Langzeitrisiken des Astra-Zeneca-Impfstoffes

Wenn es um die selten aufgetretenen und meist gut behandelbaren Nebenwirkungen geht stimme ich Dir zu, das war (zu?) groß in den Medien. Die im Artikel begründeten Bedenken wurden jedoch kaum medial diskutiert. Die dort angebrachten Argumente sind jedoch stichhaltig und nicht nur Alarmismus.

Oder für die Generation Video:

Mehr zu Frau Buyx hier

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Dir ist klar, dass Vektorimpfstoffe relativ neu sind?

Hi,

Wenn man mehr liest als nur die Schlagzeilen, dann kriegt man das alles sehr wohl mit. Ich habe das schon vor Monaten gelesen. Google selber, du wirst garantiert fündig.
Das gilt übrigens für sie ziemlich alles, was man nicht in den schlagzeilen findet. Da ist immer mir Platz für einen kurzen Satz.

Die Franzi

Im Vergleich zu was? Zu Granit? Ja, das stimmt. Aber einige Jahrzehnte Forschung, Entwicklung und Anwendung sind wohl gerade ausreichend, um das Verfahren bzw. dessen Folgen zu überblicken. Im übrigen bin ich der falsche Adressat für diese Frage. Du solltest sie dem Paul-Ehrlich-Institut stellen und den anderen Forschern und Wissenschaftlern, deren Aussagen ich wiedergebe. Ich gehe davon aus, daß Du dort die gleiche Antwort bekommen wirst, aber ich will Dich keinesfalls davon abhalten.

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Wenn du mir einen Experten nennen kannst, der -nicht aus dem Kontext gerissen- sagt, dass Langzeitbeobachtungen unnötig sind, dann spendiere ich dir einen :lollipop:

Den Lolli will ich nicht, aber mir wäre es recht, wenn Du Dir die Quellen anschautest, die bereits genannt wurden. U.a. auch das Video, das über den Twitter-Link erreichbar ist.

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Du wirst doch einen nennen können, der klipp und klar die Position vertritt: „Langzeitbeobachtungen braucht es nicht“.
Ich nenne bis dahin Kekulé, gewiss keiner, der nicht ernst zu nehmen wäre: „Das sind experimentelle Impfstoffe – man kann es nicht oft genug sagen. Diese RNA-Impfstoffe hat es noch nie zuvor gegeben. Es wurde nie bewiesen, dass sie überhaupt funktionieren“.
Das heißt: Die Massenimpfung IST die Langzeitbeobachtung.

Hallo,

aber die, die sich damit auskennen, stellen immer wieder klar, daß es langfristige unerwünschte Nebenwirkungen nicht gibt
[Impfstoffe: Warum es keine Langzeit-Nebenwirkungen gibt - ZDFheute]

Du und die Autoren des Artikels sehen offensichtlich in den Aussagen „Es gibt keine Langzeit-Nebenwirkungen“ und „Langzeit-Nebenwirkungen sind generell nicht bekannt“ keinen inhaltlichen Unterschied. Ich schon, auch wenn ich kein Wissenschaftler bin.
Was noch an dem Artikel zu Corona-Impfstoffen auffällt, dass zwar danach gefragt wird, ob mRNA in das Erbgut eingreift, aber nicht, ob das Vektorimpfstoffe tun.
Dies ist mir auch beim Bundesministerium für Bildung und Forschung aufgefallen: In deren Fragen-/Antwort-Katalog zu Impfstoffen taucht u.a. die Frage auf „Können mRNA-Impfstoffe das Erbgut verändern?“, aber nicht die analoge Frage zu Vektorimpfstoffen.
Ich habe das BMBF gefragt, warum das so ist und darum gebeten, Frage und Antwort dazu auch in ihren Katalog mit aufzunehmen.
Aber anstatt einer Antwort kam bereits nach 3 Tagen die Frage : "Sind Sie Journalist oder Privatperson? " Obwohl ich sofort geantwortet habe, warte ich seit ca. 2 Wochen auf die Beantwortung meiner simplen, aber doch naheliegenden Frage.

Gruß
Pontius

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Bei Impfstoffen hat es in der Geschichte nie echte Langzeitwirkungen gegeben

Als Betroffener ist es mir doch egal ob, es eine echte oder unechte Langzeitwirkung ist. Ist es denn deshalb ausgeschlossen, dass es durch die Impfstoffe - analog zu der Schlafkrankheit - zwar bereits nach kurzer Zeit in sehr seltenen Fällen Krankheitssymptome auftreten, diese aber erst sehr viel später diagnostiziert werden?

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Zumindest ist er nicht ganz auf dem Stand der Dinge:
RNA-Impfstoff – Wikipedia

Der Ansicht kann man sein, wenn man den Wirkungsmechanismus nicht verstanden hat. Erklärt wird das hier im Podcast vom 2. März:
coronaskript174.pdf (ndr.de)

Ab Seite 15 von 18.

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Da freut sich der Kekulé, das zu hören :relaxed:
Ich glaube, eines zieht die ganze Corona-Debatte durch, der Gegensatz von Labor- und Modell-Wissen gegenüber dem Feld-Wissen, also dem, was ich die ‚wirkliche Wirklichkeit‘ nenne.

Und da ist halt in der Tatnoch nie bewiesen worden, wie die RNA-Impfstoffe wirken.
Das gilt zwar für jede neu zugelassene Substanz, aber noch nie sollte möglichst die ganze Menschheit Teilnehmer eines Medikamentexperiments sein.

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Und ich glaube, daß Du nur das liest, was Du lesen willst.

Daß sie wirken, ist nun schon millionenfach bewiesen und daß sie sicher sind, ebenfalls und zwar nicht erst seit 2020, sondern schon seit fast 20 Jahren.

Moin,

Dazu noch einmal aus https://www.volksverpetzer.de/corona/impfstoffe-gutachterin-langzeitfolgen/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Warum also sind Daten über einen längeren Zeitraum dennoch grundsätzlich wichtig, wenn doch ohnehin „nach Jahren“ nichts mehr zu erwarten ist?

Das liegt an möglichen seltenen und sehr seltenen Nebenwirkungen. Wenn eine bestimmte Nebenwirkung nur bei einer von 20.000 oder einer von 50.000 oder 100.000 Personen auftritt, brauchen wir eine sehr große Anzahl geimpfter Personen, um diese überhaupt zu erkennen – und bis genug Personen geimpft sind, dauert das einfach normalerweise eine längere Zeit. Auch eine umfangreiche klinische Studie kann sehr seltene Nebenwirkungen im Allgemeinen nicht zeigen.

„Langzeit“ bezieht sich bei Impfstoffen also nicht auf die Zeit, nach der eine Nebenwirkung auftritt, sondern auf die Zeit, nach der überhaupt genug Personen geimpft sind, um selbige dem Impfstoff sicher zuordnen zu können!

(Verfettung von mir)

Ja, denn wie soll man an Daten für große Mengen kommen? Vielleicht hast du ja eine Alternative?

Mal davon ganz abgesehen, finde ich diese Diskussion streckenweise mehr als eigenartig. Jetzt auf einmal beäugen wir extrem kritisch jeden nur erdenklichen Zwischenfall und bewerten ihn mit einer Waage, die Nanogramm wiegen kann.
Oder, um sinngemäß ein Bonmot der Twitterperlen wiederzugeben: „Wir sind schon ein komisches Volk. Als Impfstoff wollen wir nur das Allerbeste, was es gibt. Abends hauen wir uns dann das billigste Fleisch vom Discounter auf den Grill.“ Hat da schon jemand nach Langzeitfolgen der Massenproduktion gefragt, die ohne Medikamente oder Pflanzenschutzmitteln nicht funktioniert?
Ich ergänze dann übrigens gerne für mich: „Und dann freuen wir uns, wenn wir auf irgendeiner Handelsplattform aus irgendeiner Quelle eine Kiste Viagra zum Schnäppchenpreis ergattert haben.“
Mein Frau bekommt Johnson&Johnson, der Ladenhüter schlechthin. Wir sind die Risiken durchgegangen und: geht klar. Macht sie. Laut https://www.pei.de/DE/service/presse/aktuelles/aktuelles-inhalt.html sind rund um 9 Millionen mit Astra geimpft worden. Davon sind 21 Menschen an TTS verstorben. In unserer Altersgruppe sind rund 25000 Menschen an Covid 19 verstorben. Zu welcher Gruppe möchten wir wohl gehören?

Das größte Risiko der Impfung ist und bleibt die Fahrt zum Impfzentrum.

-Luno

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Und dabei ist noch zu berücksichtigen, daß die Thrombosen mittlerweile gut erkannt und auch behandelt werden können. Bei Covid ist man noch längst nicht dabei. Wenn man dann noch bedenkt, daß die Alternative zur Impfung die Infektion ist, ist die Sache eigentlich eindeutig.

Gruß
C.

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Du nutzt bisherige Impfstoffe als Beispiel für die Ungefährlichkeit der neuartigen Vektorimpfstoffe, deshalb der Hinweis der relativen Neuartigkeit.

Auf die Wissenschaft bezieht sich der Artikel auch. Es steht somit Studie gegen Studie, weshalb es zum jetztigen Zeitpunkt nach wissenschaftlichen Standpunkt unmöglich ist eine klare Aussage zu tätigen - außer natürlich für Dich…

Und seltsamerweise behandelt der Artikel des öffentlich rechtlichen Mediums die Problematik mit den Vektorimpfstoffen genau so wenig… was für ein Zufall!

Vielleicht ist das der Grund, wieso man den Astra-Zeneca-Impfstoff nur für Menschen über 60 nutzt.

Richtig,
das sagte sogar Drosten,
jeder der sich nicht impfen laesst, entscheidet sich damit fuer die Infektion,
und wenn es erst in 2 Jahren sein wird.
Dass er die Infektion bekommt hat eine Wahrscheinlichkeit nahe hundert Prozent.
Ob der Infizierte dann schwer oder leicht oder gar nicht krank wird, ist eine unabhaengige Frage.

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Themaverfehlung: Zumindest bei den Risikogruppen geht es nicht um die Frage, ob eine Impfung sinnvoll ist, das ist sie auf jeden Fall. Es geht darum, ob Vektor- oder mRNA-Impfstoffe sicherer sind.