Hallo,
Da ist auch der einfache Betrieb mit Vorwiderstand nur unter
ständiger Beobachtung an einer sauberen Laborstromversorgung
mögl.
Betrieben wird sie nur in der Uni an unseren Labortischen und
Lötstationen stehen auch zur Verfügung.
Kompletter ESD-Schutz ist zwingend nötig (z.B. Armbänder),
auch die Lötkolben müssen ordentlich über Ableitwiderstände
geerdet sein.
Ok, geplant war so etwas wie hier beschrieben:
http://home.arcor.de/diemaus29/signal.pdf (~ 5 MB, Seite 10
und 11)
Ja, kann mich noch an die anfrage nach dem Transistor erinnern.
Natürlich abgewandelt auf meine Laserdiode:
http://home.arcor.de/diemaus29/komplett.JPG
(nicht schön, aber ich denke man erkennts)
Daß die LD im Vergleich zur einer LED extrem nichtlinear arbeitet,
ist sicher bekannt. Deshalb ist die Dimensionierung über
Vorwiderstände deutlich problematischer.
Bei etwas zu wenig Strom lasert die LD nicht richtig, bei etwas
zu viel Strom verbrennt sie schnell.
Man kann sie aber rel. leicht testen, indem man über einen
Vorwiderstand den Betriebsstrom vorsichtig auf ca. 35mA bringt
(Spannung vorsichtig von 0V aus erhöhen).
Dann wird sie beim Überschreiten des „threshold current“
recht schnell hell werden.
Die Modulation wird dann natürlich auch nichtlinear.
Deutlich besser wäre eine Konstantleistungsregelung mit
Modulation der Helligkeit über den Sollwert.
Ich habe da noch eine ganze Anzahl Lasersteuerungen komplett
mit Kollimator in der Ramschkiste, die dafür wohl gut geeignet
wäre. Interessiert?
Die beiden Widerstände 1 kOhm und 786 Ohm sind wegen des
Stroms durch zwei 22 Ohm Widerstände ersetzt.
Jetzt muß ich eigentlich nur noch wissen, wie ich die
Laserdiode einbauen muß, da hängts halt im Moment noch 
Pin2 über Vorwiderstand an Plus und Pin1 an Minus (Masse)
Dann sollte das Ding leuchten.
Gruß Uwi