Gruß…
Moin moin
Also eine Steckdosenleiste mit Überspannungschutz schützt dich vor Überspannung aus dem Netz (Blitzschlag bei Gewitter) Die hat mit Kurzschluß (wenns einer war) nichts zu tun.
Da du schreibst: Stromausfall im ganzen Haus und nicht nur in dem Stromkreis, in dem du arbeitest, sieht dies tatsächlich nach einem Erdungsfehler und Auslösen des FI aus.
Es sei denn euer Haus hat nur, wie im elektischen Mittelalter; eine Sicherung. Das würde ich sofort ändern lassen.
Aber wenn innerhalb von einigen Monaten 2 Netzteile kaputt gehen, dann ist das Pech, aber nicht unbedingt etwas außergewöhnliches. Wenn du kanns miß mal die Netzspannung. Vieleicht ist sie etwas hoch. Hatte den gleichen Fall mal durch eine Firma in der Nähe. Die hatten plötzlich mehrere neue Maschinen am Laufen und durch induktive Störungen war die Netzspannung höher. Kostete zum Glück nur viele Glühlampen.
Guen Tag.
Schon zum zweiten Mal innerhalb wenigr Monate hatte ich jetzt
folgendes Problem: Ein Netzteil gab den Geist auf (zuerst das
im PC, dann das für meine FritzBox);
Hier stoppt der geneigte Leser:
Das Netzteil einer FritzBox hat m.W. niemals einen Schutzleiter-Anschluss. Somit kann das nur mittelbar der Auslöser einer Abschaltung durch den FI sein.
Bei einer hohen Stromaufnahme eines Gerätes UND einem Isolationsfehler in einem anderen Gerät würde der FI auch auslösen.
Wobei ich mir eigentlich beim Netzteil der FB kaum einen so kräftigen Stromstoß vorstellen kann.
Beim Netzteil des Rechners ist es hingegen so, dass das ja schon einen Schutzleiteranschluss hat und somit bei einem Fehler den FI auslösen kann.
Aber wegen der FB habe ich eher eine andere Theorie:
Da ist woanders der Wurm in der Anlage. Der FI löst aus.
Nun sollten das Netzteile ertragen, aber wenn ein Netzteil schon vorgeschädigt ist und der Strom wegfällt, dann führen z.B. ausgterocknete Kondensatoren im Netzteil dazu, dass es nicht mehr hochkommt.
Bei Abschalten des FI sind auch Spannungsspitzen durch Verbraucher mit Spulen möglich.
Also mein Verdacht:
FI löst wegen was anderem aus, die defekten Netzteile sind Folgeschäden bzw. waren schon altersschwach.
Jemand sagte mir, dass ich das künftig vermeiden könnte, wenn
ich eine Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz verwende.
Wenn die Netzteile durch das Abschalten des FI Überspannungen bekamen, dann würde eine ÜSS-Steckdosenleiste das Risiko minimieren.
Auf jeden Fall würde ich bei dir eine Isolationsmessung durchführen, um zu sehen, wo der eigentliche Fehler sitzt (wenn es einen gibt).