das Auto-Brett schien mir irgendwie nicht ganz treffend für diese Frage…
Wie würdet ihr drei bis vier ineinander stapelbare konisch-runde Kunststoff-Regentonnen auf einem offenen Pkw-Anhänger sicher befestigen? Irgendwie fehlen mir da die Ideen.
Meint ihr, es könnte funktionieren, wenn man einen Spanngurt nur um die oberste Tonne herum befestigt und dann vier weitere Gurte von den vier Zurrösen des Anhängers aus je einmal durch den ersten Gurt fädelt und spannt?
Könnte so klappen.
Statt Gurt um die Tonnen wo sich die anderen Spanngurte einhaken nimm doch einfach eine Schlinge die so kurz ist dass sie nicht weiter runter rutschen kann (halbe Tonnenhöhe ca.) dann dort die Seitengurte einhaken oder durchführen.
Aber ein schlichtes Ladungsnetz wäre viel einfacher.
Was hindert den Gurt dann am Abrutschen? Das wäre mir zu ungewiss. Außerdem braucht es dann ziemlich lange Gurte. Meine 5-m-Exemplare dürften da schon knapp werden.
Schlinge habe ich glaube nicht parat. Extra für nur einmal besorgen will ich mir ungern etwas. So ist es auch mit dem Ladungsnetz. Falls eins dem Anhänger beiliegt (gehört dem Nachbarn), wird es bestimmt nicht groß genug sein. Die ineinander gestülpten Tonnen dürften locker um die 1,50 m hoch sein…
Und wie verhinderst du, dass beim nächsten Schlagloch die „genaue Zentrierung“ nicht mehr ganz so genau ist? Das ist mE eine instabile Gleichgewichtslage, da genügt schon schon relativ wenig Bewegung, und die Gurte lockern sich. Und dann hilft auch die Antirutschmatte nichts mehr, sobald da Luft dazwischen ist,
Da die Tonnen konisch sind, könnte man den umreifenden Gurt auch höher ansetzen. Nach unten wird es ja dicker, da kann er mE nicht wegrutschen.
jagut, niederzurren bedeutet nicht mehr, als durch den Gurt so viel Kraft aufzubringen, dass sich die Ladung eben nicht bewegt.
Die Mitte dürfte auch der Punkt der kürzesten Gurte sein.
Würde mich wundern, wenn sich die Tonne bewegen kann.
Oben auf ein quadratisches Brett legen, falls die Gurte wirklich die Möglichkeit haben, seitlich abzurutschen.
Hallo,
der Vorschlag gefaellt mir. Koennte / sollte klappen.
Dass ein einzelner Gurt (in orange) alles halten soll, laesst sich verbessern mit zweien an der Stelle, die dann gemeinsam in die 4 Seiten gespannt werden.
Kurz nach dem Losfahren wuerde ich einen Praxistest machen. Wo wenig passieren kann, mal ne Gewaltbremsung als Test, und dann aussteigen und schauen, ob etwas locker oder verrutscht ist.
Gruss Helmut
Bei einer runden Tonne? Ich würde eher sagen, die Mitte ist in dem Fall der Punkt der längsten Gurte. Weshalb jedes minimale „aus der Mitte wandern“ zur Folge hat, dass die Gurte lose werden. Das meinte ich mit „instabilem Gleichgewicht“.
Bei einer rechteckigen Kiste wäre die Mitte tatsächlich der Punkt der kürzesten Gurte. Da würde ich auch über Kreuz spannen.
Oben auf ein quadratisches Brett legen, falls die Gurte wirklich die Möglichkeit haben, seitlich abzurutschen.
Der Umstand, dass die Tonnen leer sind, ist nicht zwangsweise hilfreich, weil sich so der angreifende Fahrtwind stärker bemerkbar macht.
Ansonsten hat ja niemand behauptet, dass es auf Grund des Gewichtes, auf welches du anspielst, schwierig sei, sondern nur auf Grund der geometrischen Form.
es ging dabei um die zentrale Position der Tonnen auf der Ladefläche.
Das andere Problem, das abrutschen der Gurte von der Ladung ist das andere Problem und durch etwas nicht rundes leicht zu beheben.
nur wenn es ein Netz aus Spanngurten ist.
Die üblichen grünen Hängernetze sind ungeeignet.
Die Tonnen wiegen je 13kg, und der Wind hat da liegend einen riesen Spass mit.
gerade darum.
Alles was leicht ist, muss erst recht gesichert werden.
Einfacher ist natürlich liegend, mit der großen Öffnung an der Wand anliegend - dann muss man es mit der Spannkraft auch nicht übertreiben.
Ich habe einen Bekannten, der ist Autobahnbullizist mit Schwerpunkt Ladungssicherung (der hält bundesweit Seminare ab).
Er nennt diese als „Ladungssicherungsnetze“ verkauften Dinger „Tornetze“. Wenn da Herbstlaub drunter ist: OK. Bei vielen anderen Sachen heißt es „Bitte nachsichern“.
Wenn Antirutschmatte unter den Fässern und oben an den Kanten ebenfalls aufgelegt wurde, sich dann die Gurte über Kantenschoner in die Matte hereindrücken, dann rutscht nichts mehr. OK, natürlich nicht bei der ganz dünnen Matte, ist ja klar.