Guten Tag Elektronik- und Elektrofreunde,
ich habe heute eine Frage an Euch wegen einem Problem mit einem Zweitwagen.Vielleicht könnt Ihr mir helfen.
Wir haben einen Zweitwagen der sehr oft auch über längere Zeiträume steht. Aus dem Grund ist es notwendig, die Batterie an ein Erhaltungsladegerät anzuschließen.
Mir stehen 2 Geräte hierzu zur Verfügung, eins der Fa. Absaar mit 8 A effektiv (Ladeerhaltungsschaltung eingebaut)und ein Steckerlader von Tronic mit 600 mA (Ladeerhaltung integriert).
Da meine Frau den Zweitwagen allerdings ab und zu (dann aber sehr dringend) benötigt, fragte ich mich, ob es nicht möglich ist, das Ladegerät anzuschliessen, ohne die Batterieklemmen des Bordnetzes zu lösen. Z.B. durch eine Verbindung mit einer KFZ- Steckdose die Ladeverbindung herzustellen ohne das man die Batterieklemmen lösen muss.
Allerdings hab ich mal wegen dieser Thematik etwas im Internet geblättert und sehr schnell festgestellt, das viele der Meinung sind, man solle die Bordklemmen abmachen, da eine Gefahr von Überspannungen beim Klemmen gegeben sei und die Dioden der Lichtmaschine Schaden nehmen könnten.Andere wiederum sagen, das sei totaler Unsinn.
Wer kann genaueres zu solch einem Problem sagen? Wie kann man das geschickt lösen ohne Elektronikschaden an Lichtmaschine und Bordelektronik zu erhalten?
Martin
Ich denke mal das Problem der Spannungsspitzen wäre ja eigentlich lösbar durch Einbau eines Varistors. Aber wie kann man die Dioden der Lichtmaschine schützen?
Auf meiner Dienststelle im Rettungsdienst werden auch Fahrzeuge dauernd geladen (festeingebautes Ladegerät mit 15 A). Wie die Firmen die solche Geräte einbauen das allerdings geschaltet haben weiß ich leider nicht (kann ja schlecht ein Fahrzeug auseinanderschrauben, um meine Neugierde zu befriedigen) *fg*.