Laptop böswillig zerstören

Hallo zusammen,

ich habe das Problem, dass ich vor kurzem auf einem Seminar auf dem mein Laptop aus heiterm Himmel nicht mehr funktionierte. Er lässt sich nicht mehr einschalten und zeigt absolut keine Reaktion.

Komischerweise ist bei einem meiner Kollegen etwas ähnliches passiert. Bei ihm ist irgendwie die Festplatte nicht mehr lessbar.

Wir waren gemeinsam auf einem Trainingsseminar, bei dem auch unsere Konkurrenz teil nahm, und wir über einen Tipp erfahren haben, dass eventuell jemand unsere Laptops böswillig zerstört haben könnte.

Daher meine Frage: Wie könnten die Laptops zerstört wurden sein? Von aussen sind keinerlei Spuren ersichtlich, aber es könnte ja z.b. jemand Wasser drüber geschütet haben, oder mit einem starken Magneten die Festplatte iritiert haben.

Was könnte da passiert sein, und wie kann ich es erkennen?

Danke für eure Hilfe, könnt euch sicherlich vorstellen wie ärgerlich so ein total Crash ist.

Liebe Grüsse
Tanja

Auch hallo.

Aufgrund der Problembeschreibung kann man jetzt leider nur spekulieren. Bei dem einen Laptop könnte der Prozessorlüfter geblockt worden sein. Und bei dem anderen könnte im BIOS etwas verstellt worden sein, dass er die Festplatte nicht mehr erkennt oder von einem anderen Medium booten will.
…oder gar Schlimmeres

HTH
mfg M.L.

Hallo Tanja,

ich habe das Problem, dass ich vor kurzem auf einem Seminar
auf dem mein Laptop aus heiterm Himmel nicht mehr
funktionierte. Er lässt sich nicht mehr einschalten und zeigt
absolut keine Reaktion.

da reichen schon zwei kleine Tesafilmstreifen auf den Kontakten des Akkus.

Möglich wäre auch der Anschluß eines Netzteils, das mehr Strom lieferte als dein Notebook vertragen konnte.

Komischerweise ist bei einem meiner Kollegen etwas ähnliches
passiert. Bei ihm ist irgendwie die Festplatte nicht mehr
lessbar.

da gibt es diverse Möglichkeiten … s.o.
könntest du „irgendwie“ näher beschreiben?

Wir waren gemeinsam auf einem Trainingsseminar,

hatte das Seminar was mit Elektronik zu tun?

bei dem auch unsere Konkurrenz teil nahm,

es gibt keine Konkurenz, nur MITBEWERBER :smile:

und wir über einen Tipp erfahren haben, dass eventuell jemand unsere
Laptops böswillig zerstört haben könnte.

das ist ja ein Hammer.

Daher meine Frage: Wie könnten die Laptops zerstört wurden
sein?

kann alles möglich sein.

Von aussen sind keinerlei Spuren ersichtlich, aber es
könnte ja z.b. jemand Wasser drüber geschütet haben,

das würde man bemerken

oder mit einem starken Magneten die Festplatte iritiert haben.

ist heutzutage kaum noch möglich, das müßte schon ein sehr starker Magnet gewesen sein.

Frage: wie lange waren die Notebooks unbeaufsichtigt?

Was könnte da passiert sein, und wie kann ich es erkennen?

s.o. bau den Akku aus und schau nach.

Danke für eure Hilfe, könnt euch sicherlich vorstellen wie
ärgerlich so ein total Crash ist.

ja, das kann ich mir vorstellen. Ich hätte Anzeige erstattet.

Grüße aus Essen
Wolfgang

Moien

ich habe das Problem, dass ich vor kurzem auf einem Seminar
auf dem mein Laptop aus heiterm Himmel nicht mehr
funktionierte. Er lässt sich nicht mehr einschalten und zeigt
absolut keine Reaktion.

Akku leer / blockiert und Netzteil tot ? Das ist einfach zu bewerkstelligen.

Komischerweise ist bei einem meiner Kollegen etwas ähnliches
passiert. Bei ihm ist irgendwie die Festplatte nicht mehr
lessbar.

Auch das läst sich einrichten.

Problem dabei: man muss für eine Weile an den Geräten rummachen. Akku rausnehmen, Tesa rein, Akku einbauen dauert. Netzteil grillen geht da schon schneller (Kontakte kurzschiessen, Netzteil einstecken, *Brzzt* abwarten). Platten mit einem Rare Earth Magneten oder gar Gummihammer zu töten dauert auch. Man muss die Platte ausbauen (! austauschen !) um sicher zu sein.

Oder eben der Universal-Alles-Töter: Eisenstaub.

Daher meine Frage: Wie könnten die Laptops zerstört wurden
sein? Von aussen sind keinerlei Spuren ersichtlich, aber es
könnte ja z.b. jemand Wasser drüber geschütet haben, oder mit
einem starken Magneten die Festplatte iritiert haben.

Wie genau wurden die Geräte untersucht ? Wenn man’s drauf anlegt findet man viel, sehr viel raus. Es gibt fast nix was gar keine Spuren hinterlässt.

Was könnte da passiert sein, und wie kann ich es erkennen?

Wenn die Laptops tatsächlich frei zugänglich rumlagen: Man könnte die Platten kopiert haben. Mach dir keinerlei Illusionen über die Effektivität von Verschlüsselungen und Passwörtern. Wer direkten Zugriff auf die Geräte hat lässt sich nur sehr schwer aufhalten.

Wenn ich’s hätte tun sollen … ich hätte andere Platten gekauft. Die mit Datenmüll gefüllt. Dann die Elektronik der Platten mit Eisenstaub getötet und/oder den Spindelmotor durchbrennen lassen.

So präparierte Platten töten meist das Notebook. Keine Sau kontrolliert bei einem so toten Gerät ob die Platten Orignal waren oder nicht. Wie auch, die Seriennummer der Platte ist meist nicht registiert und welche Platte genau in gerade dem Gerät war weiss nur der Hersteller.

Nochwas: ihr seid nicht beide mit der Bahn hingefahren und habt unterwegs die Laptops auf den Tischen in der 1. oder 2. Klasse benutzt ?

cu

Hi Pumpkin,

also wir haben erst mal die Laptops nicht in der Bahn benutzt, wieso nicht?

Zu deinen einzelnen Punkten:
Die Laptops waren wirklich nur kurz alleine, also es kann auf keinen Fall jemand was ausgebaut geschweige den ausgetauscht haben.
Es könnte jemand Wasser darüber gekippt haben, aber das macht doch eigentlich einen Laptop nur kaputt wenn er an ist (Kurzschluss)?

Wäre meine einzige Erklärung, weil Wasser trocknet und man kann danach keine Spuren mehr fest stellen. Kann ich irgenwie erkennen ob es einen Kurzschluss mit z.b. Wasser gegeben hat?
Wasser hat doch übrigens die selbe Wirkung wie der Alles Töter Eisenstaub oder?

Liebe Grüsse
Tanja

ich habe das Problem, dass ich vor kurzem auf einem Seminar
auf dem mein Laptop aus heiterm Himmel nicht mehr
funktionierte. Er lässt sich nicht mehr einschalten und zeigt
absolut keine Reaktion.

Akku leer / blockiert und Netzteil tot ? Das ist einfach zu
bewerkstelligen.

Komischerweise ist bei einem meiner Kollegen etwas ähnliches
passiert. Bei ihm ist irgendwie die Festplatte nicht mehr
lessbar.

Auch das läst sich einrichten.

Problem dabei: man muss für eine Weile an den Geräten
rummachen. Akku rausnehmen, Tesa rein, Akku einbauen dauert.
Netzteil grillen geht da schon schneller (Kontakte
kurzschiessen, Netzteil einstecken, *Brzzt* abwarten). Platten
mit einem Rare Earth Magneten oder gar Gummihammer zu töten
dauert auch. Man muss die Platte ausbauen (! austauschen !) um
sicher zu sein.

Oder eben der Universal-Alles-Töter: Eisenstaub.

Daher meine Frage: Wie könnten die Laptops zerstört wurden
sein? Von aussen sind keinerlei Spuren ersichtlich, aber es
könnte ja z.b. jemand Wasser drüber geschütet haben, oder mit
einem starken Magneten die Festplatte iritiert haben.

Wie genau wurden die Geräte untersucht ? Wenn man’s drauf
anlegt findet man viel, sehr viel raus. Es gibt fast nix was
gar keine Spuren hinterlässt.

Was könnte da passiert sein, und wie kann ich es erkennen?

Wenn die Laptops tatsächlich frei zugänglich rumlagen: Man
könnte die Platten kopiert haben. Mach dir keinerlei
Illusionen über die Effektivität von Verschlüsselungen und
Passwörtern. Wer direkten Zugriff auf die Geräte hat lässt
sich nur sehr schwer aufhalten.

Wenn ich’s hätte tun sollen … ich hätte andere Platten
gekauft. Die mit Datenmüll gefüllt. Dann die Elektronik der
Platten mit Eisenstaub getötet und/oder den Spindelmotor
durchbrennen lassen.

So präparierte Platten töten meist das Notebook. Keine Sau
kontrolliert bei einem so toten Gerät ob die Platten Orignal
waren oder nicht. Wie auch, die Seriennummer der Platte ist
meist nicht registiert und welche Platte genau in gerade dem
Gerät war weiss nur der Hersteller.

Nochwas: ihr seid nicht beide mit der Bahn hingefahren und
habt unterwegs die Laptops auf den Tischen in der 1. oder 2.
Klasse benutzt ?

cu

Moien

also wir haben erst mal die Laptops nicht in der Bahn benutzt,
wieso nicht?

Es gibt in manchen Ländern und bei manchen Betreibern Tische mit magnetischem Rand. Dadurch bleiben Tassen und Flaschen des Betreiber drauf stehen (Metall-platte unter dem Geschir oder gleich ganz aus Metal). Je nach Platte und Einbaulage, sowie Nutzungsdauer kann so ein Tisch Notebooks töten.

In ICE und TGV gibt’s sowas nicht.

Die Laptops waren wirklich nur kurz alleine, also es kann auf
keinen Fall jemand was ausgebaut geschweige den ausgetauscht
haben.

Dann war’s wahrscheinlich Zufall. Für einen Plattentausch braucht man, je nach Modell, zwischen 1 und 4 min. Weniger wenn das Model vorher bekannt war.

Es könnte jemand Wasser darüber gekippt haben, aber das macht
doch eigentlich einen Laptop nur kaputt wenn er an ist
(Kurzschluss)?

Wasser tötet bei nächsten Einschalten. Und hinterlässt gut sichtbare Spuren im inneren. So doof (hoffentlich) ist keiner.

Den Eisenstaub kann man nach dem Töten einfach wegsaugen.

Wäre meine einzige Erklärung, weil Wasser trocknet und man
kann danach keine Spuren mehr fest stellen. Kann ich irgenwie
erkennen ob es einen Kurzschluss mit z.b. Wasser gegeben hat?

Aufschrauben und nach weissen Rändern um Beinchen von Chips suchen.

Wasser hat doch übrigens die selbe Wirkung wie der Alles Töter
Eisenstaub oder?

Nicht ganz: reines, destilieres Wasser hat keine Leitfähigkeit. D.h. ein (neues*) Laptop würde erstmal einfach weiter laufen.

Je unreiner das Wasser, desdo grösser die Wirkung. Viel Zucker ist z.B. ein guter Leiter. Die Unreinheiten aber Spuren. Nur reines Wasser trocknet oder grosse Spuren zu hinterlassen.

Ausserdem: du sprichst von einer Tagung/Seminar. Dann unterstell ich dir mal ein Firmenlaptop. Die klassischen Arbeitstiere unter den Laptops vertragen schon eine ganze Menge Flüssigkeit. Bei den IBM X und T-Serien sind die Tastaturen so dicht, da kommt noch nicht mal eine ganze Tasse Kaffe durch. Um sowas sicher mit Zuckerwasser zu töten muss man die Flüssigkeit in die Lüftungsschlitze schütten.

cu

* in gebrauchten Laptops sorgt der Staub für die Leitfähigkeit. Und für weisse Ränder …

Hi Tanja,

kann es sein, dass Ihr Eure Notebooks so lange benutzt habt, bis sie wegen leerer Akkus ausgingen? Wenn das passiert (und die Power-Optionen nicht ordentlich konfiguriert sind), zieht es gern die Festplatte in Mitleidenschaft. Das wäre dann kein Fremdverschulden.

Cheers, Felix

Hallo,

Die Platte eines Wald-und-Wiesen-Notebook (keine besonders schockfeste „Armeefassung“) ist leicht zum Headcrash zu bewegen. Man tue etwas um die Platte zum Laufen zu bringen, z.B. Notebook aus-/einschalten. Während des Plattenzugriffs nehme man das Notebook und haue es mit der Ecke auf eine Harte Unterlage. Schlag muß mindestens einem Sturz vom Tisch und Aufprall mit Ecke auf dem Boden entsprechen. Dabei sollte das Display nicht mit der Ecke aufschlagen, also aufklappen. Bei den meisten Platten gibt es dann einen Headcrash, der die Platte sterben läßt. Das ist aber kein 100% sicheres Verfahren. Evtl. verkürzt es auch nur die Lebensdauer der Platte erheblich, aber führt nicht zum totalen Sofortausfall. Nachweis: Manche Platten sind mit Sensoren ausgestattet, die Stöße messen. Die Meßwerte können, so die Elektronik ok ist, vom Hersteller oder mit einer Software vom Hersteller der Platte ausgelesen werden. Damit kann zu harte Behandlung nachgewiesen werden. Das hilft Euch aber auch nicht, weil noch immer unklar ist wann und wer die Tat begangen hat.
Wieso Dein Notebook keinen Mucks mehr tut, läßt sich per Ferndiagnose kaum feststellen. Einige Hinweise enthalten bereits die anderen Postings. Das Ergebnis dürfte aber in allen Fällen ähnlich sein: Nur mit Untersuchung des Notebooks dürfte es schwierig sein den Täter zu überführen.
Eure einzige Hoffnung dürfte imho der Tippgeber/Zeuge sein. Sonst sieht es düster aus.

HTH

Gruß
Carsten

Hallo,

Betreiber drauf stehen (Metall-platte unter dem Geschir oder
gleich ganz aus Metal). Je nach Platte und Einbaulage, sowie
Nutzungsdauer kann so ein Tisch Notebooks töten.

Was soll da getötet werden???
Nur die Festplatte könnte ummagnetisiert werden.
Das kann ich aber nicht so richtig glauben.
Die Feldwirkung solcher Magnete ist winzig im Vergleich zur
Feldstärke, welche zum Ummagnetisieren der HD-Magnetschicht
nötig ist (Abstandsgesetz).
Die Koerzitivfeldstärke der Magnetschicht ist extra hoch gezüchtet.

Es könnte jemand Wasser darüber gekippt haben, aber das macht
doch eigentlich einen Laptop nur kaputt wenn er an ist
(Kurzschluss)?

Nein, solange Akku drin ist, stehen irgendwelche Leitungen
auch unter Spannung. Bei leitender Flüssigkeit entsteht da
leicht Elektro-Errosion. Das Kupfer auf Leiterplatten wird
durch den Stromfluß im Elektrolyten regelrecht aufgelöst.

Solche Schäden habe ich schon gelegentlich gesehen.
(z.B. Handy naß geworden und Akku nicht umgehend entfernt,
oder Wasser in Sensorgehäuse eingedrungen).

Wasser tötet bei nächsten Einschalten. Und hinterlässt gut
sichtbare Spuren im inneren. So doof (hoffentlich) ist keiner.

Dann wird das Problem „Elektroerrosion“ allerdings noch größer,
weil noch mehr Leiterzüge unter Spannung stehen.

Den Eisenstaub kann man nach dem Töten einfach wegsaugen.

Sehr umständlich. Ich bezweifle, daß man den Eisenstaub ohne
intensive Reinigung einigermaßen vollstängig wieder rausgebommt.

Wäre meine einzige Erklärung, weil Wasser trocknet und man
kann danach keine Spuren mehr fest stellen. Kann ich irgenwie
erkennen ob es einen Kurzschluss mit z.b. Wasser gegeben hat?

Ja, Leiterzügre sind angefressen oder komplett weg.

Wasser hat doch übrigens die selbe Wirkung wie der Alles Töter
Eisenstaub oder?

Nicht ganz: reines, destilieres Wasser hat keine Leitfähigkeit.
D.h. ein (neues*) Laptop würde erstmal einfach weiter laufen.

Nicht lange, die normalen Verunreinigungen bringen schon
genug Ionen ins Spiel, so daß ein Elektrolyt entsteht.

Je unreiner das Wasser, desdo grösser die Wirkung. Viel Zucker
ist z.B. ein guter Leiter.

Halte ich für ein Gerücht.
Wer Wasser leitfahig machen will, gibt ein wenig Salz hinzu.
Mit Zucker kann man zwar die Kontakte der Tatsatur wunderbar
verkleistern, aber ein Elektrolyt wird daraus eher nicht.

Die Unreinheiten aber Spuren. Nur
reines Wasser trocknet oder grosse Spuren zu hinterlassen.

Ja, dann würde es auch keinen Schaden machen.

Ausserdem: du sprichst von einer Tagung/Seminar. Dann
unterstell ich dir mal ein Firmenlaptop. Die klassischen
Arbeitstiere unter den Laptops vertragen schon eine ganze
Menge Flüssigkeit. Bei den IBM X und T-Serien sind die
Tastaturen so dicht, da kommt noch nicht mal eine ganze Tasse
Kaffe durch. Um sowas sicher mit Zuckerwasser zu töten muss
man die Flüssigkeit in die Lüftungsschlitze schütten.

oder z.B. in die Öffnung des Anschlußsteckers für die Strom-
versorgung.
Aber egal welches loch man nimmt, das wäre mit einer Kanüle
auch nur Sekundensache.

Gruß Uwi

Experiment: Habs mit Wasser ausprobiert

…könnte ja z.b. jemand Wasser drüber geschütet haben…

Gut Möglich. Hab mal was ausprobiert:

Man nehme
1 Alter PC
1 Schüssel Wasser + Zitronensaft + Salz + Zucker.

Habe das Mainboard rausgenommen und ins SalzZitronenZuckerwasser eingelegt. Am nächtsen Tag zum trocknen rausgenommen und nach ein paar Stunden das Trockene Mainboard wieder an das Netzteil Angeschlossen, Strom ein, ergebnis:

Bevor der Strom geflossen ist, war von aussen nichts sichtbar. (Wirklich nichts! keine zerfressenen Leiterbahnen etc…)
Beim einschalten hats das gute Teil allerdings gegrillt…

Gruss
Gundes

Hallo

…könnte ja z.b. jemand Wasser drüber geschütet haben…

Gut Möglich. Hab mal was ausprobiert:

Man nehme
1 Alter PC
1 Schüssel Wasser + Zitronensaft + Salz + Zucker.

Was soll denn dieses Säurebad bewirken…grins

Habe das Mainboard rausgenommen und ins
SalzZitronenZuckerwasser eingelegt. Am nächtsen Tag zum
trocknen rausgenommen und nach ein paar Stunden das Trockene
Mainboard wieder an das Netzteil Angeschlossen, Strom ein,
ergebnis:

Stellt sich die Frage, wie lange Du dem Board Zeit gegeben hast zum Trocknen.

Denn unter den SMD-Chips (und auch älteren TTl und soweiter-Chips) steht in den meisten Fällen noch ein hauchdünner Wasserfilm.

Ich denke, das eher dieses fast unsichtbare Restwasser zwischen den Chipanschlüssen den Rechner gekillt hat.

Bevor der Strom geflossen ist, war von aussen nichts sichtbar.
(Wirklich nichts! keine zerfressenen Leiterbahnen etc…)
Beim einschalten hats das gute Teil allerdings gegrillt…

Klar.

Gruss
Gundes

Übrigens:

Nen Laptop täte ich mit ner kleinen Überspannung an den Ports töten…

Gruss