Hallo, heute war ein Handwerker bei mir in der Wohnung, der die Räume mit einem Laser-Entfernungsmesser ausgemessen hat. Dabei ging er für meinen Geschmack etwas unvorsichtig zu Werke. Ich befand mich im Raum und bin zwar, soweit ich mich erinnere, nicht direkt von einem Laserstrahl getroffen worden, kann es aber auch nicht völlig ausschließen. Könnte das eine Gefahr für die Augen bedeutet haben? Hätte das Laserlicht, wenn ich hineingeschaut hätte, ein Nachbild auf der Netzhaut hinterlassen wie beim Blick in eine starke Lichtquelle? Kann ich, da das nicht der Fall war, sicher sein, nicht geblendet worden zu sein? Ich bin wohl etwas überbesorgt, hätte aber gerne Sicherheit. Danke!
Wenn Dich der Laser im Auge trifft, siehst Du das sofort. Es gibt da keine Spätwirkungen die Du erst nach Wochen bemerkst. Also entweder hast Du Augenschäden die du schon bemerkst, und wenn Du keine bemerkst, hast Du kein Problem.
Außerdem ist bei solchen Messgeräten der Laser so schwach, daß man schon sehr lange in den Strahl blicken müsste, um Schäden zu bekommen. Wenn man davon überhaupt einen Augenschaden bekommen kann. Wäre es anders, würden solche Geräte gar nicht zugelassen.
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(Einspruch:) Es sei den es handelt sich um UV- Laser! Aber ich glaube kaum, daß der Handwerker nebenbei ‘nen bluray zerlegt hat…
Ein echter Laserstrahl ist meines Wissens nach wie verblitzen beim Schweißen (Nein, jetzt zählt nicht mehr. Wer hat sich gerade das Auge gerieben?)
Diese Geräte verwenden meistens einen Laser der Klasse 2.Und die ist so definiert, dass der Lidschutzreflex ausreichend ist, um Augenschäden zu verhindern. Solange du nicht absichtlich länger in den Strahl schaust, ist alles gut!
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