Heute würde man die Landsknechte Söldner nennen.
„Sie verdingtem sich dem Landesherren und stritten auch für seine Bünde“.
Das sagt eigentlich alles.
Der jeweilige Landesherr hatte eigene Leute und eingekaufte Leute, die er in dem jeweiligen Bunde mit anderen Landesherren oder Königen usw. nach den vorherrschenden Zielen einsetzte.
Weil diese Leute (wie in heutiger Zeit) nicht immer in Arbeit waren, zettelten sie auch mal einen eigenen Konflikt an, den sie dann wieder niederkämpfen konnten.
Gelegentlich richteten sich die Atacken auch mal gegen den eigen Herrn, das wurde dann als „Collateralschaden“ angesehen.
Ziemlich an der Frage vorbei, …
… aber ich muss es loswerden.
Hallo timekiller,
Deine Quelle ist äußerst unseriös.
Der eingeblendete Text stimmt teilweise nicht mit dem gesungenen Text überein, und die französische Überlsetzung ist eine Katastrophe.
Bei Es weht ein Wind von Geldern ist sicherlich keine Währung gemeint (ducats in der Übelsetzung), sondern die anno dunnemals niederländische Stadt Geldern.
Die Römer haben keine gute Erinnerung an die Landsknechte, die Wiener wohl eine etwas bessere (man beachte das Zitat „Die Landsknechte waren mit Piken und Arkebusen bewaffnet und hatten sich während der Italienkriege mit fortschrittlichen Taktiken vertraut machen können.“)