Lärmende Maschinen

Hallo Leute,
wer kennt sich aus mit dem Thema „Lärmende Maschinen“?
Folgendes Problem:

Es geht um eine Stanzanlage (Stanzung v. Kunststoffteilen) ist nur im Einlegebereich offen (ansonsten komplett verkleidet). Während des Stanzprozesses tritt während des Durchbruches des Kunststoffteiles ein Lärmpegel von ca. 90 bis 100 dB. Dauer des hohen Lärms liegt unter einer Sekunde. Der Abstand zwischen den Stanzprozessen liegt bei ca. 1 Minute.

Die Frage ist nun: Was muss da beachtet werden? Was muss der Maschinenhersteller tun? Kann der Maschinenhersteller gegenüber seinen Kunden etwas vorlägen, wo es womöglich bestätigt wird (Normen) das es in grenzen wäre?

Der Hersteller muss ja auf erhöhten Lärm hinweisen (z.B. mit Warnhinweisen), was noch? Womöglich Schalschutzmatten an Wänden und Decke anbringen? Bringt das was?

Hallo,

Also sicherlich erste Maßnahme sollten die Mitarbeiter, die diese Maschiene bedienen, geeigneten Gehörschutz tragen.

Bin jetzt zwar beim Geräuschdämmungsexperte, aber wir hatten hier auch schon mal den Fall das Geräusche gedämmt werden musten.

Am sichersten ist es eine Dämmmaterialfirma kommen zu lassen, die Ihr Programm vorstellt. Leider finde ich jetzt nicht mehr den Namen, wer das bei uns war. Auf jeden Fall konnte der Vertreter sich die Geräusche wegen der Intensität und des Frequenzbereiches anhöhren und Tipps geben. Ebenso hatte er einen Katalog mit verschiedenen Dämmmaterialien dabei, um zu testen welches am besten geeignet ist.
Besteht evtl. die Möglichkeit denn Einlegebereich wärend des stanzens zu verschließen/dämmen?

Ein verschlossener und gedämmte Einlegebereich und ein mit Dämmmatial verkleidetes Maschienengehäuse könnte den Schalpegel sicherlich dämpfen.

Wo ich aber noch eine Problematik sehe, ist die Kopplung zwischen Maschiene und Boden. Viele Schwingungen, gerade die tiefen, werden von der Maschiene an den Boden abgegeben und dann über diesen als Lärm ausgestrahlt.

Ich hoffe ich konnte ein paar Anregungen geben und viel Erfolg.
Gruß
Markus

Bei 90db(A) einmal die Minute für eine halbe Sekunde ist das in einem Industriebetrieb erlaubt. Nur der Hinweis Gehörschutz zu tragen ist Vorschrift.
http://www.bmu.de/laermschutz/rechtsvorschriften/doc…

Guten Tag,
besten Dank für die schnelle Antwort!
Nach einigen Nachvorschungen und Telefonaten kamm ich auf diese Seite: www.baua.bund.de
Dabei habe ich dort angerufen un mich ausfürlich Informier. Falls jemand das gleiche Problem haben sollte, so kann der jenige sich auf der Seite informieren.