lästernde Mutter

!!

Hallo, ihr vielen Antworter,

Vielen Dank erstmal für die wahnsinnig vielen Antworten.

Unter diesen vielen Möglichkeiten die beste herrauszufinden ist nicht einfach, und deshalb überlasse ich es am besten meiner Mutter. Soll heißen, als Vorsorge drucke ich alle Antworten aus, und beim nächsten mal gebe ich ihr den ganzen Stapel.

Interessant finde ich, wie manche meine Mutter, mich, ihr und mein Verhalten gedeutet haben, aber auf jedes einzelne einzugehen, wäre mir zu viel.

Gruß,
Marcel

P.S: Danke für den Verweis auf meine Vika, musste unbedingt mal wieder überarbeitet werden. ;o)

Hi Marcel, me is 18 und hab das schon hinter mir,

es ist mit einem Wort zu erklären:

„ELTERN“

is nunmal so, manche sind mehr „eltern“ manche sind weniger „eltern“, da musst du einfach durch,

schau mich an… ich habs auch überlebt

mfg Gardi

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

ich bin schon oft leuten begegnet, bei denen ich mir dachte „denen geb ich mal eine dosis ihrer eigenen medizin“ - leider funktioniert das in den wenigsten fällen.

den leuten fehlt es nämlich schlicht weg an einsicht und selbsterkenntnis, selbst wenn man ihnen nicht nur den spiegel vorhält (in dem man ihr verhalten imitiert), sondern ihnen sagt „du machst es genauso“ und beispiele bringt. meistens kommt dann die antwort „stimmt nicht / ist gelogen“ oder „das war ja auch was ganz anderes“.

in diesem speziellen fall kommt noch dazu, daß es sich um eine eltern-kind-beziehung handelt: die rollen der beiden personen sind sehr unterschiedlich und sie haben ganz andere verhaltensspielräume.

die rolle der eltern ist es, zu erziehen. das funktioniert selten als frontalunterricht, d.h. oft ist es so, daß die kinder zuerst etwas falsch machen, und dann schreiten die eltern korrigierend ein. vereinfacht gesagt sind meistens die kinder die, die falsch liegen, und die eltern sind die, die recht haben. wenn das kind also die empfohlene show beim kaffeekränzchen abzieht, dann wird der vater und andere verwandten wohl annehmen, daß an dem, was die mutter über das kind sagt, etwas wahres dran ist, während das kind, das schlecht über die mutter spricht, dies zu unrecht tut.

für die kindheit haben sich die erwachsene ja auch mehrere trotzphasen ausgedacht und mit 15 ist „unser“ kind ja genau mitten drin in einer: der pubertät. die verwandten und auch die mutter werden daher das, was das kind sagt, nicht als protestreaktion auf eine ungerechte behandlung verstehen, sondern als bockiges gehabe eines pubertierenden, das die klagen der mutter nur bestätigt.

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Ich würde mit meiner Vorgehensweise nicht nur auf die (erwünschte) Reaktion der Mutter abzielen - die von mir beschriebene Aktion dient auch der eigenen Distanzierung, Emanzipation und Vitalisierung. Das muss man aber alles nicht wissen, schon gar nicht mit 15, es wirkt trotzdem.

Hallo Marcel,

und deshalb überlasse ich es am besten
meiner Mutter. Soll heißen, als Vorsorge drucke ich alle
Antworten aus, und beim nächsten mal gebe ich ihr den ganzen
Stapel.

Hast du das schon gemacht? Was hat sie gesagt? *neugierig*

Viele Grüße
Thea

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