Labiensynechie - kein Erfolg, trotz Östrogensalbe

Ich habe hier im Forum einen Artikel dazu gefunden, aber der beantwortet nicht das, was ich gerne wüsste.

Bei meiner Tochter wurde mit ca. 9 Monaten eine Labiensynechie festgestellt. Für alle die das nicht kennen, können die Email ja einfach ignorieren, da sie mir dann wahrscheinlich eh nicht helfen können! (Die kleinen Schamlippen sind miteinander verklebt, sieht aus wie zugewachsen). Anfangs haben wir diese gar nicht behandelt, da meine Tochter keine Probleme hat bzw. hatte. Dann meinte unsere Kinderärztin, man müsste da jetzt Ovestin drauf schmieren. Auch nach etlichen Wochen des 2fach tägl. schmierens hat sich nichts getan…

Auch ein Heilpraktiker konnte uns nicht helfen, er ist der Ansicht, wir sollen Geduld haben und es würde sich schon geben und schließlich hat die Kleine ja keine Probleme.

Ich habe schon etliche Fachleute kontaktiert und die sind sich auch nicht einig! Eine Kinderärztn meinte, sie würde es so lassen, da sie keine Probleme hat und das ganze nur deshalb ist, weil ihr Körper zu wenig Hormone produziert und in der Pubertät würde sich das ganze wieder normalisieren.

*Hmpf*

Dann darüber mit unser Kinderärztin gesprochen und auch das erwähnt, was die Kollegin meinte - Sie daraufhin: Das ist ein Quatsch!!! Das vernarbt und verwuchert doch bis dahin wahnsinnig!!! (Und mir am liebsten den Kopf abgerissen - HILE!!!) :smile:

Wer hat Erfahrung mit einer Labiensynechie, die sich durch die Östrogencreme nicht geöffnet hat?

Schließlich heißt es ja auch immer in etlichen Artikeln: „Eine mechanische Lösung ist obsolet und muss wegen der resultierenden narbigen Synechien als fehlerhaft angesehen werden. Die nichtnarbige Labiensynechie tritt nur in der hormonellen Ruhephase auf und löst sich meist spontan mit Einsetzen der Pubertät.“

Und was bedeutet eigentlich narbig bzw. nichtnarbig? Woher weiß ich, was meine Tochter hat?

Für alle die sich meinen Roman durchgelesen haben: Danke - und ich würde mich über Erfahrungsberichte freuen!!

LG

Hallo,
ich weiss nicht, ob ich da wirklich weiterhelfen kann, aber meine Tochter hat ebenfalls eine leichte Form dieser Lynechie und meine Jungs hatten ebenfalls eine Vorhautverklebung, der kleinere bis heute. Meine Kinderärztin sagte von Anfang an, das sich das spätestens in der Pubertät durch die Hormone von selber auflöst, wenn dann immer noch nicht, könnte man sich immer noch einer OP unterziehen, was sich aber in den meisten Fällen sowieso von alleine regelt.
Kein Grund zur Panik. Ich habe jeden Morgen die Kleine und auch die Jungs mit einem lauwarmen Waschlappen und ein paar Spritzern Babyöl dort abgewaschen (vorsichtig) und bei dem Großen hat sich bereits alles gelöst, er ist jetzt 12 Jahre, das Gleiche wird auch bei den anderen Beiden passieren. Sollten Sie immer noch Zweifel haben, so können Sie ja mal einen Kindergynäkologen zu Rate ziehen, findet man bestimmt im Internet.
Alles Gute weiterhin.
Gruß
M.Gronsfeld

Hallo,

zu diesem Thema bin ich leider kein Fachmann.
Viel zu sonstigen Themen findest Du auf meiner Seite www.gesundohnepillen.de

Gruss
Matthias

  1. hier spreche ich als eine, die jahrelang im gesundheitswesen (oder besser krankheitswesen) gearbeitet hat und jetzt heilpraktikerin ist:
    ich hab keine erfahrung damit, aber mein gesunder menschenverstand sagt mir, dass ein kind, das ansonsten gesund ist und keine probleme hat, erstmal nicht behandlungsbedürftig ist und nicht behandelt wird!!!
    und zwar weder mit chemie!!! noch mit dem messer!!! (pfui deibel - an unnötigen und unsinnigen medikamenten und therapiemethoden verdient sich die pharma- und medizinindustrie eh schon dumm und dusselig)
    falls sie probleme beim wasserlassen hat und dadurch zu blasenentzündung oder vulvovaginitis neigt, muss natürlich besonders auf geeignete maßnahmen geachtet werden wie z.b. genug flüssigkeitsaufnahme, vitaminreiche und gesunde ernährung, gesunde, natürliche (also chemiefreie!) hygiene und evtl. unterstützung durch geeignete heilpflanzen.
  2. hier spreche ich als mutter:
    ich würde meine verantwortung als mutter so sehen, dass ich die „variante“ bei meiner tochter beobachte und erst dann „eingreife“ wenn sich weitere veränderungen in form von entzündungen, schmerzen oder verlegungen usw. zeigen.
  3. nochmal als mutter:
    mein jüngster sohn hatte von geburt an eine phimose (d. h. die vorhaut war nie rückschiebbar), die ihm aber nie probleme bereitet hat. die geplante und vom kinderarzt mir aufgeschwatzte operation im kleinkindalter hab ich immer wieder verschoben (einfach aus einem bauchgefühl heraus), und so mit 11 oder 12? hat sich das problem plötzlich von allein gelöst.
  4. mutter natur weiß sich meistens ganz gut selber zu helfen, und menschen überleben seit tausenden von jahren ohne industrielle oder ärztliche hilfe!
    liebe grüße von vera
    p. s. wenn du 5 ärzte fragst, wirst du wohl mindestens 5 verschiedene antworten kriegen.

Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die sich die Zeit genommen haben mein Mail zu lesen und zu beantworten, auch wenn sie nichts dazu sagen konnten.

Liebe Grüße

Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die sich die Zeit genommen haben mein Mail zu lesen und zu beantworten, auch wenn sie nichts dazu sagen konnten.

Liebe Grüße

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Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die sich die Zeit genommen haben mein Mail zu lesen und zu beantworten, auch wenn sie nichts dazu sagen konnten.

Liebe Grüße.

Hallo sorry für die verspätete Antwort leider habe ich damit keinerlei Erfahrung ich denke hier muss man wirklich einen Fachmann fragen. Ich hba egrundsätzlich super Erfahrungen mit Schüssler Salzen gemacht aber auch hier muss man einen Erfahrenen Therapeuten befragen. Ich drücke deiner Kleinen die Daumen, dass ihr schnell eine gute Hilfe findet! Liebe Grüße Sandra