Lange, junge Beziehung

Hallo

Wir haben Mitglieder die Dir aus persönlicher Erfahrung einen Rat geben können. Ev. melden Sie sich bei Dir.

Meine Antwort ist: es hängt von Dir ab.
Die Zeit zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr sollte der eigenen
Erforschung gewidmet sein. Wenn Du und sie jedoch den
Volltreffer gefunden habt, dann ist alles wunderbar.

Grüsse
C4e

Hallo,

Stimmt, was ich allerdings nie bestritten habe.

Hier nicht.
Deine herablassende und verneinende Art über langdauernde, monogame Beziehungen zu schreiben, lassen allerdings anderes vermuten.

Gruß
Elke

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Vermutungen und Nichtvermutungen

Deine herablassende und verneinende Art über langdauernde,
monogame Beziehungen zu schreiben, lassen allerdings anderes
vermuten.

Was du vermutest, das ich gemeint haben könnte, ist hier völlig off-topic. Wer hier aber definitiv an längeren monogamen Beziehungen gezweifelt hat, das war der Threadersteller!

Grüße Bellawa.

Hallo,

solange es Dir gut geht, verpaßt Du nichts.
Diejenigen, die länger brauchen, um einen passenden Partner zu finden, verpassen viel mehr (ich gehöre dazu und weiß es daher).

Das sind stressige Zeiten, es geht einem überwiegend nicht gut und die diversen sexuellen Erfahrungen, die man dabei macht, sind auch nicht zufriedenstellender als zufriedenstellend - manchmal, bestenfalls. Meist ist es einfach nur blöd.

Wenns Dir mit Deiner Freundin jetzt gut geht, dann bleib dabei - ein großes Los sollte man nicht wegwerfen.

Gruß, Hovke

Stellenwert
Hi,

meines Erachtens hat das ausschließlich mit den eigenen Prioritäten zu tun. Für Dich ist das Gefühl sich neu zu verlieben und der ‚neue‘ Sex wichtig, jemand anderes bevorzugt die Geborgenheit und die Vertrautheit einer langen Partnerschaft. Insofern läßt sich das schwer ausdiskutieren, jeder wird auf seinem Standpunkt, seine Vorzüge beharren.
Ich war war seit meinem 19 Lebensjahr für 9 Jahre in einer Beziehung und das ist auch eine Erfahrung, die ich nicht missen will. Mittlerweile habe ich einige Frauen kennengelernt und ganz ehrlich, ich wäre oft froh, die eine bodenständige Beziehung zu haben. Neuer Sex hin oder her. Allein die Probleme die sich manchmal aus einer neuen Bekanntschaft ergeben… aber manche lieben ja das Drama.

VG

B.

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Link
/t/beziehungen-mit-personen-von-sexseiten-ja-nein/60…

Mehr rauszusuchen ist es nicht wert.

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Hallo,

Das kann man nicht vergleichen. Das Verlangen nach Schokolade ist nicht an ihre Neuheut geknüpft. Beim Sex und Verliebtsein aber schon.:

Aber doch nicht in einer glücklichen Beziehung?

Wenn ich immer wieder die Verliebtheit suche, dann habe ich mich ja überhaupt nicht weiter entwickelt (meine persönliche Meinung).
Was bietet denn neuer Sex?
Im Gegenteil, ich kenne viele, die den Sex mit jemandem, dem sie lange vertraut sind, viel mehr genießen, als das „mal hier mal da rumhüpfen und was neues kennen lernen“. Das Neue muss nicht unbedingt gut sein; wenn mich jemand lange kennt und ich ihm absolut vertraue, habe ich ganz anderen Sex mit ihm, als mit jemandem, den ich grade kennen gelernt habe. Das hört man zugegebenermaßen nicht oft von 20jährigen, aber doch sehr oft von Menschen, die einigermaßen Lebenserfahrung haben.

Insofern bin ich davon überzeugt, dass jemand, der immer wieder das Neue versucht, sich entweder nicht traut, an seiner Beziehung zu arbeiten und seine Wünsche zu äußern… oder dem das einfach zu anstrengend ist.

Deswegen beenden die meisten sie eben nicht, sondern haben Affären:

Das sehe ich auch anders: in einer glücklichen (!) Beziehung, von der Nemo schrieb, kommt die Affäre gar nicht so oft vor.

Der UP sollte sich meiner Meinung nach fragen, ob ihm nicht mehr in der Beziehung fehlt, als „nur“ die Angst, etwas zu verpassen. Ansonsten würde ich bei dem bleiben, was ich wirklich als glücklich empfinde (wenn es denn so ist). Ich meine: wieso sollte man einen Status, den man als mega klasse empfindet, freiwillig aufgeben?

Gruß
ShannonS

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LOL.

/t/beziehungen-mit-personen-von-sexseiten-ja-nein/60…

Mehr rauszusuchen ist es nicht wert.

Worum geht es dir? Mich als Person zu diskreditieren, nur weil ich eine Meinung habe, die dir nicht paßt? :smiley: Ich hoffe ein Admin löscht diesen Mist, das ist ja Speicherplatzverschwendung.

Bellawa.

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Hallo auch,

wenn Menschen sagen, ihre Geborgenheit ist ihnen eben wichtiger und die ganzen Probleme brauchen sie ja eh nicht, ist es meistens Neid auf die, die sich nehmen, was sie wollen und sich dabei nicht einmal schuldig fühlen.

Außerdem: Die Prämisse, dass man sich hier zwischen zwei Dingen entscheiden müsse, die ist eben einfach nicht wahr.

Grüße Bellawa.

du lachst über deine eigene Meinung? bitteschön

Worum geht es dir? Mich als Person zu diskreditieren,

Nein, wieso sollte ich.

nur weil
ich eine Meinung habe, die dir nicht paßt?

Woraus liest du das. Ich habe lediglich eine andere Sichtweise erklärt. Ich habe eine andere als du, was nicht heißt, dass mir deine „nicht passt“.
Dann hast du aber behauptet, ich würde wild drauflos interpretieren.
Gegen diesen Vorwurf habe ich mich damit gewehrt, in dem ich ein altes Posting (von vielen) von dir zitiert habe, das meine Meinung über deine bis dato wiedergegebene Ansichten untermauert.
Das ist alles.
Es ist nicht mein Problem, wenn du zu alten Aussagen von dir nicht stehen willst.

Elke

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Hallo,

wenn Menschen sagen, ihre Geborgenheit ist ihnen eben wichtiger und die ganzen Probleme brauchen sie ja eh nicht, ist es meistens Neid auf die, die sich nehmen, was sie wollen und sich dabei nicht einmal schuldig fühlen.

Oh mein Gott… nein, nein, ich bin nicht neidisch… und ich kenne wirklich so viele, bei denen es auch kein Neid ist… eher Zufriedenheit.
Aber könnte man eventuell sagen, dass es meistens anders herum ist? *denk*

Außerdem: Die Prämisse, dass man sich hier zwischen zwei Dingen entscheiden müsse, die ist eben einfach nicht wahr.:

Das stimmt, allerdings nur so lange, wie der Partner einverstanden ist.

Gruß
Shannon

1 Like

Hallo,

wenn Menschen sagen, ihre Geborgenheit ist ihnen eben
wichtiger und die ganzen Probleme brauchen sie ja eh nicht,
ist es meistens Neid auf die, die sich nehmen,

Was nimmst du dir raus über die Entscheidung anderer zu urteilen.
Ist man deiner Meinung, ist es gut.
Ist man nicht deiner Meinung, unterstellst du Neid.
Gute Gesprächsführung.

Elke

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Hallo auch,

Aber doch nicht in einer glücklichen Beziehung?

Definiere Glück.

Im landläufigen Sinn besteht eine „Beziehung“ aus mindestens zwei Komponenten. Das eine ist eine tiefe, freundschaftliche Vertrautheit, und das andere ist sexuelle Spannung. Die beiden Dinge schließen sich naturgemäß aus. Die totale Spannung gibt es nur am Anfang, wenn noch alles unsicher ist. Dafür ist keine Vertrautheit da. Dann kommt die Vertrautheit, und die Spannung läßt nach. Die meisten sehen das als eine Art Qualitätssprung in einer Beziehung, und als das, worauf es ankommt, eben „die wahre Liebe“. Das Zwischending zwischen Vertrautheit und Spannung kann ein paar Jahre dauern, vielleicht 1 Jahrzehnt, selten auch 2, aber nicht für immer. Die lebenslange Ehe stammt aus einer Zeit, in der die Menschen mit 30 gestorben sind. Da war es leicht zu versprechen, bis der Tod …:wink:

Wenn ich immer wieder die Verliebtheit suche, dann habe ich
mich ja überhaupt nicht weiter entwickelt (meine persönliche
Meinung).

Du meinst persönliche Reife hat damit zu tun, sich nicht mehr zu verlieben oder verlieben zu wollen? Wäre dann nicht folgerichtig der Zölibat die absolute Reife, also wenn man nicht einmal mehr Sex will? Oh ja ich vergaß, zölibatäres Leben hat ja nicht umsonst einen gewissen gesellschaftlichen Stellenwert in diesem Kulturkreis …

Was bietet denn neuer Sex?

Das mußt du ernsthaft fragen?

Im Gegenteil, ich kenne viele, die den Sex mit jemandem, dem
sie lange vertraut sind, viel mehr genießen, als das „mal hier
mal da rumhüpfen und was neues kennen lernen“.

Beides hat Vorteile, und ich verrat dir ein Geheimnis: Es gibt kein Naturgesetz, das einen zwingt, sich hier entscheiden zu müssen. Diesen Konflikt legst du dir ganz alleine auf.

Das Neue muss
nicht unbedingt gut sein

Stimmt, aber einiges davon schon. :smiley:

wenn mich jemand lange kennt und ich
ihm absolut vertraue, habe ich ganz anderen Sex mit ihm, als
mit jemandem, den ich grade kennen gelernt habe. Das hört man
zugegebenermaßen nicht oft von 20jährigen, aber doch sehr oft
von Menschen, die einigermaßen Lebenserfahrung haben.

Wenn das das ultimative Glück wäre, warum gehen dann soviele fremd und lassen soviele sich vorzeitig scheiden? (also vor der göttlichen Scheidung durch Ableben)

Insofern bin ich davon überzeugt, dass jemand, der immer
wieder das Neue versucht, sich entweder nicht traut, an seiner
Beziehung zu arbeiten und seine Wünsche zu äußern… oder dem
das einfach zu anstrengend ist.

Natürlich muss so jemand irgendein Problem haben. Es kann ja nicht angehen, dass so jemand ein völlig normaler Mensch ist, der einfach sein Leben genießt. Das darf nicht sein. Sonst hätten alle braven und treuen Menschen ja ihr Leben vergeudet!

in einer glücklichen (!) Beziehung,
von der Nemo schrieb, kommt die Affäre gar nicht so oft vor.

Das muss so sein, natürlich. Alle die Affären haben, müssen zutiefst unglückliche Menschen sein :smiley:

Der UP sollte sich meiner Meinung nach fragen, ob ihm nicht
mehr in der Beziehung fehlt, als „nur“ die Angst, etwas zu
verpassen.

Es ist genau diese Angst, sonst nichts. Eigentlich gibt es keine größere Angst im Leben als das schleichende Gefühl, nicht gelebt zu haben.

Ansonsten würde ich bei dem bleiben, was ich
wirklich als glücklich empfinde (wenn es denn so ist).

Er ist eben nicht wirklich voll und ganz glücklich. Ein Mensch kann sich für einige Zeit etwas versagen, aber nicht auf Dauer. Wer sich auf Dauer etwas verkneifen muss und ständig im inneren Konflikt ist, kann nicht glücklich sein. Ausgenommen irgendwelchen religiösen Spinner vielleicht, die denken, die Belohnung für ihre Entsagungen warte dann eben im Jenseits auf sie.

wieso sollte man einen Status, den man als mega klasse
empfindet, freiwillig aufgeben?

Punkt 1: Wer sagt, dass man den aufgeben muss? Den muss man ganz und gar nicht aufgeben. Millionen verheiratete Männer und Frauen mit Affären beweisen das jeden Tag. (Abgesehen von den ganz wenigen, die dabei sogar auch noch ehrlich sind.)

Punkt 2: Der sexuelle Trieb ist eine der stärksten Motivationen für den Menschen überhaupt. Nicht umsonst arbeitet die Werbung damit dertartig erfolgreich. :smiley: Für den sexuellen Trieb werden nicht nur bequeme Ehen aufgebeben, es wurden schon Kriege verloren, Menschen ermordet und diplomatische Geheimnisse verraten. Besonders durch Männer :smiley: Frauen haben oft eine leicht andere Bedürfnislage, die sich aber aufs gleiche ausgeht: Sex mit neuen, interessanteren Partnern.

Grüße Bellawa.

Hallo auch,

Aber könnte man eventuell sagen, dass es meistens anders herum
ist? *denk*

Das können nur die beanworten, die beides erlebt haben. Frag sie doch einmal.

Es ist so ähnlich wie Armut und Reichtum. Nur wer einmal reich gewesen ist und den Reichtum freiwillig aufgegeben hat, kann ehrlich sagen, Reichtum wäre nichts wert. Die Armen sagen es meistens ganz simpel aus Neid.

Das stimmt, allerdings nur so lange, wie der Partner
einverstanden ist.

Natürlich ist das der Idealfall, der jedoch nicht gesellschaftlich akzeptiert ist und daher nur selten offen praktiziert wird. Eine geheime Affäre ist akzeptierter – und zugegeben zuweilen auch spannender. :wink:

Grüße Bellawa.

Ich stehe zu meinen Aussagen. Ich lache nur über die Energie und Zeit, die du in meine Person investierst. Du könntest ja auch einfach nicht antworten und es den Admin löschen lassen, denn die letzten 4 Postings sind sowieso off-topic.

Grüße Bellawa.

Hallo nochmal,

Im landläufigen Sinn besteht eine „Beziehung“ aus mindestens zwei Komponenten. Das eine ist eine tiefe, freundschaftliche Vertrautheit, und das andere ist sexuelle Spannung. Die beiden Dinge schließen sich naturgemäß aus.:

Sie schließen sich aus? Mal abgesehen davon, dass es imho (aber vielleicht bin ich nicht so landläufig…) nicht um sexuelle Spannung, sondern um Zufriedenheit, bzw. Befriedigung geht, wüßte ich nicht, wieso keine Spannung da sein sollte, wenn man sexuell absolut auf einer Welle ist.

Die lebenslange Ehe stammt aus einer Zeit, in der die Menschen mit 30 gestorben sind. Da war es leicht zu versprechen, bis der Tod …:wink::

Das sehe ich anders. Für mich stammt dieser Satz aus irgendeiner kirchlichen Lehre und wird auch heute noch so „gepredigt“. Aber das gehört in ein anderes Brett. Es soll übrigens auch heute noch „lebenslange“ Ehen geben. Wobei ich das gar nicht als notwendig empfinde. Aber Sex ist nun mal nicht alles…

Du meinst persönliche Reife hat damit zu tun, sich nicht mehr zu verlieben oder verlieben zu wollen? Wäre dann nicht folgerichtig der Zölibat die absolute Reife, also wenn man nicht einmal mehr Sex will? Oh ja ich vergaß, zölibatäres Leben hat ja nicht umsonst einen gewissen gesellschaftlichen Stellenwert in diesem Kulturkreis …:

Ok, ich drücke es anders aus:
Ich bin der festen Überzeugung, dass eine Beziehung, wenn beide ihr sexuelles Optimum (mit der Zeit!) „erarbeiten“ und auch ansonsten glücklich in ihr sind (was nicht heißen muss, dass beide in allem die gleiche Meinung haben…), das ist, was die meisten wollen. Natürlich gibt es Ausnahmen.
Wenn jemand immer wieder Verliebtheit sucht, dann hat das in meinen Augen mit einer Art „Nostalgie“ zu tun. Er/ sie/ es will einfach ständig dieses Flattern und Gefühl haben, wie es damals mal war… Und sehr oft (so habe ich es kennen gelernt) steckt auch sowas dahinter. Dass sich jemand die Jugend zurück wünscht. Aber mit 45 ist man halt nicht mehr 16 *schulterzuck*.
Der Vergleich Zölibat und absolute Reife ist also total unangebracht.
Wenn ich davon schreibe, dass für mich eine wirklich glückliche Beziehung daraus besteht, dass beide den für sich „erfüllenen Sex“ haben, dann hat das nicht viel mit Zölibat zu tun…

Das mußt du ernsthaft fragen?:

Ja, meine Frage ist ernst gemeint.
Aber das hab ich ja schon geschrieben: wenn ich genau den Sex habe, den ich haben will… was bringt mir dann neuer Sex, außer vielleicht Enttäuschung? Vielleicht noch ein paar andere Dinge; nur du stellst immer wieder neuen Sex als das Non-Plus-Ultra an Erfahrungen dar, die man unbedingt gemacht haben muss. Warum? Wieso meinst du, dass man in einer bestehenden Beziehung nicht ausreichende Kicks haben kann? Und nein: deine alleinige persönliche Erfahrung wird da nicht ausreichen.

Wenn das das ultimative Glück wäre, warum gehen dann soviele fremd und lassen soviele sich vorzeitig scheiden? (also vor der göttlichen Scheidung durch Ableben):

Du gehst schon wieder davon aus, dass eine Beziehung NUR aus Sex besteht. Unsinn…
Ich kann mega super Sex mit einem haben, der sich ansonsten als A*** heraus stellt. Muss ich dann weiter mit dem verheiratet sein?
Und ich bin im Übrigen immer noch der Meinung, dass viele nicht fremd gehen würden, die es derzeit tun, wenn sie denn zu 100% glücklich in ihrer Beziehung wären.

Natürlich muss so jemand irgendein Problem haben. Es kann ja nicht angehen, dass so jemand ein völlig normaler Mensch ist, der einfach sein Leben genießt. Das darf nicht sein. Sonst hätten alle braven und treuen Menschen ja ihr Leben vergeudet!:

Ui, willst du mir sagen, ich sei brav? Danke!
Aber das kannst du gar nicht beurteilen.
Wer sagt dir denn, dass ich nicht jahrelang genau so gelebt habe, wie du es predigst?
Und wenn wir schon beim voreiligen Urteilen sind:
Es kann doch nicht sein, dass du hier zu so einer übergroßen sexuellen Toleranz rätst und gleichzeitig deine Meinung genau das ist, was man akzeptieren MUSS. Allen anderen unterstellst du erst mal Neid.
Also wenn ich so lese, wie stur du darauf beharrst, dass alle anderen Neider sind, du so absolut tolerant bist (als FRAU! wie es ja teilweise unter deiner Signatur noch betont wird…) dann hört sich das für mich schon teilweise frustriert an. Wenn man sich manches nur oft genug einredet… *überleg*
Und stell dir mal vor: eine Ehefrau kann ihr Leben genießen! Ja, das wird schwer für dich… und du wirst es auch nicht glauben… ich weiß. Aber über solche Unterstellungen, dass alle, die sich in einer Ehe befinden und nicht fremd gehen, einfach nur total frustriert sind…

Alle die Affären haben, müssen zutiefst unglückliche Menschen sein :smiley:: Jo, wollen wir einen Exkurs machen?

Wie verdreht man Worte im Mund. Das habe ich nirgendwo geschrieben. Du schreibst vom Glück in der Affäre und ich vom Glück in der Beziehung, aus der man ausbricht.
Du kannst mir nicht erzählen, dass 99% der „Fremdgänger“, die fremd gehen, obwohl KEINE offene Beziehung geführt wird, deshalb fremd gehen, weil sie die Monogamie grundsätzlich ablehnen. Also wird es einen anderen Grund geben.

Es gibt ja das Internet… und wenn man sich mal Foren durchliest, auf der genau diese Affären schreiben, so wird man in mehr als 70% der Fälle lesen, dass diese Affären sich zumindest eine feste Beziehung erhoffen. Und nicht Affäre sind, weil sie Affäre sein wollen. (Ja, die gibt es auch… aber das ist nicht der Großteil).

Punkt 2: Der sexuelle Trieb ist eine der stärksten Motivationen für den Menschen überhaupt. Nicht umsonst arbeitet die Werbung damit dertartig erfolgreich. :smiley: Für den sexuellen Trieb werden nicht nur bequeme Ehen aufgebeben, es wurden schon Kriege verloren, Menschen ermordet und diplomatische Geheimnisse verraten. Besonders durch Männer :smiley: Frauen haben oft eine leicht andere Bedürfnislage, die sich aber aufs gleiche ausgeht: Sex mit neuen, interessanteren Partnern.:

Jaja… auch das widerspricht doch überhaupt nicht dem, was ich geschrieben habe: Sexuelle Frustriertheit entsteht doch nciht allein aus dem Fakt, dass ich in einer Beziehung bin, sondern daraus, dass irgendwer meine Bedürfnisse nicht befriedigt.

Besonders durch Männer :smiley: Frauen haben oft eine leicht andere Bedürfnislage:

Jo… also wir kommen jetzt mal wieder zum vorzeitig urteilen:
wie oben schon geschrieben: hört sich für mich so an, als würdest du auf Biegen und Brechen hier rausstellen wollen, was für eine außergewöhnliche Frau du bist… allein wegen deiner sexuellen Ansichten.
Glückwunsch dazu! :smile:
Aber sooo revolutionär bist du gar nicht…

Es gibt massig Frauen, die tolerant und fähig genug für eine sexuell UND auch anderweitig erfüllte Beziehung sind… und es gibt heute auch massig Frauen, die offen für alles mögliche sind, u.a. so wie du für z.B. ständig wechselnde Bett-Partner. Da stehst du überhaupt nicht allein da. Es gibt halt unterschiedliche Auffassungen darüber, ob die Partner ständig wechseln sollten, wenn man eine feste Partnerschaft eingegangen ist und dort Treue „vereinbart“ wurde.

Gruß
Shannon

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Das können nur die beanworten, die beides erlebt haben. Frag sie doch einmal.

Das brauche ich nicht.
Aber da wären wir wieder dabei, dass du hier allen möglichen Leuten einfach alles mögliche unterstellst, ohne irgendwas zu hinterfragen.
Du gehst ganz einfach davon aus, dass deine Anschauung die einzig richtige ist.

Tjo… leider muss ich dir mitteilen, dass es in diesem Fall anders ist: Ich kenne nämlich sowohl arm wie reich sehr gut :smile:

Gruß
Shannon

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Hallo auch,

nicht um
sexuelle Spannung, sondern um Zufriedenheit, bzw. Befriedigung
geht, wüßte ich nicht, wieso keine Spannung da sein sollte,
wenn man sexuell absolut auf einer Welle ist.

Weil Spannung nur bei Unsicherheit da ist.

Wobei ich
das gar nicht als notwendig empfinde.

Aber sicher doch als das Ideal?

Ich bin der festen Überzeugung, dass eine Beziehung, wenn
beide ihr sexuelles Optimum (mit der Zeit!) „erarbeiten“

Was soll das bedeuten? Das Optimum? Daß ein Mann es dir perfekt besorgt? Das kann ein Vibrator auch, und nicht zuletzt ein guter Liebhaber. Den muss man nicht 10 Jahre davor kennen. :wink:

auch ansonsten glücklich in ihr sind (was nicht heißen muss,
dass beide in allem die gleiche Meinung haben…), das ist,
was die meisten wollen.

Das ist, das die meisten wollen sollen.

Wenn jemand immer wieder Verliebtheit sucht, dann hat das in
meinen Augen mit einer Art „Nostalgie“ zu tun. Er/ sie/ es
will einfach ständig dieses Flattern und Gefühl haben, wie es
damals mal war…

Nein. Man will einfach dieses Gefühl erleben, weil es schön ist. Natürlich nicht mit dem gleichen Menschen, denn das geht naturgemäß nicht.

Und sehr oft (so habe ich es kennen gelernt)
steckt auch sowas dahinter. Dass sich jemand die Jugend zurück
wünscht. Aber mit 45 ist man halt nicht mehr 16
*schulterzuck*.

Gott wie traurig sowas lesen zu müssen. Sogar mit 80 kann man sich noch verlieben.

Wenn ich davon schreibe, dass für mich eine wirklich
glückliche Beziehung daraus besteht, dass beide den für sich
„erfüllenen Sex“ haben, dann hat das nicht viel mit Zölibat zu
tun…

Doch in gewisser Weise schon. Sex ist nur erfüllend, wenn er erotische Spannung löst. Routinesex zwischen Verheirateten löst vielleicht körperliche Spannung, aber das kann die eigene Hand auch. :smile:

Aber das hab ich ja schon geschrieben: wenn ich genau den Sex
habe, den ich haben will… was bringt mir dann neuer Sex,
außer vielleicht Enttäuschung?

Die Frage solltest du dir dann stellen, wenn du einen Mann getroffen hast, der dich anzieht. Solange das nicht der Fall ist, ist die Frage sinnlos. Wenn das dann passiert, wirst du die Antwort wissen: Du willst ihn. Oder warst du noch nie verliebt? :wink:

Wieso meinst du, dass man in einer
bestehenden Beziehung nicht ausreichende Kicks haben kann?

Aus chemischen Gründen. Sexuelle Anziehung hat mit Neuheit zu tun.

Und ich bin im Übrigen immer noch der Meinung, dass viele
nicht fremd gehen würden, die es derzeit tun, wenn sie denn zu
100% glücklich in ihrer Beziehung wären.

Und was meinst du, warum sie es nicht sind?

Allen anderen unterstellst du erst mal Neid.

Nicht allen.

Also wenn ich so lese, wie stur du darauf beharrst, dass alle
anderen Neider sind, du so absolut tolerant bist (als FRAU!
wie es ja teilweise unter deiner Signatur noch betont wird…)

Ja, das muss leider sein. Viele denken, ich wäre männlich. Ich hätte mich Sabine nennen sollen.

Du kannst mir nicht erzählen, dass 99% der „Fremdgänger“, die
fremd gehen, obwohl KEINE offene Beziehung geführt wird,
deshalb fremd gehen, weil sie die Monogamie grundsätzlich
ablehnen. Also wird es einen anderen Grund geben.

Natürlich tun sie das nicht. Sie gehen fremd, weil es Spaß macht und sie gleichzeitig das bequeme Zuhause und die jahrelange, vertraute Beziehung nicht aufgeben wollen. Sie erfüllen sich die zwei Hauptbedürfnisse im Leben auf die einzige Art, die ihnen übrigbleibt.

Es gibt ja das Internet… und wenn man sich mal Foren
durchliest, auf der genau diese Affären schreiben, so wird man
in mehr als 70% der Fälle lesen, dass diese Affären sich
zumindest eine feste Beziehung erhoffen.

Meistens tun das die weiblichen Geliebten.

Und nicht Affäre
sind, weil sie Affäre sein wollen.

Meistens tun das die verheirateten Männer.

Es gibt aber auch umgekehrte Konstellationen oder welche, in denen beide dasselbe wollen. (Statistiken auf diegeliebte.de)

Jaja… auch das widerspricht doch überhaupt nicht dem, was
ich geschrieben habe: Sexuelle Frustriertheit entsteht doch
nciht allein aus dem Fakt, dass ich in einer Beziehung bin,
sondern daraus, dass irgendwer meine Bedürfnisse nicht
befriedigt.

Nein, nicht nur. Sexuelle Frustriertheit bedeutet nicht nur, dass man keinen Orgasmus hat. Es gibt noch andere Bedürfnisse, die mit Sex zu tun haben, z. B. begehrt zu werden oder zu erobern. Letztendlich ist dieses sogar noch stärker als die rein körperliche Entladung. Körperliche Bedürfnisse lassen sich mit Selbstbefriedigung decken. Der Wunsch, begehrt zu werden oder einen interessanten Partner zu erobern, nicht. Kaum jemand geht nur deswegen fremd, weil er einen Orgasmus haben will. (Oder Mann geht in den Puff.) Es geht um Begehrtwerden, Spannung, Erotik, Erobern.

Besonders durch Männer :smiley: Frauen haben oft eine leicht andere Bedürfnislage:

Jo… also wir kommen jetzt mal wieder zum vorzeitig urteilen:
wie oben schon geschrieben: hört sich für mich so an, als
würdest du auf Biegen und Brechen hier rausstellen wollen, was
für eine außergewöhnliche Frau du bist… allein wegen deiner
sexuellen Ansichten.

Das kann ich absolut nicht sehen. Du interpretierst hier Dinge rein, die ich gar nicht geschrieben habe. Kann es sein, dass du das völlig falsch verstanden hast? Ich habe nicht gemeint, dass Frauen keine Bedürfnisse nach freierem Sex haben.

Aber sooo revolutionär bist du gar nicht…

Natürlich nicht! Das ist doch alles ein alter Hut.

Da stehst du überhaupt nicht allein da.

Ich weiß. Was ja auch gut so ist.

Grüße Bellawa.

Aber da wären wir wieder dabei, dass du hier allen möglichen
Leuten einfach alles mögliche unterstellst, ohne irgendwas zu
hinterfragen.

Das tust du auch. :wink:

Du gehst ganz einfach davon aus, dass deine Anschauung die
einzig richtige ist.

Irgendwie tun das hier alle. Nennt man gemeinhin Meinungsaustausch. Oder was soll ich schreiben: Alle haben gleich recht, und ich schreibe einfach, um mich tippen zu sehen?

Tjo… leider muss ich dir mitteilen, dass es in diesem Fall
anders ist: Ich kenne nämlich sowohl arm wie reich sehr gut :smile:

Hehe, hch habe gar nicht von dir gesprochen! Warum immer gleich alles auf dich beziehen? Du interessierst mich doch gar nicht. Es geht doch um den Ausgangsposter und das Thema. Versuch doch mal ein wenig zu abstrahieren.

Grüße Bellawa.

Hallo Bellawa,

Naja das Schönste der Welt. Sex. :smiley:

und genau aus diesem Grunde habe ich diesen zumeist in meinen länger angelegten Beziehungen gepflegt.

Die wenigen ONS haben mir überhaupt nichts gebracht.

Es dauert eben, einen Mann individuell „anzulernen“ und damit auch sehr viel mehr über seinen eigenen Körper zu erfahren. Das Spektrum erweitert sich; und auf ein Rauf-Rein-Runter kann ich genauso verzichten wie auf ein „Ineinander-Masturbieren“! :smile:

Ich halte persönlich überhaupt nichts von dem Begriff „Verpassen“ (schon gar nicht bei Männern); der Begriff hat auch weniger etwas mit Genussfreude zu tun - ganz im Gegenteil: Wenn ich mich stets von einem situativem Genuss leiten lasse (der dann auch häufig vermeintlich sein kann), ohne an meine langfristigen Wünsche zu denken, kann ich mir schwer vorstellen, eine Grundzufriedenheit zu erlangen.

Aber ich bewundere Dich schon, dass Du so eine Begeisterungsfähigkeit besitzt, Dir von so vielen Männern die „Erfüllung“ zu holen.

Aber bei dem „Verpassen“ sollte man doch auch bedenken, dass man nicht in der Treibjagd der Veranstalter derjenige ist, der getrieben wird, und sich damit zum Sklaven eventuell vermeintlicher/vorgegebener Vorstellungen macht.

Viele Grüße

Kathleen

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