Moin,
zur Zeit bin ich mal wieder auf der Suche nach einem passenden Labornetzteil.
google und die üblichen Lieferanten (conrad, reichelt, farnell, RS, Bürklin, …) habe ich mir schon angesehen - aber bisher konnte ich mich nicht entscheiden. Von den meisten dort angebotenen Herstellern habe ich noch nie gehört, kann deren Qualität überhaupt nicht einordnen. Welcher ist denn brauchbar? Es muss weder hochpräzise, noch mega-robust sein - trotzdem „gut“ und darf gerne unter €1000.- kosten, ist aber erst mal nicht so entscheidend.
Im Augenblick habe ich eines von PeakTech (6075). Das musste ich kurz nach dem Kauf schon reklamieren und inzwischen stimmen auch die Anzeigen nicht mehr richtig. Das muss ich nicht noch mal haben.
Das sind so Firmen die angeboten werden:
korad,
GW-INSTEK,
MANSON,
AIM-TTI ,
ELC ,
MULTIMETRIX,
tenma,
digimess (sieht aus Peaktek!),
EA ELEKTRO-AUTOMATIK,
agilent/Keysight,
BK Precision,
RS-Hausmarke (RS Pro),
…
(gossen-metrawatt gibts auch noch und Rohde&Schwarz. Letzteres ist aber nicht die richtige Preisklasse).
kennt die einer?
Achja, wen es interessiert. Diese Parameter sind gewünscht:
Von GW Instek hab ich schon mit Stromzangen gearbeitet. Zangen und deren Stromversorgung sind baugleich zu denen von Yokogawa (und das is nu auch keine Bastelbude), nur eine ganze Ecke billiger. Mag sein, dass es sich bei ihren Netzgeräten auch so darstellt.
Hi Schlange,
also wir haben in der Arbeit diese hier in verschiedenen Varianten:
Und das scheint recht intuitiv zu sein (kaum einer fragt nach der Bedienung) und bisher waren die Trümmer - trotz teilweise abenteuerlicher Einsätze - unkaputtbar.
was will mir der werte Herr damit sagen?
-Die Fa. ist mir unbekannt (s.o)
-Das Ding ist zu teuer €1700.- (s.o)
-zu gut (Sensorleitungen brauche ich nicht)
-zu leistungsfähig (60V, 20A) (s.o)
Just dieses haben wir auch, das ist unser „großes“ (weil er halt nicht bloss 24 V kann) - das schleppen wir gelegentlich rum, das ist zwar ein wenig sperrig, aber echt nicht schwer. Und <12 kg isses auf jeden Fall - keine Ahnung was das wiegt, aber das klemmt man so mal eben unter den Arm, wenn’s von A nach B soll…
Yokogawa kenne ich (als Hersteller von Oszilloskopen), die kommen ja aus Japan. GW Instek kommt aus China (Taiwan). Auf die Schnelle habe ich keine Verbindung zwischen den beiden herstellen können. Aber so wie du es beschreibst kann es natürlich beim einen oder anderen Zukaufteile geben oder Zusammenarbeiten.
Du hast vergessen zu erwähnen, wie denn die wichtigen Daten aussehen.
Schaltnetzteil oder längsgeregelt?
Erlaubter Regelfehler bei Last?
Einstellauflösung?
Ein- oder Mehrbereich?
Ausregelgeschwindigkeit?
Digital oder analog?
Das, was du angegeben hast, kann nahezu jeder Hersteller liefern.
was du abfragst ist nicht so wichtig, wie gesagt, keine Spezialanforderungen
Bei meinem jetzigen Netzteil würde es mir schon reichen, wenn die Werte auf den Anzeigen der Wirklichkeit entsprächen - was sie nicht tun. Scheint doch nicht soo einfach zu sein ein Labornetzteil zu bauen
Statron 2225.4 2x35V 5 A, €420.-, kein Tragegriff, 10kg, Reihenschaltung / Parallelschaltung offenbar durch Stecken gelöst
VOLTCRAFT VSP2405 0.1-40V, 5 A, €520,- kein Tragegriff, 8kg
Aim-TTi EX354RT,2x0 → 35V,4 A, €900.- Tragegriff, 4,3kg
EA-Elektroautomatik PS 2342-06B, 2x0→42V, 6 A, €660.-, kein Tragegriff, kein Parallelbetrieb, 3,5kg
EA-Elektroautomatik PS 2342-10B, 2x0→42V,10 A, €720.-, kein Parallelbetrieb, kein Tragegriff, 4kg