Laminat/Parkett als Deckenverkleidung ?

Kurz zum Hintergrund…
Letztes Jahr ein kleines Haus gekauft, Bj 62.
Werde Elektrik komplett erneuern und etwas an die heutigen Geräte anpassen.
Nebebei noch Netzwerk und Telefon und Sat.

Nunja, wir möchten gern die Decke in WoZi neu verkleiden, es sind Styropurplatten mit Plastik drunter und wo der Kronleuchter hängt ist ein „goldenes“ Quadrat.

Es soll zum Herbst hin ein Ofen rein kommen…
Und da meinte ein Bekannter: " nimm keine billige Panele, helles verfärbt sonst oder die Beschichtung wird blasig."
Naja, im Baumarkt schonmal geschaut… Preise sind ja teilweise unverschämt.
Da kam mir die Idee mit Laminat, ist ja stapazierfähiger wie Panele, weil es ja „betreten“ wird und man sieht ja auch manchmal ne Glasplatte wo dann ein Ofen drauf steht.
Also sollte es doch auch unter der Decke gehen?

Würde günstiges Laminat kaufen und dies dann mit einer Lattung unter die Decke machen.
Dachte an die Klammern wie bei Panele und würde es damit an der Lattung befestigen…

Wollte halt mal wissen, ob schon jemand die gleiche Idee hatte, es schon jemand verwirklicht hat und wenn, wie?
Was müßte man beachten? Wie beim Verlegen auf’m Boden?

Freue mich schon auf Tipps…

Hi Nachbar.
Mal abgesehen davon, daß Laminat an der Decke für meinen Geschmack recht seltsam aussehen würde (vielleicht so, als wenn Du PVC-Bahnen an die Wand tackerst), müßtest Du es wohl ankleben, da die Nut-Feder-Profile beim Laminat null Spiel haben sollten, sprich, da passen keine Krampen wie bei den klassischen Profilen dazwischen.
Schau Dich lieber nach was anderem um; es gibt auch Nut- und Federprofile, die nicht „nur“ Naturholz sondern auch beklebt oder sonstwie anders sind bzw. Du könntest Holz ja auch lackieren bzw. lasieren.
Grüße,
Grünblatt

Hi,
ich würde Folgendes zu bedenken geben:

  1. Laminat liegt normalerweise flach auf dem Boden. Es gibt also kaum Belastung, dass sich das Material verziehen kann (durchbiegen)
    An der Decke aber muss es sein eigenes Gewicht tragen. Wenn die Verlattung „recht großzügig“ angebracht wird, wird sich das Laminat evtl. verziehen können.

  2. Laminat ist nicht für Feuchtigkeit und Wärme gemacht. Ist fast nur Pressspan bzw. Presspappe mit ner „schönen“ Folie drüber.
    Tagsüber steigt die feuchte Raumwärme nach oben. Wie weit wird das das Laminat auf Dauer aushalten ?

  3. Dämmung:
    Damit der Schall nicht übertragen wird (Laminat schwingt und dadurch wird es lauter) musst du zwischen den Latten isolierung einbringen.
    Zusätzlich musst du auch Dampfsperre anbringen.

Arbeitsaufwand ?
Latten alle paar Zentimeter
Isolierung gegen Wärmeverluste und gegen ASchalschwingungen z.B. Mineralwolle.
Dampfsperre - wie dann das Laminat befestigen ohne die DS zu beschädigen ?
Laminat anbringen

Du wirst fluuuuuchen, wenn du anfängst. Du brauchst mindestens noch einen Helfer, der die Teile festhält, während du befestigst.
Gut Juck bei Arbeit mit Mineralwolle über dem Kopf. Die Befestigung ist dann das nächste Problem… wo liegen noch mal die Lichtleitungen, die du NICHT treffen willst beim Befestigen ?
Laminat vorbohren oder durchschrauben und schon ist der Schutz hinüber. Zieht sofort Feuchtigkeit.

Wenn du dann nach vielen Stunden dann endlich einen Raum fertig hast, fängst du nach kurzer zeit wieder an. Ich rate mal, dass es dir schon nach 1-2 Jahren nicht mehr gefällt (Laminat qillt durch Feuchtigkeit auf und verzieht sich. Reinigung geht über Kopf nicht so einfach)

Überleg dir doch einfach andere Materialien. Wenn Holzdecke billig sein muss und du genüghend Zeit hast:
Unbehandelte Hölzer holen und selbst bearbeiten und versiegeln.
Hättest dann kostengünstig und die Qualität bestimmst du nachher selbst durch weitere Veredelung.
Könntest dann auch schädliche Konservierungsstoffe ausschließen.

Gruß
BJ

1 Like

Hi,
ich würde Folgendes zu bedenken geben:

  1. Laminat liegt normalerweise flach auf dem Boden. Es gibt
    also kaum Belastung, dass sich das Material verziehen kann
    (durchbiegen)
    An der Decke aber muss es sein eigenes Gewicht tragen. Wenn
    die Verlattung „recht großzügig“ angebracht wird, wird sich
    das Laminat evtl. verziehen können.

Ist Laminat schwerer wie Deckenpanele?

  1. Laminat ist nicht für Feuchtigkeit und Wärme gemacht. Ist
    fast nur Pressspan bzw. Presspappe mit ner „schönen“ Folie
    drüber.
    Tagsüber steigt die feuchte Raumwärme nach oben. Wie weit wird
    das das Laminat auf Dauer aushalten ?

Einfache Deckenpanele ist doch auch nur beschichtetes Holz oder sowas…

  1. Dämmung:
    Damit der Schall nicht übertragen wird (Laminat schwingt und
    dadurch wird es lauter) musst du zwischen den Latten
    isolierung einbringen.
    Zusätzlich musst du auch Dampfsperre anbringen.

Dämmung würde ich eigentlich nicht brauchen… oder macht man bei Deckenpanele auch welche zwischen die Lattung?

Arbeitsaufwand ?
Latten alle paar Zentimeter
Isolierung gegen Wärmeverluste und gegen ASchalschwingungen
z.B. Mineralwolle.
Dampfsperre - wie dann das Laminat befestigen ohne die DS zu
beschädigen ?
Laminat anbringen

Du wirst fluuuuuchen, wenn du anfängst. Du brauchst mindestens
noch einen Helfer, der die Teile festhält, während du
befestigst.
Gut Juck bei Arbeit mit Mineralwolle über dem Kopf. Die
Befestigung ist dann das nächste Problem… wo liegen noch mal
die Lichtleitungen, die du NICHT treffen willst beim
Befestigen ?
Laminat vorbohren oder durchschrauben und schon ist der Schutz
hinüber. Zieht sofort Feuchtigkeit.

Wenn du dann nach vielen Stunden dann endlich einen Raum
fertig hast, fängst du nach kurzer zeit wieder an. Ich rate
mal, dass es dir schon nach 1-2 Jahren nicht mehr gefällt
(Laminat qillt durch Feuchtigkeit auf und verzieht sich.
Reinigung geht über Kopf nicht so einfach)

Überleg dir doch einfach andere Materialien. Wenn Holzdecke
billig sein muss und du genüghend Zeit hast:
Unbehandelte Hölzer holen und selbst bearbeiten und
versiegeln.
Hättest dann kostengünstig und die Qualität bestimmst du
nachher selbst durch weitere Veredelung.
Könntest dann auch schädliche Konservierungsstoffe
ausschließen.

Gruß
BJ

Generell sollte es schon etwas helleres Holz sein, Raum ist 3,60m x 6,40m.
Bei hellem Holz ist das Problem, daß es ja mit der zeit dunkler wird.
Und ich denke mal, über dem Ofen wird es noch schneller dunkler, wegen der Wärme.
Ich würde die Platten ja runter machen und streichen, aber ich möchte hier und da einige Einbau-Lampen einsetzten und mein TV kommt an ein Edelstahlrohr und die Kabelführung soll von oben erfolgen.
Daher auch die etwas „abgehangene“ Decke.

Boden ist etwas dunkleres Schiffsparkett, die Wände möchte meine Frau gern in einem „Sandton“ (glaub ich) streichen, Essbereich soll dann auch noch einen 40 - 50cm hohen roten Strich bekommen.
Damit ihr mal ne kleine Vorstellung habt: http://freenet-homepage.de/Nachbar99/Plan.JPG
Der rote Strich soll vom Türrahmen bis zum Fenster durch den Essbereich laufen. Auf welcher Höhe muß Frau sagen.

Hi,

Ist Laminat schwerer wie Deckenpanele?

nööö nicht ubnbedingt… ist aber eher Presspappe als Holz.

Einfache Deckenpanele ist doch auch nur beschichtetes Holz
oder sowas…

Dämmung würde ich eigentlich nicht brauchen… oder macht man

bei Deckenpanele auch welche zwischen die Lattung?

Hatte ich nicht ganz ausführlich beschrieben. Mit Dämmung ist auch Wärmedämmung gemeint. WEenn das Laminat nicht gedämmt wird, wird es ja durch den Hohlraum dahuinter gekühlt. Dann kondensiert die Luftfeuchtigkeit ja noch eher… und DIE ist doch das Hauptgift fürs Laminat.

Generell sollte es schon etwas helleres Holz sein, Raum ist
3,60m x 6,40m.
Bei hellem Holz ist das Problem, daß es ja mit der zeit
dunkler wird.
Und ich denke mal, über dem Ofen wird es noch schneller
dunkler, wegen der Wärme.

Und genau da ist dann das 2. Problem, weshalb ich auch von Laimat abrate. Wärmeeinwirkung auf die hauchdünner Kunbststofffolie des Laminats. Wie lange hält sie wohl ? keine Ahnung.
Die Wärme sorgt aber durch den Ruß automatisch dafür, dass alles nur noch uselich/schmierig/dreckig aussihet, weil Laminat ja nicht nachdunkelt. Es bildet sich also nur eine schmierige Dreckschicht… die man dann wahrscheinlich auch gut sehen kann *igiitihpfui*

Ich würde die Platten ja runter machen und streichen, aber ich
möchte hier und da einige Einbau-Lampen einsetzten und mein TV
kommt an ein Edelstahlrohr und die Kabelführung soll von oben
erfolgen.
Daher auch die etwas „abgehangene“ Decke.

Laminat als Träger ist nicht zu trauen. Du kannst Laminat mit 2 Händen verbiegen und brechen, wie du es gerade willst. Ist einfach nicht haltbar genug.

Vorschlag:
Du hast ja aktuel Styroüporplatten an der Decke ? Artikel jetzt nicht noch einmal gelesen weil ich nur auf die bestimmten punkte ingehen wollte.
Die Styroporplatten bekommst du sowieso nur als „Brösel“ wieder ab.
Mach eine Verlattung und befestige eine/mehrere leichte Holzplatte(n). Damit hast du genügend Halt für alle Lampen usw.
Dann entweder streichen oder z.B. Kork aufkleben. Styropor würde ich wegen der Wärme und wegen dem Verdrecken nicht nehmen. Kork ist Natur und sieht dann wohl auch noch einigermaßen passend zum Boden aus.

Boden ist etwas dunkleres Schiffsparkett, die Wände möchte
meine Frau gern in einem „Sandton“ (glaub ich) streichen,
Essbereich soll dann auch noch einen 40 - 50cm hohen roten
Strich bekommen.

Rote Striche ? Sehr oft die „Handwerkerserndungen“ in RTL usw. gesehen ? *lachel*. Fast jeder Raum bekommt einen Strich :wink:

Damit ihr mal ne kleine Vorstellung habt:
http://freenet-homepage.de/Nachbar99/Plan.JPG
Der rote Strich soll vom Türrahmen bis zum Fenster durch den
Essbereich laufen. Auf welcher Höhe muß Frau sagen.

Höhenvorschlag: Halbe fensterhöhe oder halbe Türhöhe oder oberhalb von Fenstersturz… so habt ihr einen „roten Faden“, den Platz für verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten der anderen Fläche lässt.

Gruß
BJ

Mit leichten Holzplatten meinst du evtl Spanplatten mit Nut und Feder?
OSB-Platten dürften wohl zu schwer sein?
Is garnicht so doof die Idee…
12mm Platten sollten reichen… wobei die vom Gewicht auch nicht ohne sind (habe noch 2 im Keller).

Kork habe ich schon, leider leider, im Flur und nach oben an den Wänden.

Mit leichten Holzplatten meinst du evtl Spanplatten mit Nut
und Feder?
OSB-Platten dürften wohl zu schwer sein?
Is garnicht so doof die Idee…
12mm Platten sollten reichen… wobei die vom Gewicht auch
nicht ohne sind (habe noch 2 im Keller).

Hallöchen *wink*
da bin ich wieder.
Bei den leichten Platten hatte ich nichts spezielles im Sinn.
Wenn du die Verlattung sehr eng setzt, dürfte sich auch ein 5mm-Platte nicht durchbiegen.

Ich hatte gleich an großflächige Platten gedacht. Die Optik ist ja egal weil sie nachher nicht zu sehen ist.
Nut und Feder hat das Problem, dass du erst nach dem Anbringen was „drüber kleben“ kannst… über Kopf nicht so das Vergnügen.
Bei größeren Platten könntest du am Boden kleben oder streichen und dann erst oben anbringen.

Kork hatte ich vorgeschlagen, weil du locker durchbohren/nageln kannst ohne dass später große Löcher zu sehen sind. gibt ja nachher wiesde etwas nach und füllt so die Löcher wieder etwas.
Außerdem ist Kork recht leicht zu verarbeiten und hat ein geringes Eigengewicht.

Such einfach mal im Baumarkt und mach mal „Hebetest“. Wenn du die Platte alleine über den Kopf heben kannst, ist das Gewicht ok… falls nicht… vergiss es.

Einer muss hja zuerst die Platte anheben während ein anderer sie mit Stempeln o.ä. abstützt. Das asehe ich als einziges Kriterium, das zu beachten ist.

Nimm ruhig dünne Platten. Dicker werden sie durch die Korkschicht (z.B.) … und wenn du in bestimmten Bereichen was "dranhängen musst:
einfach genau an dieser Stelle die Verlattung so eng setzen, dass nur genau so viel Raum, bleibt wie nötig ist… dan tragen mehre Latten das Gewicht… oder mach an diesen Stellen einfach ein Lattenviereck um die Stelle…

Tipp für später:
Zeichne dir die Abstände der Verlatung auf und in welchen Bereichen Verteilerdosen und ähnlcihes zu finden ist.
Scheibnt jetzt zwar Blödsinn zu sein… später brauchst du aber nur deine heutigen Skizzen zu nehmen und kannst direkt Fehler angehen oder neue Geräte anbringen.
Wnn du Kork nehmen würdest (hast aber wohl die Nase voll davon ? *g*) nutzt dir Abklopfen nach Hohlräumen nichts mehr, weil Kork den Schall soweit dämpft, dass alle fast gleich klingt
(Latte getroffenn oder nicht *lausch*)

Da fällt mir gerade noch was ein:
es gibt Tapeten, die so eine dünne Dämmschicht haben. Wenn die eine Wasserabweisende Oberfläche hätten, könntest du DIE auch vorhe aufkleben. Hättest dann andere Optik, abwaschbar und weniger Arbeit…

Müsstest dazu aber noch suchen, ob es was passendes gibt und ob es sich preislich lohnt.
Notfalls kannst du ja die „Tapete“ einfach mit Klarlack überlackieren sollte dann aber besser matt sein, sonst glänzt die Decke wie ne Speckschwarte *lach*

Puuuuh, jetzt sind mir gerade die Ideen ausgegangen…
Teppich an der Decke ? Neee nur schmuddel später… Styropor … di 70er sind vorbei und sie wäre auch kurze Zeit später verdreckt.

Gruß
BJ

Hallo Nachbar,
die Idee mit Laminat an der Decke ist grundsätzlich nicht schlecht. Fußbodenheizungen werden mittlerweile ja auch als Deckenheizungen ausgeführt.
Dennoch: Um die Brandschutzprobleme und Oberfächenbehandlung sicher zu handhaben:
Gipskartondecke (Gipskarton = Baustoffklasse A = nicht brennbar). Zur Not kannste die auch schwarz streichen.
Grüße
BW

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi BigJohn,
so ganz kann ich deinen Ausführungen nicht zustimmen:

  1. Laminat liegt normalerweise flach auf dem Boden. Es gibt
    also kaum Belastung, dass sich das Material verziehen kann
    (durchbiegen)
    An der Decke aber muss es sein eigenes Gewicht tragen. Wenn
    die Verlattung „recht großzügig“ angebracht wird, wird sich
    das Laminat evtl. verziehen können.

Lattung im Abstand von ca. 60cm ist mit Sicherheit ausreichend. Befestigung der Paneele in der Nut ohne Krampen, direkt mit Klammern. Stöße nicht verleimt, an den begrenzenden Wänden ca. 2cm Fuge, damit die Decke arbeiten kann. Alles wie bei einer Holzdecke.

  1. Laminat ist nicht für Feuchtigkeit und Wärme gemacht. Ist
    fast nur Pressspan bzw. Presspappe mit ner „schönen“ Folie
    drüber.
    Tagsüber steigt die feuchte Raumwärme nach oben. Wie weit wird
    das das Laminat auf Dauer aushalten ?

Zumindest wie auf dem Boden. Dieser wird feucht gewischt, i.d.R. zigarettenglutfest, usw.

  1. Dämmung:
    Damit der Schall nicht übertragen wird (Laminat schwingt und
    dadurch wird es lauter) musst du zwischen den Latten
    isolierung einbringen.

Das kommt auf den Befestigungsuntergrund an, ob hier zusätzliche Probleme mit der Schallübertragung nach oben entstehen. Und gilt dann, je nach Gewicht und Art der Befestigung der Unterdecke, grundsätzlich für alle untergehängten Decken.

Zusätzlich musst du auch Dampfsperre anbringen.

Nur, wenn oben unbeheizter Dachraum oder sowas. Sofern keine Isolierung eingelegt wird, verändert die Unterdecke die physikalischen Eigenschaften hier nicht in relevantem Ausmaß.

Arbeitsaufwand ?
Latten alle paar Zentimeter

nicht mehr als bei einer Holzdecke

Isolierung gegen Wärmeverluste und gegen ASchalschwingungen
z.B. Mineralwolle.

Nöö, s.o.

Dampfsperre - wie dann das Laminat befestigen ohne die DS zu
beschädigen ?

Nöö, s.o.

Laminat anbringen

Die Montage wird einem bei jeder Unterdecke nicht erspart bleiben.

Du wirst fluuuuuchen, wenn du anfängst. Du brauchst mindestens
noch einen Helfer, der die Teile festhält, während du
befestigst.
Gut Juck bei Arbeit mit Mineralwolle über dem Kopf. Die
Befestigung ist dann das nächste Problem… wo liegen noch mal
die Lichtleitungen, die du NICHT treffen willst beim
Befestigen ?
Laminat vorbohren oder durchschrauben und schon ist der Schutz
hinüber. Zieht sofort Feuchtigkeit.
Wenn du dann nach vielen Stunden dann endlich einen Raum
fertig hast, fängst du nach kurzer zeit wieder an. Ich rate
mal, dass es dir schon nach 1-2 Jahren nicht mehr gefällt
(Laminat qillt durch Feuchtigkeit auf und verzieht sich.
Reinigung geht über Kopf nicht so einfach)

Das stimmt jetzt, ohne dies im Einzelnen zu begründen, so nicht.

Überleg dir doch einfach andere Materialien. Wenn Holzdecke
billig sein muss und du genüghend Zeit hast:
Unbehandelte Hölzer holen und selbst bearbeiten und
versiegeln.

Da verlegt man aber jedes andere Deckensystem wesentlich schneller

Hättest dann kostengünstig und die Qualität bestimmst du
nachher selbst durch weitere Veredelung.
Könntest dann auch schädliche Konservierungsstoffe
ausschließen.

Gipskarton als Alternative

Gruß
BJ

Grüße
BW

Hallo Nachbar,

ich werd wohl nie verstehen, was Menschen dazu bringt, etwas anderes als Putz und Farbe an die Decke/Wand zu bringen.
Mal ganz von der Optik angesehen, handelt man sich immer gerne Probleme mit Schimmel ein, wenn sich dahinter Feuchtigkeit sammeln kann.

Mein Vorschlag:
Neu verputzen oder wenn der Putz noch OK ist ev. verspachteln und Streichen - Feddisch.
Ist die beste Möglichkeit.

Gandalf

@ Gandalf

Wo mache ich dann die Einbau-Spots hin?

Hi,

Wo mache ich dann die Einbau-Spots hin?

nirgendwo.
So was haben wir nicht und wollen es auch nicht.
Auch aus besagten Schimmelproblemgründen.

Gandalf