Hallo,
ich habe ein Problem mit meinem Auto (Mazda 2). Durch einen Unfall konnte ich es ca. 6 Monate nicht fahren und stand solange in der Tiefgarage (im Winter etwas feucht). Am Anfang wurde es ab und zu bewegt, dann versagte die Batterie und es wurde stehengelassen.
Nun kann ich endlich wieder Auto fahren! Haben eine neue Batterie gekauft und eingebaut, die Bremsen waren fest - gelöst und mal ordentlich gebremst, dass der Rost runter ist. Jetzt funktionierts eigentlich wieder. ABER: Es startet ganz schlecht, teilweise erst beim 3. bis 5. Versuch. Wenn er warm ist, gehts etwas besser, aber nicht „normal“.
War nun in der Werkstatt - Fehlerspeich ausgelesen - nix. OB sie sich die Mühe gemacht haben, weiter zu gucken, bezweifel ich. (fehlendes bzw. niedriges Kühlwasser ist denen nicht aufgefallen).
Kerzen sind auch relativ neu drin.
Da ich eine Autogasanlage nachgerüstet habe, wurde es von der Werkstatt auf diese geschoben - wobei ich ja nicht mit Gas starte!!!
Dort war ich heute. Er hat die Anlage nochmal sauber eingestellt - aber das Problem ist immer noch da!!!
Habt Ihr einen TIPP, woran das liegen kann???
Mir kommt es beim Starten so vor, als käme kein oder zu wenig Sprit an und deshalb startet er nicht. Irgendwann nahc mehrmaligen Versuchen kommt dann Sprit - man muss viel Gas geben - und dann läuft er wie geschmiert…
Wäre euch dankbar über Ratschläge/Hinweise etc., damit mein Auto bald wieder gescheit einsetzbar ist. Bin dringend drauf angewiesen!!!
Besten Dank!!!
Hallo ebee,
welches Baujahr ist den dein Mazda und wie viele Kilometer hat er schon runter?
Dreht der Motor beim starten mit normaler Drehzahl oder quält er sich?
Den das würde ein Zeichen auf eine leere Batterie sein, obwohl sie neu ist, den Batterien haben eine Selbstentladung und du weist ja auch nicht wie lange die schon beim Händler war.
Hörst du beim anschalten der Zündung die Benzinpumpe anlaufen? (ein leises surren)
Wenn ja dann warte beim nächsten mal ab bis sie sich abgeschalten hat, den erst da hast du den vollen Benzindruck anstehen.
Was auch noch eine Möglichkeit sein kann ist das du den Starter einfach zu kurz drehen lässt,
den leider brechen viele Menschen den Startversuch (vorallem im Winter) viel zu früh ab.
So ein Starter kann schon mal ne Minute betätigt werden ohne das er kaput geht!
(Auch wenn das keine Lösung für dein Problem ist)
Da du eine Benzin/Gasanlage verbaut hast kann es gut möglich sein, dass:
1: Der Motor bereits vortgeschritten Verschlissen ist (Kompressionsverlust) was bei nachträglicher Umrüstung ganz normal ist anhand der höheren Verbrennungsspitzentemperaturen.
2.Irgend eine komponente der der kombinierten Multipointeinspritzanlage probleme macht.
3.Das Problem gar nix mit den angesprochenen dingend zu tun hat sondern einfach wo anders liegt. (zB: Nockenwellensensor, Luftmassensensor,… die Möglichkeiten sind schier unendlich)
Gruß HTLF 24/50-SL
Hallo zusammen,
Den das würde ein Zeichen auf eine leere Batterie sein, obwohl
sie neu ist, den Batterien haben eine Selbstentladung und du
weist ja auch nicht wie lange die schon beim Händler war.
Das würde ich ausschließen. Zumindest wenn es jeden Tag passiert und der Anlasser vernünftig dreht und sich nicht anhört, als ob er gleich verreckt.
Hörst du beim anschalten der Zündung die Benzinpumpe anlaufen?
(ein leises surren)
Wenn ja dann warte beim nächsten mal ab bis sie sich
abgeschalten hat, den erst da hast du den vollen Benzindruck
anstehen.
An eine nicht mehr richtig fördernde Benzinpumpe, verschmutzten Filter oder ähnliches habe ich auch schon gedacht, aber dann dürfte der Motor, wenn er denn läuft, keine volle Leistung haben.
Wobei ich jetzt mal davon ausgehe, dass der Motor nicht ruckelt und keine Leistungseinbußen hat.
Da du eine Benzin/Gasanlage verbaut hast kann es gut möglich
sein, dass:1: Der Motor bereits vortgeschritten Verschlissen ist
(Kompressionsverlust) was bei nachträglicher Umrüstung ganz
normal ist anhand der höheren Verbrennungsspitzentemperaturen.
Oweia, Du kennst Dich aber mit LPG-betriebenen Motoren gut aus?!
Das einzige, was durch den Gasbetrieb passieren kann sind nicht mehr richtig abdichtende Ventile, wenn die Ventilsitze bei dem Motor nicht hart genug sind. Das müsste sich aber auch durch schlechtere Motorleistung bemerkbar machen und passiert nicht durch eine lange Standzeit.
2.Irgend eine komponente der der kombinierten
Multipointeinspritzanlage probleme macht.
Das wäre auch mein Tipp. Ich weiß nicht, ob durch die Standzeit z.B. ein Einspritzventil verpekt sein kann. In dem Bereich würde ich die Fehlersuche aber beginnen.
3.Das Problem gar nix mit den angesprochenen dingend zu tun
hat sondern einfach wo anders liegt. (zB: Nockenwellensensor,
Luftmassensensor,… die Möglichkeiten sind schier unendlich)
Daran habe ich auch gedacht. Wobei selbst ein sporadischer Fehler eigentlich erkannt und als Fehlercode gespeichert sein müsste. Je nachdem wie feucht das Auto stand könnte irgendwo ein Kontaktproblem aufgetreten sein. Evtl. mal die Massepunkte im Motorraum kontrollieren.
Beste Grüße
Guido
Hallo!
Wieviel bist du mit dem Auto denn seit den Startversuchen wieder gefahren?
Ich kenne aus dem Oldtimerbereich das Problem, daß Autos nach mehreren Monaten Standzeit nur noch schlecht (oder manchmal auch gar nicht) anspringen wollen, weil das „tolle“ Ethanol-Benzin-Gemisch im Tank schlichtweg schlecht geworden ist.
Das kann sowohl bei E5 als auch bei E10 passieren.
Da das Auto ja vermutlich nur auf Benzin startet, und dann bei Erreichen der Betriebstemperatur auf Gas umschaltet, würde ich an deiner Stelle mal die Gasanlage abschalten und den Wagen eine längere Strecke am Stück auf Benzin fahren, bis der Tank so gut wie leer ist. Dann würde ich einmal mit Super + vollmachen (in dem soll üblicherweise kein Ethanol enthalten sein, versicherten mir mehrere Tankstellenpächter) und schauen, wie es sich dann entwickelt.
Wenn es hilft, war es die einfachste Lösung - und wenn es nicht hilft, hat es wenigstens nicht viel Geld gekostet.
Wünsche viel Erfolg, und berichte hinterher doch mal!
Schönen Gruß,
Robert