Hallo Bastian,
zwar bin ich auch kein „gelernter Experte“ - habe aber schon
mehrere Notebooks aufgerĂĽstet - ohne Probleme (mag sein, dass
ich GlĂĽck gehabt habe, aber trotzdem denke ich, dass ich ein
paar Aussagen nicht so stehen lassen mag).
- AufrĂĽsten schwierig? Normalerweise nein. Kann sein, dass es
ab und zu spezielle Situationen (vor Allem mit relativ alten
Notebooks/Laptops) gibt - aber Deiner ist za wohl ziemlich
neu.
Kommt wohl auch wieder auf den Hersteller an…
- Arbeitsspeicher (RAM): wie schon von Holger geschrieben,
mĂĽsste dein Notebook auf der Unterseite eine Klappe (meist mit
einer kleinen Schraube befestigt) haben. Das Rausnehmen und
Einsetzen kann ein bisschen fummelig werden - meist
(wahrscheinlich wohl immer, ich kenne es nicht anders) ist da
so ein Federmechanismus, der die Speicherbausteine fixiert
(Einschnappmechanismus). Bei den meisten Notebooks gibt es in
der Betriebsanleitung eine Anleitung, wie die Bausteine raus-
und reinzubauen sind. Kriegst Du aber auch ohne Anleitung
raus; nur nicht mit Gewalt… 
Ein Kostenproblem kann es sein, wenn schon beide Steckplätze
belegt sind - dann kannst Du den bisherigen Baustein nicht
„ergänzen“, sondern musst ihn ersetzen (= teurer).
*nick*
Ich wuerde (im Hinblick auf spätere weitere Aufrüstungen) EINEN
1024-Baustein nehmen und nicht ZWEI 512-Bausteine - ist aber
natĂĽrlich auch eine Kostenfrage (schon bei eBay nachgesehen?)
Oh, auch nicht unbedingt! Wir gehen zwar mal davon aus, dass das genannte NB die 1024er Riegel auch verarbeiten kann, aber das ist keineswegs garantiert! Ich hatte letztens ein NB von Acer, das ungefähr ein Jahr alt war und da hat sich das Teil nicht mit 1024-Riegeln (und ich habe viele verschiedene probiert) zum Arbeiten bewegen lassen. Es hat nur 512MB erkannt. Mit zwei 512MB-Bausteinen läuft es wunderbar!
- Festplatte: Da kann ich Holgers Aussage nicht bestaetigen.
Bei den Notebooks, die ich bisher aufgerüstet habe, gab’s
hinten oder an der Seite eine Art „Schublade“, mit einer
Schraube gesichert, in der die Festplatte sitzt. Rausziehen,
Festplatte in den Einbaurahmen einsetzen (auch noch mal 4
kleine Schrauben), Schublade reinschieben - fertig (zur
Installation des Betriebssystems…).
Hmm. Ich kenn es halt von meinem Medion, dass man da das halbe Teil zerlegen muss, um an die Platte zu kommen (oder fahr ich da mit der Kirche ums Dorf *grübl*!?!). Und wenn es ihm schon vor dem RAM graut, dann habe ich da ernsthafte Bedenken, dass das ohne Risiko von statten geht…
Ältere Rechner haben
sicher im BIOS Grenzen, was die zulässige Größe der
Festplatte betrifft - sollte bei Deinem Rechner aber kein
Problem sein (Ich habe gerade vor Kurzem in meinen alten Acer
Notebook - Baujahr 1998 -) eine 60 GB Platte problemlos
eingebaut).
Ist aber keinesfalls garantiert! Immerhin sollten wir hier die Möglichkeit erwähnen! Hab ja auch geschrieben, er soll die Finger davon lassen und es nur durchführen, wenn die Platte nicht läuft.
Auch Festplatten gibt es bei eBay oft recht gĂĽnstig.
Anzumerken wäre noch (beim Kauf beachten):
Notebook-Festplatten gibt es in der älteren, etwas „dickeren“
Bauart und in der neueren, flacheren Bauart. Die Flachere
passt ĂĽberall rein, die dickere nur in Notebooks, bei denen
der Schacht (die „Schublade“) auch entsprechend hoch ist.
Ack.
Ich glaube nicht, dass Du ein BIOS-Update brauchst (Dein
Rechner ist ja recht neu). BIOS-Updates sind fĂĽr unerfahrene
User nicht ganz gefahrlos - wenn das Update schiefgeht, kann
man nichts rückgängig machen. Da bleibt nur noch Einschicken
(wie Holger schon erwähnte). Ein BIOS-Update mache ich NUR
DANN, wenn es einen konkreten Grund dafĂĽr gibt - NIEMALS nach
dem Motto „das Neueste ist immer das Beste“
Ack. (Hab ich ja auch schon erwähnt)
Ich hoffe, Du kannst mit der Info etwas anfangen,
Gruss,
Ulrich
GruĂź,
Holger