Langsame Portfreigabe durch T-Online

Hallo,
ich habe zum 11.2.07 meinen T-Online DSL-Anschluß gekündigt und zum gleichen Datum einen Tele2-Anschluß bestellt, was ich mir wohl etwas zu einfach vorgestellt hatte.

Jedenfalls sitze ich seit dem 11.2. ohne DSL herum.
Offensichtlich dauert es ja 4 Wochen und gerne deutlich länger bis T-Online den Port freigibt. Bei der T-Online Hotline wurde mir auch unverblümt mitgeteilt dass das dazu dient, mich für den Fall, dass ich mich doch wieder für T-Online entscheide, leichter wieder reaktivieren zu können.
Offensichtlich ist es also keine technische Notwendigkeit, korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege.

Das klingt für mich extrem illegal, gibt es irgendwelche richterlichen Entscheidungen zu diesem Thema? Man wird ja auch vorher nie über diese Wartezeit informiert geschweige denn stimmt ihr zu.

Sollte diese Wartezeit wirklich keine technische Notwendigkeit sondern eigentlich reine Schikane sein würde ich doch gerne gegen diese Praktiken vorgehen.

Gruss
Sascha

Hallo Sascha,

Erstmal gehören die Ports der Telekom und die kann damit machen, was sie will! Wenn du Pech hast und Tele2 nicht in die Pötte kommt ist dein Port weg und du wartest noch Monate auf DSL.
Wieso hast du Tele2 nicht mit der Übernahme deines Anschlußes beauftragt? Dann hätten die deinen T-Com Anschluß gekündigt und ihn zum bestätigten Kündigungstermin übernommen.

Gruß
Sticky

Moien

Das klingt für mich extrem illegal, gibt es irgendwelche
richterlichen Entscheidungen zu diesem Thema?

Jede Menge, vorallem gegen Tele2:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/85450

Sollte diese Wartezeit wirklich keine technische Notwendigkeit
sondern eigentlich reine Schikane sein würde ich doch gerne
gegen diese Praktiken vorgehen.

Tu es einfach. Die Anträge liegen bei Tele2 rum, nicht bei der T-Com. Die T-Com würde mehr Geld verdienen wenn sie den Antrag sofort ausführen würde.

cu

Hi Sticky,

danke für die schnelle Antwort.
Ganz einfach weil ich zu blauäugig war und bis dahin Ports nur (äußerst flüchtig) von der Firewall kannte.

„Erstmal gehören die Ports der Telekom und die kann damit machen, was sie will!“

Das kann doch nicht wahr sein! Hättest du evtl. eine Quelle wo ich mich ausführlicher informieren kann?
Aber was kann Tele2 in die Pötte kommen wenn ichs offensichtlich vergeigt habe?
Die können doch auch nur warten bis T-Online Lust verspürt mich ziehen zu lassen, oder?

Moien

Das klingt für mich extrem illegal, gibt es irgendwelche
richterlichen Entscheidungen zu diesem Thema?

Jede Menge, vorallem gegen Tele2:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/85450

Dachte mehr zum Thema Wartezeit als zum Thema Tele2 ^^

Sollte diese Wartezeit wirklich keine technische Notwendigkeit
sondern eigentlich reine Schikane sein würde ich doch gerne
gegen diese Praktiken vorgehen.

Tu es einfach. Die Anträge liegen bei Tele2 rum, nicht bei der
T-Com. Die T-Com würde mehr Geld verdienen wenn sie den Antrag
sofort ausführen würde.

Tele2 aber auch.
Und die haben 2 mal nachgefragt und haben 2 mal die Antwort bekommen dass der/die Ports nicht frei sind…
T-Online spekuliert einfach mit der Rückkehr der genervten Kunden.
Ich meinte die T-Online-Praktiken.

Hallo Sascha,

Die Quelle war einer der einzigen kompetenten Arcor-Hotliner, mit denen ich je zu tun hatte. Als ich damals bei Arcor von ISDN auf ISDN+DSL umgestiegen bin und ich ewig vertröstet wurde erklärte der mir, daß die Ports der Telekom gehören und wenn nicht zufällig ein Nachbar ausgezogen wäre würde ich wahrscheinlich heute noch auf einen Port warten.

Gruß
Sticky