Hallo,
neulich zeigt mir jemand voller Stolz sein Zwischenzeugnis, bei dem mir die Haare zu Berge standen, weil es von einem Handwerksmeister ausgestellt wurde, der offensichtlich nicht die geringste Ahnung hat, wie ein Zeugnis formuliert wird.
Man hat gemerkt, dass er ein gutes Zeugnis schreiben wollte, dass er dem AN sehr gewogen ist, aber es enthielt z.B. nicht im Geringsten das, was hier bei anderen Zeugnissen oft reklamiert wird: Eigeninitiative, Erfolge etc.
Mir stellt sich aber nun die Frage: Wie betrachten professionelle Personaler derartige Zeugnisse? „Erkennen“ sie die Schwäche des Ausstellers und haben andere als die üblichen Kriterien, um ein derartiges Zeugnis zu bewerten? Wenn ja (was ich hoffe), dann welche?
Dank & Gruß,
Anja