Ladungstrennung: Lädt sich ein Stoff beim Reiben elektrisch positiv oder negativ auf? Rückschlüsse a

Liebe/-r Experte/-in,

Wir (Kantonale Maturitätsschule) behandeln zur Zeit in der Physik die Elektrostatik.

Wie lässt sich erklären, dass sich PVC beim Reiben mit einem Katzenfell negativ auflädt, ein Glasstab hingegen positiv beim Reiben mit einem Seidentuch?

Ich habe mir Gedanken gemacht, woher die Affinität Elektronen anzuziehen wohl kommen könnte. Eventuell ist bei der Ladungstrennung zu beachten, welcher Stoff chemisch betrachtet ein höheres Bedürfnis hat Elektronen an sich zu ziehen. Ich frage mich zudem, ob die zusätzliche elektr. negative Ladung beim PVC und beim Seidentuch in die Elektronenwolke aufgenommen wurde oder frei delokalisiert herumschwirrt.

Ich freue mich auf Ihre Antwort.

Daniel

Ehrlich gesagt habe ich die Antworten auf diese Fragen immer den Chemikern zugeschoben und mich damit begnügt, dass ein Stoff eben eine bestimmte Elektronenaffinität hat.
Der Grund dafür steckt, so weit ich sehen kann, in der Schrödingergleichung.

Wenn ein Elektron „drüben“ (im anderen Stoff, wo es dann eine überschüssige Ladung darstellt) eine niedrigere Gesamtenergie haben kann, geht es mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit hinüber.

sorry, dafür bin ich nicht der richtige.
gruß fe